Neues? Na ja, es ist schon einiges los, finde ich. Ob es auch wert ist kommentiert zu werden, weiß ich nicht.
Aber es sind doch „deine“ Themen, die zur Zeit öffentlich diskutiert werden (Finanzierung, Gesellschafter, Stadion … ). Deshalb war ich überrascht, dass von Dir dazu plötzlich keine Beiträge mehr kamen.
Kann dir aber selbstverständlich völlig egal sein!!! Vergiss es …
Was los is ist ja relativ.
Das Bündnis wiederholt nur seine Phrasen in unterschiedlichen Formaten. Gestern wieder in nem TEAMS Stream mit Hasan als Gast.
Aber wieder nix Neues.
Es gibt also in der Tat nichts was man weiter kommentieren müsste.
Dass das Bündnis in den Erkenntnissen nicht ganz falsch liegt, habe ich ja schon gesagt. Aber es fehlt eben nach wie vor die konkrete Aussage zur Umsetzung bzw die Einsicht dass es kein Bündnis im VR braucht.
Und der Hasan… ja mei… is halt der Hasan.
Hat auch bis zu einem gewissen Grad Recht, aber er müsste halt auch mal face to face mit dem Präsidenten reden. Dann kann man immer noch feststellen obs passt oder halt nicht.
Sorry , aber dafür bräuchte es einen neuen Präsidenten. Mit Reisinger wird Ismaik nicht mehr reden. Bei den beiden geht es nicht mehr um die Sache, sondern um `s Persönliche. Da braucht es neue Gesichter. Nachdem Ismaik augenscheinlich nicht abtreten möchte, bleibt nur der Präsident Reisinger übrig. Ich hoffe, unabhängig vom Ausgang der VR-Wahl, dass Reisinger nächstes Jahr nicht mehr zur P-wahl antritt. Der Dank der Mitglieder wäre ihm gewiss. Für seine gute Arbeit für den e.V. in schwierigen 8 Jahren … und dafür, dass er ungeachtet persönlicher Eitelkeiten den Weg frei macht, für einen Versuch, die völlig verfahrene Situation zwischen Investor und Verein aufzulösen.
@harie So ganz ohne deine nervtötenden, desillusionierenden Fakten macht das hier so gar keinen Spaß. Also bitte etwas weniger Zurückhaltung. Am Ende wünsche ich mir noch die/den lisaha1860 zurück.
Die haben jedenfalls miteinander geredet. Wo uns das hingeführt hat steht natürlich auf nem anderen Blatt. Dann doch lieber ausgeprägte Schweigsamkeit.
Hat HI eigentlich ein einziges Mal mit RR geredet, oder hat er das von vornherein verweigert? Sollte es letzteres sein, darf RR schon gar nicht zurücktreten, weil er damit signalisieren würde, dass der eV schlicht in dieser Form erpressbar ist.
Nein, er sollte jetzt nicht zurücktreten! Aber er sollte signalisieren, dass er aus persönlichen Gründen, nach 8 langen Jahren, nächstes Jahr nicht mehr zur Wahl antritt.
Fände ich höchst undankbar von uns Mitgliedern, wenn wir unseren mehrmals gewählten Präsidenten einfach so opfern, der den Verein in schwerster Not stabilisiert hat, nur damit so ein Großhai aus Jordanien befriedigt wird.
Allein die Tatsache, dass Ismaik Kooperation nur mit einer anderen Führung zusagt, ist schlichtweg Erpressung, die man - gibt man ihr nach - wieder Tür und Tor öffnet.
Wenn denn bei der nächsten Wahl zum Präsidenten ein anderer Kandidat gewählt wird und/oder RR gar nicht mehr antritt, so ist das so.
Im Übrigen ist RR von den Mitgliedern gewählter Präsident. Diese Entscheidung tritt er mit Füßen. Also wo Du gewonnene Erkenntisse und veränderte Meinungen siehst, ist mir schleierhaft. Offenbar sind diese Zeiten noch nicht gekommen…
EDIT: hab grad festgestellt, dass mein Post verschiedentlich in vergleichbarer Form schon geäussert wurde
Also so wie ich das sehe, geht die Verweigerung wieder mal von einer Seite aus.
Wie oft wurde der Präsident jetzt schon ausgetauscht?
Wie oft sollen wir das Spiel jetzt noch machen?
Ich bin mir sehr sicher, dass wenn ein solches Gespräch stattfinden würde, wir sehr schnell ein Ende des Gesellschafterstreits hätten.
Ich bin auch davon überzeugt, würde das Bündnis seine Pläne miit dem Präsidium diskutieren und entwickeln, wäre man mit HI schnell auf Augenhöhe. Auch aus seiner Perspektive.
Aus dem ganzen Bla Bla seit Wochen sticht doch ein Satz immer wieder hervor. Und zwar der von Lutz.
„Man muss nur wissen ob HI mitmacht oder nicht.“
Das ist doch überhaupt kein Unterschied zu Reisinger aktuell.
Das Bündnis könnte also ohne jeden Verlust an Ansehen oder Einfluss direkt den aktuellen Kurs der KGaA mittragen. Und damit Ismaik zum Mitmachen bewegen oder eben nicht.
Es liegt doch nicht an der Person Reisinger.
Bei Lutz als Präsident wäre die Situation genau die Gleiche.
Deshalb geht mir das ziemlich auf den Sack.
Einmal, nur ein einziges Mal müsste der Verein HAM mit einer Stimme gegenüber treten und schon wäre man respektiert und auf Augenhöhe.
Und soweit ich Reisinger kenne würde er sicher nicht im Wege stehn, wenn notwendige Anpassungen in den Strukturen und Entscheidungswegen der KGaA dafüf erforderlich sind.
