Alles zum Investoreneinstieg oder auch -ausstieg

Ismaik hat wenn überhaupt noch 3.7% Anteile an Arabtec mehr! Die anderen 8,35% hat er im September 2016 verkauft(en) müssen. Bei einem Kurswert von 0,63 AEC (0,16€) wären das so ca. 10 Mio €.

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Kann er dann nicht Corona-Soforthilfe bekommen?

Ich glaub nicht das Ismaik damit noch groß was zu tun hat .

https://de.marketscreener.com/ARABTEC-HOLDING-PJSC-9059503/unternehmen/

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Arabtec

Shareholders Name Equities %


Aabar Investments PJSC (Private Equity) 565,200,000 37.7%
Calidus LLC 180,169,793 12.0%
Emirate of Abu Dhabi (United Arab Emirates) 107,439,577 7.16%
The Vanguard Group, Inc. 27,854,072 1.86%
BlackRock Fund Advisors 7,890,434 0.53%
Abu Dhabi Commercial Bank PJSC (Investment Management) 2,523,462 0.17%
Parametric Portfolio Associates LLC 2,372,026 0.16%
Quoniam Asset Management GmbH 2,167,972 0.14%
TIAA-CREF Investment Management LLC 1,712,753 0.11%
William Blair Investment Management LLC 1,628,594 0.11%

Der hat keine Anteile mehr.

Liest sich gut, danke fürs recherchieren.

Dann ist es vlt doch so gewesen wie ich es 2014 mal gesagt habe: ois nua auf Pump, und ein paar Jährchen nach dem Rausschmiss war dann Zahltag angesagt…

Ergo: in UAE macht er nix mehr, in Jordanien war schon länger Schluss…die Myra Group als letztes Luftschloss, mit dem Coronagenickschuss?

Man darf mal wieder vor der Sommerpause das Popcorn :popcorn: rausholen…

Tja … also Hasan hat kein Geld mehr, aber wie geht es weiter?

Vorab, ich kann es mir nicht verkneifen, zu erwähnen, dass es user gab, - die ja angeblich schon immer alles besser gewusst haben, gell? - die damals noch von einer „Rothosenverschwörung“ sprachen. Also Ismaik war nur Strohmann, die Gelder kamen von Hoeneß und Rummenigge !!!
Könnte ich mich heute noch kugeln …

Aaaber!

Auch ich bin der Meinung, dass die investierten Gelder nicht oder nur zum Teil von Ismaik stammen, dass er Strohmann, nämlich für seine arabischen Freunde war und ist.

Hasan ist nichts mehr und hat nichts mehr … verkauft, um flüssig zu bleiben, alles was niet - und nagelfest ist (z.B. Villen in USA).

Aber kann mir dann jemand erklären, warum er vor 2 Jahren, das …lt. Wettberg u.a. … gute Kaufangebot „des Konsortiums“ nicht angenommen hat?

Meine Spekulation:
Die arabischen Freunde, die in 1860 investiert haben , haben gesagt, mit Verlust steigen wir hier nicht aus. Wir warten 50 plus 1 ab.

Also , auch wenn Ismaik selber eher keine Kohle mehr für 1860 übrig hat, heißt das nicht , dass er keine Kohle mehr auftreiben kann!

Und dass er sehr gut vernetzt ist , in der Geschäftswelt des Nahen Ostens, das kann nun wirklich niemand bestreiten.

Dazu noch ein Auszug aus einem älteren Artikel des Löw-Mag:

In der Vergangenheit hatte Hasan Ismaik einige Probleme in Jordanien. Arabische Medien berichten von 5 Haftbefehlen und dem Verdacht auf Geldwäsche. Auch sein Bruder wird dabei genannt. Doch von den Vorwürfen wurden beide freigesprochen. Ismaik sucht nun Schulterschluss mit der Elite der Vereinigten Arabischen Emirate. Und dabei fällt vor allem ein Name: Scheich Mansour Bin Zayed Al Nahyan , Mitglied der Herrscherfamilie in Abu Dhabi. Das Vermögen des Familienclans wird auf 600 Milliarden Euro geschätzt. Interessant dabei ist, dass Scheich Mansour im Jahr 2009 der Hauptanteilseigner von Manchester City wurde. Vielleicht ist sein Ziel tatsächlich nur die Tatsache, dass er in Deutschland Kontakte knüpfen möchte. Vielleicht aber sieht Hasan Ismaik im Kauf eines deutschen Clubs auch die Chance, sich der Herrscherfamilie zu nähern. Beide besitzen nun einen Club in Europa.*

