Wir werden sehen. Ich finde, die Zukunft sah schon mal beschissener aus ;)
Die Fronten sind klar. Wenn es auch nur eine kurzzeitige (sportlich und vereins-/gesellschaftlich) Kontinuität von mehr als einem Jahr gibt, kann es sein, dass es eine neue Gemengelage gibt.
Ich sehe halt das Problem, dass durch die aktuelle Kontinuität man sich immer selbst Druck aufbaut. Wir bräuchten mal eine oder zwei Saison die von vorn herein als Grundlagenbildung gesehen werden können.
Kannst aber nicht machen, weil dann sofort von der jeweils anderen Seite geschossen wird wenn man nicht mindestens um Platz 4 mitspielt.
Ich seh dazu ein Chance eigentlich erst nach den Präsidiumswahlen wenn 2 Jahre dazwischen sind bis dann zu den VR Wahlen.
Und im Hintergrund in Ruhe die KGaA strukturieren ohne Krawall und Theater.
Manche Leute könnten auch Lehren aus dem Wahlkampf heuer ziehen und vielleicht nächstes Mal etwas vertrauenswürdiger, glaubhafter und selbständiger auftreten
Die KGaA erfolgreich zu strukturieren erlaube ich mir fast nicht zu wünschen ;)
Kommt drauf an wer da dann antritt.
Ruhdorfer hat zum Beispiel nix gelernt.
Ich halte es für essentiell die KGaA zu reformieren.
Und dazu könnte man sowas wie das Bündnis durchaus gebrauchen.
Es geht einfach darum wirklich eine Trennung von e.V. und KGaA hinzubekommen, was das Tagesgeschäft der KGaA betrifft.
Es muss natürlich Verantwortliche geben, aber das können nicht ständig die ehrenamtlichen Leute im e.V. sein.
Bei anderen Klubs wird ja auch nicht immer das Präsidium oder der Rat ausgetauscht wegen der Fussballer.
Stimmt. Bei uns is es ja wegen den Boxern oder Golfern.
Oder warens die Kegler?
Man kann schon mal den Überblick verlieren bei 10 Präsidenten in 20 Jahren. Kein Präsident zwischen KHW und Reisinger hatte eine volle Amtszeit.
Aber wenn Du das sagst, dann passts ja eh.
Braucht ma sich wenigstens kein Kopf mehr machen.
Umso besser.
Stadion geh Fuaßboi schaun oder einfach a anderes Hobby suchen.
Sicher wolltst aber eigentlich ganz was anderes damit sagen.
Das ist ein Wunschtraum, aber das wird nicht passieren. Die Druckmittel die die KGAA betreffen, betreffen immer den EV. Wenn er (Hasi) äußert, dass er 60 Mio der KGAA geliehen hat meint er unterschwellig das der EV hat die Schulden bei Ihm. Die Aktionen gegen die KGAA würden vollkommen ins Leere laufen, wenn der EV-Betrieb nicht mehr betroffen wäre. Er will sein „Invest“ wieder haben, ergo heisst das den EV schwächen. Mal ehrlich, wir würden den auch nicht so richtig Ernst nehmen, wenn er nicht immer im Operativen mitsprechen wollte. ER merkt inzwischen, dass es den meisten egal ist, was er bei der KGAA verbricht, doch bei Aktionen gegen den EV werden wir hellhörig. Dafür sprechen alle Fakten, wie z. B. der verhinderte Zahlungsfluss ins NLZ oder auch die Aktionen rund um die Turnhalle. Der Vertrag der KGAA mit dem EV ist wahrscheinlich das Einzige, dass Hasi professionell durchgezogen hat, um sein „Geld“ wiederzubekommen. Kein Bündnis oder andere in Zukunft entstehende selbsternannte Fußballretter werden die saubere Trennung KGAA und des EV hinbekommen. Zudem ist er für jeden unberechenbar. Hasi weiss zudem, das nur die Zusammensetzung des VR ihn „wirtschaftlich“ handeln lässt, d. H. Ich die KGAA nach seinem Gutdünken zu führen.
Mal eine andere Frage, ist SAKI noch seine Münchner Nummer 1? Den SAKI hat er im Wahlkampf kaum erwähnt oder kommt mir das nur so vor? Es gab zwar eine Wahlempfehlung, aber mehr nicht. Kuschelkurs beendet, aufgrund Nichterfolg vom SAKI?
Die meisten Präsidenten haben selbst ihren Rücktritt erklärt. Mit Austausch suggerierst Du meiner Meinung nach dass der Verein selbst das Präsidium auswechselt wenn die Tabelle nicht passt.