Aber weder HAM noch das Bündnis haben es bisher für nötig erachtet mit dem aktuell gewählten Präsidium zu reden. Obwohl das Bündins gegenteiliges behauptet hatte.
Auch da wurde ja offensichtlich nicht die Wahrheit gesagt.
Das Strategiepapier wurde den Gremien ja genau nicht vorab zur Diskussion gestellt, wie öffentlich behauptet.
Mit der Begründung dass die Gesellschafter nicht miteinander sprechen würden. Kompletter Blödsinn.
Ausserdem wäre man gut beraten sich endlich davon zu lösen dass der Präsident in der KGaA immer Alles regeln soll. Diese seit KHW schon zwanghafte Festhalten auch in der Fanlandschaft, dass der Präsident für alles und jeden in der KGaA verantwortlich sein soll/muss ist Ursache für das andauernde Dilemma.
Und das Spiel machen wir dann wie lange bzw. wie oft? Schneider, Mayerhofer, Schneider, jetzt dann Reisinger? Mit dem nächsten Präsidenten geht es dann wieder ein paar Wochen bis mehrere Monate gut, dann guckt er falsch bzw. sieht irgendwas wirtschaftliches oder sportliches anders. Und schon sind wir wieder im Jahr 2015. Nur eben nicht in Liga 2 sondern in Liga 3. Und je öfter das passiert, desto steiniger oder eher unwahrscheinlicher wird der Weg zurück nach oben.
Eventuell … sofern es überhaupt ein Opfer ist, letztlich nur 8 Jahre und nicht 12 Jahre Präsident des TSV 1860 zu sein. Denn … wie wir alle wissen … als Präsident hat man null Lebensqualität mehr!
Weißt du das? Ich kann leider nicht in die Zukunft blicken.
Aber was ich weiß ist, dass das, was ich hier seit Jahren täglich lese, scheinbar keine Alternative darstellt?
Abgesehen dass Monokausalität bei uns nicht so häufig zutrifft will ich das ehrlich gesagt genau so. Das entspricht für mich auch dem Gedanken von 50+1. Ein Präsidium gibt die Richtung vor und die Geschäftsführung setzt diese um. Dass sich das mit einem Ehrenamt beißt ist mir dabei durchaus bewusst.
Das bedeutet ausdrücklich nicht dass ein Präsident sich z.B. seinen Wunschspieler, wie damals den Stefan Aigner, kaufen lässt.
Das ist meine sehr starke Vermutung aufgrund der Erfahrungen der Vergangenheit. Diese hat gezeigt, dass es ein „gemeinsam“ mit HI nicht gibt. Dementsprechend ist es mEn absolut sinnlos, hier ein weiteres „gemeinsam“ „auf Augenhöhe“ o.ä. mit HI zu versuchen. Deshalb ist der einzige Weg, der nicht sicher noch weiter nach unten führt der, dass man so weit, wie es nur geht, ohne ihn agiert. So, wie es aktuell passiert.
Die bittere Erkenntnis muss man nur erlangen: besser wirds erstmal nicht.
Nicht solange HI da ist. Und da es keine legalen Mittel gibt, mit denen man sich seiner entledigen kann, muss man diese Situation akzeptieren. Solange es 50+1 gibt wäre die Alternative nur, dass man den eV opfert. Na gut, vielleicht nicht opfert, aber dass man dessen Existenz riskiert, wenn die wichtigen Gremien mit HIs besetzt sind.
Dass es, sollte HI aussteigen, besser wird, ist übrigens auch erstmal äußerst unwahrscheinlich, dafür müsste es entweder einen Schuldenschnitt geben, oder aber sämtliche Darlehen werden in Genusskapital umgewandelt. Und den, der das mitmacht, muss man auch erst finden.
So ist die Situation. Und dass es so ist (und vor allem auch auf absehbare Zeit so bleibt), will nur kaum einer akzeptieren. Das ist ein bissichen vergleichbar mit dem Klima: schlechtes oder falsches Agieren über eine vergleichweise kurze Zeit (so ca. 2007 bis 2017) hat Auswirkungen, die sich im schlechtesten Fall deutlich länger hinziehen können.
Aber genau das heißt doch, dass die Geschäftsführung „alles regelt“, aka das Tagesgeschäft abwickelt, und nicht der Präsident. Der gibt, wie Du ja auch schreibst, „nur“ die Richtung vor.
Ja aber wenn in der KGaA alles schief läuft wars im e.V. keiner gewesen. Das gefällt mir nicht.
Insofern war ich so wie das z.B. mit Werner und Müller gelaufen ist durchaus zufrieden. Und wenn es schief geht sehe ich die Hauptverantwortung beim Präsidium (und wenn es funktioniert darf man sich feiern lassen).
Genau das ist das Prinzip.
Die Richtung vorgeben…
Was bei uns jedoch erwartet wird kommt der Tätigkeit eines geschäftsführenden Gesellschafters zu nahe.
Und da sehe ich die Grenzen überschritten.
Deshalb auch immer die falsche Forderung nach Fussball Fachpersonal in e.V. Gremien.
Während man bei 95% der 56 Proficlubs der 1. - 3. Liga kaum die Präsidenten kennt, kennt man von 1860 eher den Präsidenten als den Geschäftsführer.
Daraus folgt doch, dass hier etwas ziemlich falsch läuft.
Und daraus folgt auch, dass im Verein ständige Unruhe herrscht, weil man sich in permanentem Wahlkampf befindet. Obwohl das für den Betrieb in der KGaA völlig überflüssig wäre.