Aber nicht seit der „zivilisierten“ Zeit. Schon die alten Römer haben mit dem Ball eine Art Fußball gespielt. Da ging’s halt scho bissi wilder zu, außer dem Gladius war praktisch alles erlaubt
Letzte Überbleibsel davon findet man noch heute beim Calcio Storico in Firenze. Mehr mit den Händen statt Füßen.
Natürlich wesentlich gesitteter heutzutage, nur noch so 12 harmlos Mittelschwerverletzte pro Spiel. Nicht mehr das Spektakel von vor 2.000 Jahren. Schade …
Ich dachte diese Mittel- und Südamerikaner haben mit den Köpfen von irgendwelchen Opfern gespielt?
Oder sind das bloß wieder Ammenmärchen und Gute Nacht Geschichten.
Soweit ich weiß, haben die schon mit Bällen gespielt, die waren auch recht schwer und dirfte den Boden nicht berühren.
Köpfe spielten allerdings auch eine Rolle, die Verlierer verloren wohl auch neben dem Spiel dann anschließend auch den Kopf!
Ich hatte in meiner Schulzeit sogar ein Referat über den Anbeginn des Fußballs gehalten. Fußball wurde vor ca 5000 Jahren im heutigen China „erfunden“.
Allerdings dürfen sich die Engländer auf die Fahne schreiben, dass a) schon im Mittelalter einen Art Volkssport gab, wo jeweils zwei Dörfer angetreten sind um einen aufgeblasenen Schweinsdarm ins jeweilige andere Dorf zu tragen. Da war in unseren Landen mal gar nichts los.
Und b) spielen wir im Fußball genau nach den Regeln, die damals in Oxford und Cambridge festgelegt wurden… mehr oder weniger.
Wie war das noch gleich mit dem Interesse am Geschwätz von gestern
Wahlweise auch: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen“ Resultat bekannt.
Im Ernst, das gelabere ist die Luft nicht wert, in die es hinausposaunt wird. Wen du etwas gegen einen gewissen Widerstand durchsetzen willst, machst du alle Versprechungen, die dafür nötig sind. Und hinterher finden sich schon hundert Gründ, warum sich die Sachlage inzwischen geändert hat, wahlweise das damals gesagte völlig missinterpretiert wurde etc. Vielleicht hofft man aber einfach auch auf ein kurzes Gedächtnis.
Eine interessante Frage wie die Mitglieder des VFB darauf reagieren, bzw. überhaupt noch reagieren können. Pikant vor allen Dingen unter den momentanen Umständen des Erfolgs. Wer möchte da als Fan schon die Opposition auspacken und die e.V. Fahnen hoch halten, wenn ein potentieller Absteiger auf dem Weg in die CL ist. Wobei ich die speziellen Gegebenheiten beim VFB nicht so genau kenne. Wer wählt wen, wer ist für was zuständig etc. etc.
Naja, zuerst muss man erklären, wieso man den Vorsitzenden entlässt, wenn man gerade auf Championsleague-Kurs ist. Da ist das Argument „der ist bei Besprechungen manchmal etwas verzettelt“ schon dünn…
Wenn ich das richtig gelesen habe, wurde der gewählte Präsident des e.V von den Aufsichtsräten der ausgegliederten Gesellschaft abgewählt. Falls das so möglich ist, stünde es vielleicht 50+1 entgegen, und außerdem wäre das Präsidium wortbrüchig, welches 2017 die Ausgliederung durchgesetzt hat. Dazu kann man natürlich fragen, warum die MV da zustimmt, wenn es nicht in der Satzung verankert wird.
Generell ist ja auch egal ob der Präsident im AR der AG sitzt oder eine andere vom e.V. entsendete Person.
Wichtig ist, dass entscheidende Weichenstellungen in der AG von der Hauptversammlung der AG, also des Präsidiums bestimmt werden.
Das ist beim VfB der Fall, da der e.V. nach wie vor 78% der Aktien besitzt und damit vole Kontrolle hat. Er kann alles in der AG ändern.
Die Schlagzeile entspricht halt dem medialen Zeitgeist alles zu skandalisieren um die Klicks und Views zu erhöhen.
Schwierig wird es immer dann, wenn man mal von Investorengeldern abhängig ist im den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten. Dann nützen alle Formalien halt auch nix. Bestes Beispiel Sechzig.