Ich hoffe, der rechnet richtig fetten Überstunden-Zuschlag ab. Weil’s gar so lange gedauert hat…
Plus Sonntagszuschlag
Ismaik! Lass es! WIR sind der Verein!!! Spiel woanders! Du verstehst uns nicht !
Ob das was helfen würde?
Während der Mitgliederversammlung gingen Sascha Königsberg (Gründer des 1860-Fanrats und Verwaltungsrat, d.Red.), Sebastian Seeböck (stellvertretender Vorsitzender im Verwaltungsrat und Aufsichtsratsmitglied) und ich auf Hasan Ismaik zu und begrüßten ihn. Bemerkenswerterweise war es gegenseitig ein ausgesprochen freundlicher Kontakt, der komplett im Gegensatz zu den öffentlichen Verlautbarungen der Investorenseite stand. Wir vereinbarten, dass wir nach der Wahl alles hinter uns lassen und bei null anfangen werden. Ich gebe hier die Hoffnung nicht auf. Denn für uns geht es nicht gegen Hasan Ismaik, sondern für 1860 und für uns als Gesellschaftervertreter und Gremienmitglieder ist es unsere Pflicht, weiterhin den Dialog zu suchen.
Wenn ich solche Sachen lese.…
.… irgendwie glaub ich inzwischen auch an die Strohmann-Theorie.
Wie ? Was ? Die Abriss-Tribüne meinte doch gestern, ich sei der Strohmann
Nein; da meinte er „Strohkopf“.
ich geb jetzt auch mal meinen senf dazu. Ich glaube ein großes Problem bei uns ist tatsächlich die (gefühlte) Trennung zwischen e.V. und KGAA! Ich bin als Kind Fan der Löwen geworden, da interessiert man sich natürlich nicht für Vereinspolitik. Mit dem Bau der Arena, K.H. Abdanken und dem Einstieg von Ismaik ist aber die Trennung ja auch in der Realität nicht unwichtig. Ich will zum Beispiel einfach nicht beim Fanshop vom Power einkaufen und bestell manchmal beim e.V. Shop, bin Mitglied weil es mir wichtig ist mitzubestimmen und Ismaik in die Schranken zu weisen, der sich alles unter den Nagel reissen will und dem egal ist wenn der e.V. absäuft. Gleichzeitig bin ich, weil in Berlin lebe kein aktives Mitglied im Verein, und sorry es ist mir auch egal, wie erfolgreich die Curling Abteilung ist, Aber natürlich geh ich ins Stadion und fahre auswärts mit, ich will ja die Löwen sehen und auch erfolgreich. Wie ist es denn in anderen Vereinen? Dortmund ist ne Aktiengesellschaft, trotzdem schaffen sie es sich nicht zwischen KGAA und E.V. zu zerfleischen. Wieso ist bei uns die Trennung so in den Köpfen? Liegt es daran dass wir mit Ismaik einfach den schlimmsten „Investor“ Deutschlands abbekommen haben? Was könnte helfen die Gräben zuzuschütten oder haben wir einfach damals handwerkliche Fehler gemacht bei der Ausgliederung und es wird immer dieser Kampf bleiben?
Ganz einfach. Da wurschteln nicht Amateure im Profisport rum.
Egal ob das Fußball ist oder andere Sportarten. Die setzen GFs in die Profiabteilungen und Fachpersonal der entsprechenden Sportart. Und die machen ihren Job.
Und sie nehmen dafür Profisport erfahrenes Personal aus den eigenen Reihen, um dort auch die emotionale Bindung zum Klub zu repräsentieren.
Ja, hatte ich mir auch schon gedacht. Wär mir immer noch lieber als Strohmann:
"Ein Strohmann ist ein Rechtssubjekt, das bei Geschäften oder sonstigen Rechtshandlungen für eine andere Person (Hintermann) auftritt, die selbst nicht in Erscheinung treten will, kann oder darf" .
Wer ist eigentlich mein „Hintermann“? Und warum bekomm ich von dem kein Geld für mein Strohmannsein?
Also doch noch eine Chance für Hofmann und Winkler.
Warum ned?
Wenn du den spürst, ist es zu spät.
Von mir aus
Lauth und Hitzlsperger wären mir lieber … die haben große Erfahrung und Verbindungen im Profifußball.
Das traust du dich hier nur zu schreiben, weil ich ein Mann bin … bei uns Männern darf man sich ja Sexismus bis zum Abwinken erlauben.
Ich könnt mir auch alle 4 vorstellen
naja so einfach ist es glaub ich nicht. Dann würde ja ein Benny Lauth als Sportdirektor reichen. Die Themen Gemeinnützigkeit, Turnhalle, Dauerkarten, Fanshop, 50+1 sind doch dadurch nicht weg! Ich habe auch keine Antwort aber es fällt mir einfach auf, dass bei 1860 schon lange sehr emotional diese formale Trennung irgendwie auch von beiden Seiten sehr gelebt wird
So wie der BVB, wo keiner mehr weiß, wer für was verantwortlich ist? Abgesehen davon, dass so eine aufblähung erst ab Liga 1 akzeptabel ist.
Klar weiß man wer für was zuständig ist.
Lars Ricken wird jetzt vom NLZ Koordinator zum Sportchef(GF) in der KGaA.
Zuvor war Watzke neben Finanzen auch für Sport zuständig und hatte Michael Zorc als Sportdirektor.
Da ist die gesamte Geschäftsführung seit Jahrzehnten emotional mit dem Verein verbunden. Bei uns hatte seit 20 Jahren in der Führung der KGaA keiner mehr was mit Sechzig am Hut.
Und so ist das bei sehr vielen Klubs im Profifußball. Da werden Leute mit Sachverstand und wenn irgendwie möglich mit emotionaler Bindung auch zum Verein beschäftigt. Da wird auch von den Fans nicht erwartet dass der Präsident alles regelt und er muss es eben auch nicht.
Da arbeitet eben die GF für den Klub als Ganzes und ned für sich und das eigene Netzwerk. Deshalb ist es nicht notwendig ständig von Seiten des e.V. dort einzugreifen oder sich tot zu kontrollieren. Unsere GFS sind mehr damit beschäftigt Berichte an die immer gleichen Leute in verschiedenen Positionen zu verfassen als ihre eigentlich Arbeit zu tun.
Bei uns haben die Angestellten der Fußballfirma oft mehr Identifikation mit dem Klub als die Führung.
Da liest man aber anderes. Zuständigkeiten zwischen Ricken, Kehl und Mislintat sind nicht gerade abgesteckt. Und ein watzke und Sammer schwafeln natürlich auch noch rein.
M.e. können zuviele köche auch den Brei verderben.
Interessiert sich beim BVB irgendwer für die KGaA? Die Aktien sind an der Börse verscherbelt und das war’s.