Eigentlich war das eines meiner ersten Münchner Erlebnisse. Hab mir von einem Arbeitskollegen in Aschheim einen Scirocco gekauft. Bin bei der Heimfahrt unter der Brücke pannenmässig liegen geblieben. Hab meinen Schwiegervater in Spe angerufen, damit er mir hilft. Er fragte , wo bist du denn? Ich sagte , ich stehe unter einer Brücke im Norden Münchens. Er wieder , ja wo genau. Ich war damals die ersten Monate in München und sagte, schräg gegenüber ist ein grünes Wirtshaus–Schwiegervater meinte–ah der Leierkasten - i kumm glei
Ein Spezi von mir hat seiner damaligen Freundin (dürfte so Mitte der 80er gewesen sein) gebeichtet, dass er im Leierkasten 100 Mark ausgegeben hat. Sie hat dann gesagt, dass sie nicht verstehen kann, dass man 100 Mark versäuft. Na dann…
Da muss ich dem Löschzwerg beispringen. Die Vielfalt aus den kleinen Brauereien macht’s. Dem einen schmeckt dies, dem anderen das. Der eine mag’s mit mehr Hopfen, der andere etwas milder. Ich finde mein Urteil über die Qualität des Bieres in der Tatsache, wenn man es auch gut trinken kann, wenn es mal nicht aus dem Kühlschrank zur Verfügung steht. Im Landkreis Amberg-Sulzbach
favorisiere ich Edelsfelder Heldrich, Sulzbach-Rosenberger Fuchsbeck, Freudenberger. Richtung Schwandorf das Naabecker noch weiter östlich das Rhanerbräu. Brauche kein Teegernseer Modebier für 19 € den Kasten.
Von den vielen Kleinbrauerein in Franken noch ganz zu schweigen. Support your local Beerfactory and your local footballteam. And 1860 Munich…