### Einstieg in die Arabtec Holding

Es gibt für Hasan Ismaik ein Leben jenseits des Fußballs – vor allem ein geschäftliches. Eine Tatsache, die vielen Fans nicht wirklich bewusst ist. Der Einstieg beim TSV München von 1860 macht in den Jahren nach 2011 nur einen sehr geringen Teil seiner geschäftlichen Aktivitäten und Beziehungen aus. Er steigt kurze Zeit nach seiner 1860-Investition bei der Arabtec Holding ein. Interessant dabei ist, dass einer der wichtigsten Großaktionäre von Arabtec das Unternehmen Aabar Investments ist, eine Investmentgesellschaft mit Sitz in Abu Dhabi. Der dortige Geschäftsführer ist Mohamed Ahmed Badawy Al-Husseini . Im komplexen arabischen Unternehmensgeflecht fällt es kaum auf, aber genau dieser Al-Husseini stieg im Jahr 2011 bei Ismaik s Vermarktungsagentur H.I. Squared International GmbH ein. Dieser gehört wiederrum die TSV Merchandising GmbH . Bei Aabar Investments spielt vor allem jedoch jemand anderes eine wichtige Rolle, nämlich Scheich Mansour , der Besitzer von Manchester City

Wenn man sich mal die Geschichte von Manchester City anschaut, sieht man (bis auf die jüngste Vergangenheit) sehr viele Parallelen zu Sechzig. Sogar die Frontstellung (Himmel-)Blau gegen Rot in derselben Stadt passt.

City ist die Blaupause für das, was Hasan mit uns vorhat(te).

Auch ich bin der Meinung, dass die investierten Gelder nicht oder nur zum Teil von Ismaik stammen, dass er Strohmann, nämlich für seine arabischen Freunde war und ist.

Dieser Ansicht bin ich nicht. Zumindest nicht im Hinblick auf seine Investition beim TSV 1860 München. Das war alleine eine Investition aus seinem eigenen Geldbeutel. Es war damals ein günstiger Zeitpunkt, bei dem er nicht nur 1860 gekauft hat, sondern auch ins Juwelier-Geschäft einstieg und diverse Bauprojekte kaufte. Das Meiste hat er ja wieder verkauft. Zwischen 2011 und 2013 hatte er aber in jedem Fall eigenes Geld zur Verfügung.

Hasan ist nichts mehr und hat nichts mehr … verkauft, um flüssig zu bleiben, alles was niet - und nagelfest ist (z.B. Villen in USA). Aber kann mir dann jemand erklären, warum er vor 2 Jahren, das …lt. Wettberg u.a. … gute Kaufangebot „des Konsortiums“ nicht angenommen hat?

Wohl weil das Geld dann vermutlich weg wäre. 1860 ist das einzige Projekt, das schwer einschätzbar ist und mit dem ein arabischer Gläubiger auch nichts anfangen kann. Das ist bei den gesamten Bauprojekten anders. Das er sehr viel Geld geliehen hat, hat er ja in einem Interview selbst gesagt. Das er am Ende Schulden hatte, ist eine logische Konsequenz. Deshalb auch die großen Verkäufe. Was bleibt ist 1860 und Masaken Capital.

Meine Spekulation: Die arabischen Freunde, die in 1860 investiert haben , haben gesagt, mit Verlust steigen wir hier nicht aus. Wir warten 50 plus 1 ab.

Wie bereits oben geschrieben, bin ich überzeugt davon, dass ihm HAM International alleine gehört.

Also , auch wenn Ismaik selber eher keine Kohle mehr für 1860 übrig hat, heißt das nicht , dass er keine Kohle mehr auftreiben kann!

Richtig. Zuletzt wurde ja auch Geld frei, indem ein Gebäude von Masaken Capital mit hohem Verlust verkauft wurde, um die Marya Group zu bedienen. Im gleichen Zeitraum, wo dann die erste Rate von Gebhart und Owusu gezahlt wurde. Aber das Melken bisheriger Projekte läuft aus. Ob er neue Kredite bekommt, liegt vor allem daran wie erfolgreich sein neues Projekt Strategiecs Think Tank ist und wie gut er sich dort verkauft. Dafür hat er seine Schreiberlinge und seine Social Media Beauftragten.

