Alles zum Investoreneinstieg oder auch -ausstieg

ich meine gehört zu haben, dass mit der Kündigung auch das Vorkaufsrecht des eV der Anteile Ismaiks erlischt.

die Mittel hierfür hätten wir ja eh nicht, zumal der Herr Mehrheitsgesellschafter ja davon überzeugt ist, für sein Premium-Produkt all sein Geld wieder zu bekommen bei einem Verkauf; daran scheiter ja auch der übernotwendige Einstieg eines zweiten Gesellschafters…das wird ja auch nicht gewünscht, da müsste man sich ja am Schluss sogar noch mit jemand anderem ernsthaft beschäftigen (null Interesse) und der damit einhergehende Machtverlust geht ja gar nicht

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die Frage ist, wie lange er noch davon überzeugt ist, und an wen er sonst verkaufen würde.

Es gibt im Löwenkoskmos selten Entscheidungen die nur eine positive Seite haben. Letztendlich war es Herr Ismaik der indirekt dafür gesorgt hat dass die KGaA aus der Allianzarena ausgezogen ist.
Davor hieß es immer „Es gibt gute Gründe …“
Das Vorkaufsrecht ist aus meiner Sicht nichts wert. Verkauft er an einen windigen Investor wird niemand mit dem Preis konkurrieren wollen. Verkauft an an jemand Seriöses wird niemand mit dem Preis konkurrieren wollen. Nur für den Fall dass er seine Anteile weit unter Wert verscherbelt wäre das vielleicht interessant. Hat er bisher nicht getan.

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Wenn der Abschied vom Müllberg keine positive Folge von HIs Entscheidung, dem Profifußball den Rücken zu kehren, war, dann weiß ich echt nicht weiter.

Doch war es, aber ich unterstelle mal dass das in seinen Überlegungen keine Rolle gespielt hat. Gott sei Dank, sonst hätte er sich das vielleicht nochmal anders überlegt. Das Arenaspielrecht, so ein großer Klotz das auch am Bein der KGaA auch gewesen sein mag, war für seinen Investment Case fast das größte Asset denn darin steckte nahezu die ganze Phantasie vom Big City Club und herbei phantasierten Champions League Erfolgen.

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dafür sollte man ihm eigentlich noch ein Denkmal am Grünspitz bauen, diesen in Hasan-Ismaik-Platzerl umbenennen. Somit wäre ihm ein Ausstieg mit der vielzitierten Gesichtswahrung ermöglicht. Und alle wären glücklich. Außer Oli.

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Gegen 50+1 vorzugehen ist ein Verstoß gegen den Kooperationsvertrag, das gilt es erst mal festzuhalten.
Ob es genügt diesen zu kündigen steht auf einem anderen Blatt.
Die Folgen einer Kündigung sind natürlich der Verlust des Vorkaufsrechts. Es müsste mit einem neuen Anteilseigner dann ein neuer Gesellschaftervertrag vereinbart werden. Es würde dann keine Automatik zur Übernahme der GmbH Anteile geben. Heisst 50+1 würde auch bei Wegfall in der DFL für den TSV1860 weiter gelten.
Da werden nicht viele bis garkein Kandidat(en) übrigbleiben welche die Anteile unter diesen Bedingungen übernehmen würden.

Desweitern gibt es die Möglichkeit Gesellschafteranteile einzuziehen. Das würde natürlich eine gerichtliche Auseinandersetzung nach sich ziehen deren Ausgang offen ist. Auf jeden Fall aber würde der HAM dann eine Abfindung zustehen, deren Höhe ein Problem werden könnte.

Wie so oft ist das größte Problem des Klubs die finanzielle Seite. Egal ob Rückkauf oder juristisches Vorgehen.

Imgrunde ist es aber aktuell völlig egal was HI macht oder nicht macht. Der Verein braucht eine eigene Strategie für sein Vorgehen in der KGaA. Man muss mal klare Kante zeigen was man eigentlich will. Solange man hier immer nur rumeiert bleibt man angreifbar von den Spaltern wie zB DB24. Und so lange man immer wieder glaubt nur was von Aussen kommt ist gut, wird sich auch nichts ändern.

