Die Satzung der KGaA ist unter handelsregister.de zu finden. Für mich geht aus der Satzung der KGaA nicht hervor, dass eine Änderung des Gesellschafterbestandes der Zustimmung der Gremien der KGaA unterliegt.
Im Ergebnis bedeutet das, dass die Gesellschafter der KGaA ohne Zustimmung der KGaA ihre Anteile verkaufen können. Der TSV München von 1860 e.V. kann seine Anteile nach der e.V.-Satzung nur verkaufen, wenn die Mitgliederversammlung zustimmt. Andere Gesellschafter der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA unterliegen jedoch keiner Zustimmungspflicht der Gremien der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA oder des TSV München von 1860 e.V.
Kurzum: Ismaik kann seine Anteile verkaufen, an wen er will. Sechzig hat hier nichts mitzuentscheiden. Selbst wenn Sechzig mitentscheiden könnte, könnte Ismaik seine HAM International Limited verkaufen, die die Anteile an der KGaA hält.
ganz witzig gemacht von den Schweizern, da ist ihnen aber mal so richtig was eingefallen, würde sagen, bleibt alles beim alten, das Gerümpel von uns ist jetzt nee Holding, tauscht man noch paar Gestallten aus und sitzen wieder Krawattenträger, die nur unser bestes wollen, dort wo sie hingehören nee nur Spass, alles wird gut
Kann ich mir nicht vorstellen! Laut Internet hat die Familie ein Vermögen von rund 500-600 Millionen. Der Kaufpreis liegt bei über 25 Millionen.
Um das Stadion DFL tauglich zu machen und dann auch eine konkurrenzfähige 2. Liga Mannschaft zu haben brauchst ja auch nochmal sehr viel Geld.
Selbst wenn es am Ende insgesamt nur 50 Millionen wären mit allem drum und dran, wären das 10% des Gesamtvermögens der Familie. Eher müsste der neue Gesellschafter wohl mit deutlich mehr rechnen. Es kauft doch niemand Anteile für angeblich weit über 25 Millionen und macht dann nichts weiter.
Das würde allerhöchstens ein eingefleischter Fan vielleicht machen. Gut wäre mir auch Recht.
Aber mein Gefühl sagt, dass es eher jemand mit deutlich mehr Vermögen ist.
Das Vermögen der Familie Grisard ist zudem in großen Teilen in immobilen gebunden.
Als Einwurf: Es würde mich sehr wundern, wenn solche Regelungen (bspw Zustimmungspflicht bei Anteilsverlauf eines Gesellschafters oder Vorkaufsrecht) in einer öffentlichen Satzung stehen.
Üblicherweise steht sowas in nicht öffentlichen Dokumenten, die die Gesellschafter erstellt und unterzeichnet haben und ebenso rechtliche Bindungswirkung haben.
Um ehrlich zu sein: Ich bin einfach nur noch müde. Vierzehn Jahre ständige Abwehrschlacht haben tiefe Spuren hinterlassen. Mein idealistisches Bild von ‚Gott mit Sechzig und wir gegen alle‘ ist in dieser Zeit irreparabel zerstört worden. Nur, weil ein absolutistischer König Vergangenheit ist, sind jene, die ihm mit menschenverachtenden Internet Hetzjagdten gehuldigt haben nicht weg. Diejenigen, die aus der Deckung der Anonymität widerliche Kampagnen gegen ehrenamtliche Vereinsfunktionäre angezettelt oder unterstützt haben, stehen und sitzen immer noch neben uns im Stadion.
Nein, momentan empfinde ich nur Leere. Mein Sechzig liegt in Trümmern und ich brauche bestimmt noch zwei, drei Wochen, um wieder optimistisch nach vorne schauen zu können. Und dennoch werde ich eher früher als später doch wieder die Schaufel in die Hand nehmen und versuchen, meinen versöhnlichen Beitrag zum Wiederaufbau unseres gemeinsamen Märchenschlosses zu leisten.
am meisten würde ich mich über jemanden freuen, der einfach nicht permanent die Öffentlichkeit und das Boulevard aufsucht sondern sich weitestgehend zurückhält, damit wir uns endlich mal in Ruhe auf das wesentliche konzentrieren können: Mannschaft, Finanzen, Stadion!
Laut Süddeutscher Zeitung muss der Verwaltungsrat zustimmen.
Wenngleich mich das ein wenig ratlos zurück lässt, weil
der Vollzug der Transaktion (recht zügig) für diese Woche angekündigt wurde
damit der Verwaltungsrat keine richtige „Prüfzeit“ hat für die Abstimmung.
(Wo ist der Schmerz wenn die Erfüllung der Vollzugsbedingungen zB 18 Tage statt 6 dauern)
ich überhaupt nicht weiß, wieso unser Präsidium beim Notar am Donnerstag mit dabei war (notwendige Unterschrift wie Verzicht auf Vorkaufsrecht!?, Unterzeichnen eines neuen Konsortialvertrags (Kooperationsvertrages), oder nur atmosphärisch!?).
Möglich, dass das entweder so nicht ganz korrekt ist seitens SZ oder dass eine Zustimmung nur für das Innenverhältnis relevant. Gleichzeitig wurde das Präsidium aber ja gestern entlastet…
Es kotzt mich mittlerweile richtig an, dass die immer noch nicht bekannt gegeben haben, wer der neue Hauptgesellschafter ist. Das wirkt sich auch negativ auf meine Arbeit aus, weil ich alle 5 Minuten aufs Handy schaue, für den Fall das was bekannt gegeben wurde.
14 Jahre die einem vorkamen wie mindestens 24. War mir immer sicher, dass eine Scheidung mit HI in eine riesige Schlammschlacht ausartet, stattdessen „geht jetzt alles ganz schnell?“
Will gar nicht spekulieren wer der neue Investor sein könnte, dass es jemand aus Deutschland is, der nur aus „praktischen“ Gründen in der Schweiz ein Holding hat, kann ich mir aber eher nicht vorstellen. Wenn man 1+1 zusammenzählt, kann des Testspiel in Chur fast kein Zufall sein und es dürfte sich um einen PR Termin für den neuen Investor handeln. Es hieß ja erst des sei das Eröffnungsspiel für das Stadion obere Au, das Stadion wurde laut schweizer Medien aber schon im Mai 2024 eröffnet. Interessant is auch der Gegner, vielleicht handelt es sich um eine Familie mit liechtensteiner Verbindung? Halt, jetzt spekulier ich ja doch, hör schon auf.
das aber für vergangene zeiträume bis Februar bzw. Juni 2024. am liebsten hätte ich ja fürn sitzberger eine einzelentlastung gehabt. leider fand der Antrag von der Ulla keine Mehrheit.
Ob der Kampf wirklich zu Ende ist oder nur in anderer Form weiter geführt wird, kann man m.M n. noch nicht sagen bzw wird sich erst noch zeigen.
Mir ist ein bissl viel Euphorie.