Gerade in der Mittagspause entdeckt… Passt in viele Threads hier im Forum:
Einige Parallelen zu 60 ^^
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Einige Parallelen zu 60 ^^
Danke!
Das versammelte Gruselkabinett „bunt und in Farbe“ für alle, die etwas vergessen oder verdrängt haben wollen. Besonders spannend der erstmalige Auftritt der luftigen Pumpe. Kurz darauf durfte in der 114 nur noch Englisch gesprochen werden. Antons Beitrag zum Thema Fortschritt.
Die beiden Groundhopper aus Birmingham, die ich am We traf, waren max. 25 und die haben gefragt (nachdem wir gesagt haben, dass wir aus MUC sind), ob wir Fucking Reds or Lions sind.
Also durchaus noch bekannt …
Wobei groundhopper natürlich schon sehr viel vereine kennen
Erinnert sei dabei auch den damals verhängten Presseboykott durch diese Herrschaften.
Und die Umplatzierung von St.Pauli Funktionsträgern auf der Tribüne, weil die sich über ein Tor ihrer Mannschaft gefreut hatten. Ich bin im Boden versunken vor Scham. Kein Wunder, dass sich ganz Fußballdeutschland über unseren darauf folgenden Abstieg gefreut hat.
Ein „Scheich“ für Arme halt, was willst erwarten…
Es ist bezeichnene, dass er bewusst auf den persönlichen Dialog verzichtet.
Ob er die Geschichte mit den Anwälten etwa verwechselt?
Im Sechzger.de vom 10. April
Und 2 Tage später kommt dann wundersam zu genau dem Thema die Erklärung mit der Übersetzung" Es sollte jedem, einleuchten, wer dahinter steckt .
Er ist immer bestens informiert, reklamiert aber zur Trainerentlassung und Suche nicht informiert worden zu sein. Und welchen Respekt zeigt er denn gegenüber den gewählten Vertretern des Vereins? Und ja stundenlange Besprechungen können schon ein graus sein, wenn ich einfach nur anschaffen möchte und alle nach meiner Pfeife tanzen sollen.
Ismaiks bzw. Griss Märchenstunde
Damit ist zumindest die Frage geklärt, ob er weiß, was in seinem Namen und von seinem Leute so veröffentlicht und getan wird. Ist er und er findet es wohl auch alles ganz prima, einschließlich der Aktionen von Power. Und damit ist er dafür auch voll verantwortlich. Gratulation Herr Ismaik, der Graben ist gerade noch größer geworden. Aber das wird er nach ja nach jedem Statement, das ist schließlich der Zweck der Übung.
Nun gut. Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Hasan Ismaik will nicht mit 1860 München kooperieren, verhandeln, sprechen, an einem Tisch sitzen – nennt es wie ihr wollt. Wer es jetzt nicht versteht, dass eine Zusammenarbeit zwischen 1860 München und diesem Investor unmöglich ist, der wird es auch nicht mehr verstehen.
Einmal mehr sollte jetzt die Zeit sein zu durchleuchten welche Möglichkeiten dem TSV 1860 München mittel- und langfristig offen stehen.
Möglichkeit 1 ist, Ismaik irgendwie dazu zu bringen, dass es zielführender ist MIT 1860 zu arbeiten statt GEGEN 1860. Dieser Versuch ist aber in den vergangenen 12 Jahren in immer wieder gescheitert, sodass ich soweit bin, diese Möglichkeit nicht mehr in Betracht zu ziehen. Mittlerweile zieht selbst Ismaik diese Möglichkeit nicht mehr in Betracht.
Möglichkeit 2 ist, dass sich 1860 trotz aller Anfeindungen, Nadelstiche seitens Ismaik und trotz den Zwängen des Kooperationsvertrags so gut und selbständig aufstellt, dass man trotz Ismaik irgendwann sportlich erfolgreich sein kann. Der Erfolg der Kampagnen, die Ismaik aber medial – vor allem derzeit – immer wieder fährt zeigt mir, dass 1860 noch nicht so weit ist. Ismaik in dieser Form aber ruhig zu stellen wäre mir die liebste und sympathischste Variante. Als Problem sehe ich durchaus Ismaiks Propagandasprachrohr db24, welches immer noch eine vereinsschädigende Reichweite hat.