Wie auch immer, Sechzig bleibt halt ein von Einzelinteressen getriebener Klub wo immer das bekämpft wird wo man den eigenen Einfluss und/oder die eigene Wichtigkeit einbüßen könnte. Is ja auch schon ne Tradition bei uns. Um den Klub gehts zu 99% nur in den Worten aber nicht den Taten.

Unsere Rede seit zig Jahren. Aber personaltechnisch ist das halt nicht leicht zu lösen. Ist ja bezeichnend, dass wir seit 2004 mit Auer, Schneider und Reisinger gerade mal 3 Präsidenten aus dem inner Circle hatten. Wobei sich der Kare und der Schneider eh nur für die Profis interessiert hatten.

Verschwörungstheoriemodus an:
Hasi und Berater wissen das. Ist das von deren Seite einfach mal ein Testballon, ob und wie der e.V. reagieren will und kann?
Haries Ausführungen zufolge ist die Reaktion des e.V., den Koop-Vertrag zu kündigen, nicht durchzuziehen.

Das empfinde ich auch so. Leider konnte mir das bis jetzt noch keiner schlüssig darstellen, ob es positiv oder negativ wäre den Vertrag zu kündigen. Das verständlichste war noch, dass es eh egal ist, weil wir HI trotzdem an der Backe haben. :man_shrugging:

ja super-Antwort…scho fast Stammtischlevel :man_shrugging: :joy:

Stimmt, genau so wurde es vor vielen Jahren von Schäfer und Iraki auf einrm Fanclubtreffen kommunizert:
Wir machen das nicht, weil wir so große Löwenfans sind, sondern weil wir überzeugt sind dass wir viel Geld verdienen werden:

  1. Standort München
  2. Große Tradition der Löwen
  3. Modernstes Stadion Europas

Diese Ehrlichkeit fand ich damals teils befremdlich und teils erfrischend.

Der Plan ist ja dann irgendwie nicht ganz aufgegangen.

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…aber bloss gaaaaanz knapp ned :rofl: :rofl: :rofl:

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Könnte mir schon vorstellen, dass das Vorkaufsrecht schon wichtig ist, weil du dir dann als e.V. aussuchen könntest, wen Du als Gesellschafter künftig mit ins Boot holst und HI nicht einfach an XY verkaufen kann. Was ist denn überhaupt ein realistischer Preis für 60% an einem Drittligisten. Vielleicht 30-40 Mio. (Schulden inklusive)?
Kenne das Vereinsrecht nicht, aber könnten nicht auch die Mitglieder einen Teil stemmen, ähnlich einer Fananleihe? 25.000 Mitglieder a im Schnitt 1000,- Euro wären schon mal 25 Mio. Ja, ich weiß, unrealistisch, aber fantasieren darf man ja mal.

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Ich glaube alle Denkversuche sind ok und wertvoll.
Ich könnte mir vorstellen 10 solche Anteile zu kaufen, obwohl ich nicht reich bin.
Generell wäre interessant, welchen Betrag die Mitglieder stemmen würden, es gibt auch bestimmt einige Reiche.
Aber der Hasan verkauft ja nicht, denn er liebt seine Löwen über alles auf der Welt.
Frag den Griss! :rofl:

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Finde ich eine super Idee! Schlag das doch gerne mal auf der nächsten Mitgliederversammlung vor. So was ähnliches haben ja andere Vereine so weit ich weiß auch schon gemacht (Schalke).

10 000 Euro? Respekt!
Da würdest zu einer winzigen Minderheit gehören.

Hast vergessen, zu welchen Diskussion die paar Euro mehr für Dauerkarten geführt haben.

Völlig vergessen wird auch , wie viele Mitglieder trotz der Vereinsführung und nicht wegen der Vereinsführung noch Mitglied sind (Dauerkarten!) . Die würden dieser Vereinsführung keinen Cent extra geben.

Ich hau auch mal iwelche Zahlen raus:

Ich mutmaße, keine 1000 der 25000 würden für diesen Zweck einen Tausender hergeben und 10 000 nicht mal einen Hunderter.

Prinzipiell sehecich da schon einen Unterschied.

Na gut, dann mutmaße halt auch … her mit deinen Zahlen :wink: