Kann man so sehen, aber hat ne ganz andere Grundtendenz.
Des eine war „Wir sind genau so groß“ und des andere war „Wir werden wieder groß“
Es wird einfach unfassbar viel mit Hoffnungen und Sehnsüchten gearbeitet, die v.a. bei der älteren Generation Anklang finden.
Ich für meinen Teil glaub einfach, dass damals ein überzeugender Gegenpart gefehlt hat, der standfest die Vorteile des GWS an KHW mitteilt und nicht bei jedem kleinen Gegenwind umfällt.
Zu KHW Zeiten gabs noch keine Social Media. Ein paar Foren, wie dieses hier, in denen sich die Opposition etwas organisieren konnte und das war’s. Auf der Offiziellen gabs noch ein Gästebuch und man konnte anhand der fortlaufenden Nummern sehen, was alles gelöscht wurde.
Der Dicke hatte schon auch das Glück, dass man sich außerhalb von Giesing so gut wie gar nicht differenziert über 60 informieren konnte(was die Vereinspolitik angeht).
Der Arenabau war für uns der Sündenfall, aber nur das Uboot Ziffzer hat uns in den Abgrund gestoßen. Man hätte damals wahrscheinlich 50Mio und mehr aus den Roten rauspressen können. Damit wäre ein veritabler Neuanfang möglich gewesen. In Giesing. Eh klar.
Das ist natürlich völlig korrekt, aber dieses Alleinstellungsmerkmal dürfen die Rekordarschlöcher gerne haben. Sind ja sogar Stolz drauf mit Mia San oschlecha Nummernschildumrandungen rumzufahren.
(Jetzt kommt mir bitte nicht mit RB, die San zwar auch zum kotzen, aber da fehlt z.b. die Verbrecherkomponente)
Schneider war Präsident. Vergessen wird der im lf sehr beliebte Stoffers. Der hat als Duo Infernale mit Stevic zusammen das Schiff so auf Grund laufen lassen, dass nach dem verlorenen Prozess gegen den FC* das damalige Präsidium wirklich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hatte. Selbst hat sich Stoffers dann nach viel viel Blubb einfach aus dem Staub gemacht.
Es war nicht Wildmoser an allem schuld und auch nach Ziffzer gab es noch Abzweigungen genug richtig abzubiegen. Die letzten hat dann einmal Reisinger verpasst, 2017 mit der „positiven Fortführungsprognose“ und auch 2021 Pfeifer mit der Verlängerung der Vermarktungsrechte um 10 Jahre. Dass die Merch nicht nach wirtschaftlichen Grundsätzen geführt wurde, die eine Verlängerung bedingen würden, das wäre (meiner Meinung nach) nachweisbar gewesen.
Zurück zu Ismaik: Bei ihm ist eines interessant, was ihn einzigartig macht: ALLE anderen Akteure wollten das Beste für 60 (Ziffzer als Ausnahme bestätigt die Regel). Ismaik ist nur an seinem Wohl interessiert, und das würde ich auch einem Wildmoser niemals unterstellen.
Ich glaube auch das Hasi nicht das Problem ist Weil für jedes Problem gibt es einen Lösungsansatz. Hasi schwebt über den Sphären, ich glaube er ist eine gespaltene Person. Dann frag ich, wie viele Persönlichkeiten besitzt er ? Wieviel Problemslösungsansätze brauchen wir? Ein Teufelskreis
„Anthony will, dass 1860 wieder erfolgreich wird, und selbst die oberflächlichste Betrachtung der Leistung des Unternehmens seit meiner Übernahme zeigt, dass Anthonys Zeit als Geschäftsführer die erfolgreichste Amtszeit war“
Das ist meine Lieblingsstelle. Zur Erinnerung, Power war Geschäftsführer in der Saison 16/17.
Kann es sein, dass die AZ auf einen Enkeltrick hereingefallen ist?
Die hatten gar nicht den Hasi am Telefon, sondern den Löwen-Influentsser von Facebook. Mal ganz ehrlich, spätestens dann, wenn jemand sagt, Anthony war der beste Geschäftsführer, muss die Verarschung auffallen.
Lieber HI,
wie ich aus deinen letzten Interviews vernehme, haben sich deine Wahrnehmungstörungen leider stark vermehrt.
Da du ja anscheinend demnächst in München vorbeischaust, hier schon mal eine korrekte Wegstrecke für deinen Erfolgskurs:
Schade, dass die Abendzeitung bei diesen widersprüchlichen Aussagen nicht weiter nachgehakt hat. Im ersten Satz ist es irrelevant, wer das sagen hat, im zweiten Satz schiebt er die Kontrolle und Anweisung des Managements - ich nehme an er meint damit die Geschäftsführer der KGaA - Robert Reisinger zu. Die Kontrolle obliegt aber dem Aufsichtsrat, in dem Herr Ismaik mit drei Personen vertreten ist und den Vorsitz stellt. Die Instruktion der Geschäftsführer durch den Präsidenten bedeutet, Robert Reisinger müsste sich per 50+1 über die Geschäftsführungs GmbH in das operative Geschäft einmischen. Das findet Hasan Ismaik im letzten Satz dann auch wieder nicht so prickelnd.
Ja was denn jetzt? Es ist egal, wer das Sagen hat, solange er es ist, 50+1 hin, Gesellschaftsstruktur (Kommanditaktionär = Zahlen, Klappe halten und auf Rendite hoffen) her.