Und dass er sehr gut vernetzt ist , in der Geschäftswelt des Nahen Ostens, das kann nun wirklich niemand bestreiten.

Nicht vernetzt genug. Sonst hätte er nicht seine Taktik geändert und würde nicht über Strategiecs Think Tank so vehement versuchen seinem Namen einen gewissen Ruf zu ermöglichen. Seine „Geschäftspartner“ waren alle bislang aus dem erweiterten Kreis von Scheich Mansour. Im Grunde hat er einen sehr schlechten Ruf (siehe auch Masaken Capital).

„Will the #ArabYouth save #Europe and #America demographically?“ fragt er in seinem neuestem machwerk. ich hab keine ahnung, was der kerl momentan will.

Er möchte Reichweite. Und das gelingt ihm auch recht gut.

Tja. Um auch mal die finanz Diskussion aus dem Kaderplanungsthread zu verlagern

ein selten dämlicher Deal, wer steckt denn seine gutgemeinte Spende dem dubiosen Kredithai in den A…??

Ein paar Fragen zum Darlehen der Bayerischen.
Summe: 2 Millionen Euro im Jahre 2017
Sicherheit: Transferbeteiligungen

aktuelle Situation: Geld wurde abgerufen und die Transfers inkl. der Transferbeteiligungen gab es.

Fragen: Ist das Geld noch da und man könnte die Bayerische auszahlen um dieses Thema zu beenden?
Hat man das Geld und das bestehende Darlehen und lässt alles so wie es ist - mit dem Einverständnis der Bayerischen - um im Notfall nochmal 2 Millionen Euro ausgeben zu können (falls man eine neue Sicherheit dafür findet). Oder ist das Geld schon längst weg und man kann die 2 Millionen nicht zurück zahlen?

Möglich wäre dies nach SZ-Informationen wohl. Aber der Weg ist kompliziert. Sollte sich beispielsweise ein privater Gönner finden, der ein zweckgebundenes Sponsoring übernimmt und einen Spieler finanzieren möchte, so müssten die Gesellschafter dem Vorhaben dezidiert zustimmen. In einem zusätzlichen Vertrag.

Und da wird der Grölfaz bestimmt sagen: „Oh, ja gerne. Finanziere doch den Hosiner für meinen Lieblingsclub. Unterschreibe nur den Vertrag hier, hier und hier.“
Sicher nicht. Erinnern sich noch alle daran, welches Drama losbrach als die Bayerische das 2 Mio Darlehen gab und dann auch noch als Sponsor des NLZ einstieg. Da polterte es in Abu Dhabi. Was erlauben die sich. Wenn hier einer als Gönner dastehen soll, dann doch nur HI selbst.
Darum wird er auch hier dagegenstehen, selbst aber nichts oder nur völlig verspätet dazugeben.
Same Procedure as every Year!

Das Paradoxon in der Tat. Ismaik jagt also alle anderen vom Hof. Bzw jeder „darf“ sich dann beim Stimoniaris vorstellen und um eine Vertragsänderung bitten???

Ich fände jetzt ein SZ Interview mit eben diesem AR sehr interessant.

Was übrigens das System mit 2 GF auch öffentlich ad absurdum führt. Was gibt es denn da noch zu managen? Ein 10 Mio Kostenbudget?

Das Geld is gewissermaßen wieder da.
Statt das Darlehen zu tilgen können die Transfererlöse für den Geschäftsbetrieb verwendet werden.

Zitat:
" Möglich wäre dies nach SZ-Informationen wohl. Aber der Weg ist kompliziert. Sollte sich beispielsweise ein privater Gönner finden, der ein zweckgebundenes Sponsoring übernimmt und einen Spieler finanzieren möchte, so müssten die Gesellschafter dem Vorhaben dezidiert zustimmen. In einem zusätzlichen Vertrag.

Dann muss man die beiden Gesellschafter halt drum bitten, dass sie diesem Vorhaben zustimmen. Was ist daran kompliziert? Und wenn einer der beiden Gesellschafter da nicht zustimmen möchte, muss man das halt in der Öffentlichkeit kommunizieren.

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Du meinst die X-Trilliarden, die ein Drittligist so dringend benötigt.

Was da kompliziert ist? Alles!

Normalerweise bittet eine Organisation Sponsoren Kosten zu übernehmen. Nur bei 60 muss ein altruistischer Gönner die Eigentümer einer Firma bitten, dass sie sein geschenktes Geld annimmt und für ihr Kerngeschäft einsetzt.

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