Möglichkeit 3 ist, auf die Forderungen Ismaiks immer wieder einzugehen, auch auf die Gefahr hin sich erneut (ich erinnere mich dabei an 2017) bis zur Unkenntlichkeit zu verbiegen oder sich erneut massiv zu verschulden. Für mich stellt das jedoch keine Alternative dar, die ich als Mitglied von 1860 begrüßen kann. Die Interessen eines eigenständigen TSV 1860 München stehen für mich an oberster Stelle.
Möglichkeit 4 wurde durch die DFL und dem Kartellgericht gottseidank zuletzt stark minimiert, und das wäre die Auflösung der 50+1-Regel. In deren Folge hätte Ismaik das uneingeschränkte Sagen und der TSV 1860 München mit seinen 25.000 Mitgliedern kein Mitspracherecht mehr bei der eigenen Fußballmannschaft. Vorstellbar wäre beispielsweise in der Folge der Verkauf der Anteile (bzw. Verkauf der HAM) an ein Konsortium der City Football Group von Ismaiks Geschäftspartnern aus Abu Dhabi, die Änderungen der corporate identity in ein himmelblaues „Munich City F.C.“, ohne dass 1860 dabei ein Wörtchen mitzureden hätte. Mit einem Wegfall von 50+1 würde 1860 sein Aushängeschild verlieren und der Sechzgermarsch hätte an diesem Tag das letzte mal eine Berechtigung, bei einem Fußballspiel gesungen zu werden. Mir ist bewusst, dass diese Entscheidung nicht im Verantwortungsbereich von 1860 München ist, aber ich bin gottfroh, dass uns DFL und Kartellamt zumindest temporär diese Entscheidung positiverweise abgenommen hat. Man kann hoffen, dass uns die Zeit, welche uns gegeben wurde reicht, um uns für den „Fall der Fälle“ ausreichend vorzubereiten.
Welche Möglichkeiten seht ihr denn?
Gerne dürft ihr meine Einschätzung auch an anderer Stelle (zB unter den social-media-Auftritten eines gewissen Investors) teilen, ich bin da ja nicht mehr aktiv!
Also für mich ist die Möglichkeit 2 die einzig akzeptable Variante.
Wäre auch meine Wahl. Die einzige Möglichkeit, mit einem Mindestmaß an Selbstachtung aus dieser verfahrenen Sache herauszukommen. Ich sehe aber auch die gleichen Schwierigkeiten wie der Kraiburger…
Gibt gar keine Möglichkeit, aber wir können ja weiter vom großem Knall träumen :D
Ich habe schon von Betriebsratsbesprechungen gehört, in denen allen gedroht wird: „Wenn die kritischen Stimmen weiter dagegen sind, wird die Sitzung noch länger dauern!“
Dieser Punkt sagt eigentlich das aus, was Fans schon seit Jahren fordern: Wir nehmen vom Kreditgeber keinen Cent mehr an bzw. wandeln keinen Cent mehr um.
Birgt natürlich die Gefahr, dass die vereinspolitische Gegenseite komplett amok läuft.
Schön das Du Dich hier mal wieder zu Wort meldest
Nüchtern betrachtet ist nur Variante 2 ein nachhaltiger Weg.
Ich bin überzeugt, dass nur ein eigenständiger Verein, der all seine Abteilungen uneingeschränkt selbst führt, langfristig überlebensfähig und vor allem authentisch sein wird.
Sechzig wird immer genug Menschen in seinen Bann ziehen, und dadurch auch ohne Investor überleben. In welcher Liga wir da mit der 1.Mannschaft kicken ist für mich nicht das Wichtigste.
Wir waren in den letzten 6 Jahrzehnten(!!!)immer eine Fahrstuhlmannschaft.
Sollten wir es mal wieder in Liga 2 oder gar 1 schaffen, werde ich es genießen. Wenn es jedoch wieder runter geht, tut das meiner Liebe zum Verein keinen Abbruch.
Solange wir nur unser Gesicht waren und nicht als kickende Wanderhure von einem Investor zum nächsten verhökert werden!!
Einzig wenn 50&1 fällt, werden die Karten für alle nochmal neu gemischt. Ob ich mir das dann noch antue, weiß ich nicht.
Eins muss aber auch klar sein.
Sollten wir es schaffen mit der Variante 2, also HI irgendwie rauskicken können, wird das für den Verein nicht ohne Blessuren ablaufen.
Wir werden sehr wahrscheinlich 5-10 Jahre „verlieren“ um uns wieder als eigenständiger Club zu etablieren.
Aus o.g. Gründen würde ich diesen Weg ohne Vorbehalte mitgehen.
Einmal Löwe…
Ist ja gar nicht mehr so lange.