Das ist ganau das was ich weiter oben meinte; nämlich dass uns durch Zeitablauf eine mglw.günstige Kündigungsposition verloren gegangen sein könnte. Seither dürfte es wahrlich schwer sein, Munition für einen proaktiven Schlussstrich zu finden.
Was ich mich immer frage ist ja: „Wie konnte ein derart hochkomplexes Konstrukt wie der Kooperationsvertrag in so kurzer Zeit mit Hasi entstehen. Da muss doch entweder schon Monate vorgearbeitet worden sein?“
Das hatte ja schon etwas gedauert, inklusive der Iteration mit der DFL. Die Genehmigung des Vertrags war ja Bedingung zur Lizenzerteilung.
Da steht auch nichts drin was nicht zuvor in der Zeitung stand.
So komplex wird der nicht sein.
Komplex ist vermutlich die Einschätzung wer wie was tun muss (wenn nicht klar formuliert) und komplex in der Einschätzung ist es immer dann, wenn man einen Vertrag aus wichtigem Grund kündigen will.
Am Ende ists halt so:
Vor Gericht und auf hoher See kann alles passieren
Zustimmung. Ich vertraue auch darauf, dass unser Präsidium bereits gehandelt hätte, wenn die Juristen Erfolgsaussichten gesehen hätten. Das deckt sich mit meiner oben beschriebenen Einschätzung. Daher der Frust.
Aber irgendwie hofft man als Löwe dann doch immer auf ein Wunder…
Das nützt gar nix.
Auch ein anderer Investor muss sich verpflichten diese Regelungen und Verbandsvorgaben einzuhalten.
Das Problem mit dem Kooperationsvertrag ist ja nicht die Einhaltung verbandsrechtlicher und gesetzlicher Vorgaben.
Das Problem sind die innergesellschaftlichen Vereinbarungen die über die üblichen Normen hinausgehen. Und den Verein als Gesellschafter bei einer Änderung der äusseren Bedingungen weitestgehend handlungsfähig machen.
Insgesamt ist der Kooperstionsvertrag aber aktuell nicht das größte Problem. Der Kooperstionsvertrag hindert niemanden daran einen 5 - 10 Jahresplan zu erstellen und diesen als Gesellschafter mit Partnern und Sponsoren zur weiteren Ausarbeitung zu stellen. Er hindert auch niemanden daran diesen fertigen Plan dann konsequent umzusetzen.
Es wäre dann auch völlig belanglos was dann wäre wenn…
weil das Ziel aller Parteien sowieso das gleiche wäre.
Sollte sich herausstellen, dass die Ziele der Gesellschafter völlig unterschiedlich sind, dann kann man das auch so dem Mitgliedern vermitteln und eine Lösung suchen.
Ich glaube aber nicht, dass e.V. und Ham große Unterschiede in den Zielen für die KGaA haben.
Wenn dann sind es einzelne Personen die eigene Interessen verfolgen. Spalter wie OG mit ihren oft persönlich motivierten Hetzereien sind natürlich nicht hilfreich die Gemeinsamkeiten in den Vordergrund zu rücken und diese Personen auszusortieren. Deshalb muss es immer einen mehr oder weniger heftigen Skandal geben bevor wieder ein paar Leute aufwachen.
Sechzig typisch aber meist, um nach kurzer Zeit in den gleichen ausgelatschten Fußstapfen zu laufen.
Beim FC Simbach habe ich Anfang der 70er Jahre meine grandiose Fussballkarierre gestartet. Hab mich gefreut das sie aufgestiegen sind. Und als dann endlich Simbachderby beim ASCK war-- hatte ich Italienurlaub
An allem ist der depperte Hoeneß schuld!!!
Der ist alles mögliche, aber nicht deppert.
Deppert sind die, die auf ihn und seine Manöver reingefallen sind.
(Und das stinkt mich an, denn so naiv ich auch oft sein mag:
auf den wär ich nicht reingefallen!)
So ist es. Er hat zuerst einen größenwahnsinnigen Steigbügelhalter gebraucht, damit die Arena gebaut wird, und dann einen nützlichen Idioten, der beim abzahlen hilft. 60 hat beide Rollen voller Begeisterung freiwillig übernommen und darin brilliert.
Aufhören bitte.
Es tut immer noch weh.
Die Wahrheit tut immer weh.
Nicht immer, aber im Zusammenhang mit 60 weitestgehend
Mit dem Schmerz des dummen Betrogenen kann ich in diesem Fall besser leben, als ich es als Bayernfan könnte, ewig auf der Seite der Betrüger und Heuchler zu stehen.
Deshalb ja.
Das Problem ist, dass deren Fans glauben, jeder will sie betrügen …
Ich mochte ihn 2006 nicht, ich mag ihn immer noch nicht.
Och, ich habe mich immer ganz gut mit ihm verstanden. Es gab schon deutlich unsympathischere Funktionäre als Otto.
Geht mir ähnlich, aber seine Wandlung ist mir trotzdem lieber als z.B. die von Wettberg