Abgesehen davon waren Etliche davon auch einfach schlecht und Präsident bei Sechzig ist eigentlich ein Vollzeitjob. Nur bei uns ist der Geldfluss halt vom Verein in den Profibereich, dabei sollte es eigentlich umgekehrt sein.
Die Frage ist berechtigt. Ich vermute, dass das auch in der Hierarchie im Bündnis begründet lag bzw. liegt. Der Prof. Lutz und auch Gräfer bewegen sich (trotz der Pöbelattacke von Lutz, die ohne Zweifel „geholfen“ hat), auf einem anderen intellektuellen Level als der
„viel, viel bessere“ Möchtegern-Präsident. Eigentlich können wir alle froh sein, dass die HAM einen Rohrkrepierer wie den Ex-Betriebsrat protegiert.
in den letzten Tagen haben mich viele von euch kontaktiert und ihren Frust geäußert, indem sie ihre Mitgliedschaft zurückgeben wollen. Das ist die denkbar schlechteste Lösung, liebe Löwen! Damit schadet ihr nicht nur eurem Lieblingsverein, sondern auch der Unterstützung unserer jüngsten Fußballer, die zweifellos unser Kapital sind.
Meine Bitte an euch: Bleibt den Löwen treu! Bedingungslos! Es ist euer Verein! Lasst ihn nicht im Stich!
Für diejenigen, die eine ermäßigte Mitgliedschaft besitzen und nicht wahlberechtigt sind, empfehle ich dringend, diese noch bis zum 30. Juni upzugraden. Der preisliche Unterschied ist minimal und verkraftbar.
Diejenigen von euch, die noch keinen Mitgliedsausweis haben, bitte ich, jetzt Mitglied zu werden! Es ist nie zu spät, bei 1860 München einen Mitgliedsantrag zu unterschreiben!
Holt euch euer Stimmrecht für die nächste Mitgliederversammlung und verändert die Löwen zum Positiven. Je mehr von uns diesen Schritt gehen, desto früher können wir gemeinsam etwas bewirken.
Einmal Löwe, immer Löwe!
Hasan Ismaik
Wie ist es eigentlich möglich, dass ein Gesellschafter so offensichtlich versucht bei seinem Mitgesellschafter an Einfluss zu gewinnen ? Gibt es hier keine gesetzlichen Vorgaben die so etwas unterbinden ? Kann der eV hier nicht irgendwie dagegen vorgehen ? Mal angenommen Saki hätte genügend Stimmen erhalten um in den VR einzuziehen, besteht hier dann nicht ein krasser Interessenkonflikt ?
Das habe ich mich auch schon gefragt. Allein die Aussage „Ihr bekommt 200 Millionen von mir, wenn ihr nur die 'Richtigen wählt!“ ist doch sowas von grob sittenwidrig in meinen Augen.
Ist das Echt? Wie oft kann man eigentlich als Journalist beim BR das gleiche fragen, bis man kapiert, dass das gegenüber nicht alle Tassen im Schrank hat?
Naja das damit weniger zu tun.
Journalisten haben die Angewohnheit die gleichen Fragen solange zu stellen, bis sie die Antwort hören die sie haben wollen. Sie wollen ständig die ersten sein die eine Meldung oder noch besser den Skandal aufdecken.
Aktuell sind aber Alle in einem Tunnel. Auf beiden Seiten.
Ich würde mir wünschen, dass Hasan und der Verein einfach mal gar nichts sagen was mit Vereinspolitik zu tun hat. Einfach mal Ruhe bis 15 Juli.
Mit graust schon davor wenn die Vorbereitungsspiele nicht so gut laufen.
Jetzt wo ich in diesem Video wieder das Wort „Lügner“ lesen muss, könnt ich mich in den Arsch beissen dass ich in Bruckmühl keine Frage gestellt habe. Dort war die Ansage, wer Vereinspolitische fragen stellt oder HI beleidigt , fliegt raus.
"Herr Ismaik, sie haben neulich veröffentlicht dass sie auf die schnelle dem TSV 1860 helfen wollten, und ihnen die bestehende 50+1 Regel nicht bekannt war. Im Kooperationsvertrag ist festgeschrieben dass sie, im Falle das die 50+1 Regel fällt, die Geschäftsführungs GmbH für die Zahlung einer niedrigen fünfstelligen Summe übernehmen können. Jeder halbwegs vernünftige Geschäftsmann hätte erst die Unterschrift auf diesem Vertrag verlangt, bevor er den Kaufvertrag unterschreibt. Nachdem die Tinte auf dem Kaufvertrag trocken ist hätte diesem Kooperationsvertrag niemand mehr unterschrieben! War das etwa eine Lüge? "
Im Nachhinein hätte ich den Rauswurf in Kauf nehmen sollen!