Zu 40% sowie 51% stimmberechtigt gehört sie so oder so dem e.V.
Da hoffe ich auf anständige Leute an der e.V.-Spitze
Zu 40% sowie 51% stimmberechtigt gehört sie so oder so dem e.V.
Da hoffe ich auf anständige Leute an der e.V.-Spitze
Meinung: Ich gehe davon aus, dass das alte Präsidium Informationen vom Mitgesellschafter HAM über den neuen Käufer hatte.
Aber nicht die richtigen halt… Selbst wenn kurz geprüft wurde, dann das falsche „Target“.
Ich gehe auch davon aus, dass ein gewisses Vertrauensverhältnis besteht bzw bestand zwischen den HI Vertretern hier und RR und Bay. Und diesen Informationen geglaubt wurde.
Und es zum damaligen Zeitpunkt nicht vorstellbar war, dass es diesen Lauf nimmt.
Gleichzeitig nahm dieser Kaufprozess wohl richtig schnell Fahrt auf, wenn erst im Mai Kontaktaufnahme war.
Ich gehe davon aus, dass alte Präsidium sah in dieser Dynamik etwas positives, auch in der Kürze der Zeit wurden dann e.V. Interessen eingebracht für den „Waiver“ hinsichtlich Vorkaufsrecht.
Versucht man sich in diese Dynamik reinzubersetzen, wer schreit mal kurz „halt“, alles 3 Monate vorübergehend stoppen. Ich gehe davon aus, Sie sind Verbrecher…
Wohlgemerkt vorübergehend, es gibt kein pauschales Vetorecht für den e.V.
Muss man sich da noch wirklich noch dran gewöhnen? Wir sind bei Sechzge! Und wir kennen das Fussballinvestoren Business doch in den letzten 20 Jahren zur genüge.
Vor zwei Wochen war " vom Regen in die Traufe" genau mein allererster Gedanke. Dass es in der soap 1860 am Ende nicht mal zusammenkommt, war für mich die einzig überraschende Wendung (wobei auch das nicht mal, da ja in der PM keine Finalisierung des Verkaufvorgangs erklärt wurde).
Und wem haben wir das alles letztlich zu verdanken? Vereinsverkäufer Dieter Schneider sowie dem arge-Präsidium Beeck zuvor, das Hopp oder Topp spielte, sowie allen am Arenabau Beteiligten inkl Ziffzger.
Also ich persönlich könnte mit der Zerstörung dieses KGaA-konstruktes gut leben, solange der eV davon weitestgehend verschont bleibt.
Allein das HI schon ankündigt, wenn er in Mübchen einschlägt, zeigt doch das es ihm nur um PR geht.
Einfach mal die Fresse nach Außen hin halten und in aller Ruhe mit dem aktuellen Präsidium reden? Nee, dass wäre ja viel zu professionell.
Genau darum SZ war er nicht dabei. Ich glaube ihm auch, dass er nicht weiß wer da was verbockt hat und das nun vor Ort klären möchte.
Keine Ahnung wie man das bei Fußballvereinen macht, aber für mich liest sich das so, wie wenn ich ein Haus/Villa verkaufen möchte, mich aber nicht selbst kümmern, und mir einen Makler hole. Da ist es mir doch scheißegal wer Käufer ist und ich wüsste auch keinen Grund, warum ich den persönlich treffen sollte.
Immer noch schockiert, dass es das Präsidium nicht für nötig hielt, denn neuen Investor zu prüfen. War es ihm egal (Hauptsache nicht mehr HI; nach uns die Sinnflut) oder dachte man ernsthaft, HI wird das schon richtig machen und der wird schon passen wenn er (oder halt seine Juristen) das sagen? So oder so ein Armutszeugnis für den eV!
Herzlichen Dank dafür!
Aus Sicht des Präsidiums schienen ja vermutlich auch viele wichtige Punkte geklärt:
Schuldenschnitt (von HI via SM bestätigt), Turnhalle, GWS…
Im Nachhinein kann man das vielleicht naiv nennen, ich nagle sie Stand heute nicht ans Kreuz, ich pflanze noch nicht einmal den Baum, aus dessen Holz dann die Balken gemacht werden. Und nein, eine Entschuldigung ist das auch noch nicht und auch kein Freifahrtschein.
Ich hoffe, da hat man dann mehr Erfolg bei den Verhandlungen mit einem neuen Partner …
Da ruf ich doch nochmal den Artikel des LM vom 21.07.25 hierzu in Erinnerung:
Für den e.V. ist die Unterzeichnung des neuen Kooperationsvertrages allerdings das Eingehen in eine neue Partnerschaft. Und da ist es sehr wohl im Interesse des Muttervereins nicht nur den Kapitalnachweis zu überprüfen, was besonders für den Verkäufer wichtig ist, sondern eben auch die Prüfung des Unternehmens. Und Bay gibt nun öffentlich zu, dass das Präsidium den Kooperationsvertrag unterzeichnet hat, ohne den neuen Vertragspartner geprüft zu haben. Man hat sich darauf verlassen, dass es sich um ein seriöses Familienunternehmen aus der Schweiz handelt, das sich vollständig zum Standort Giesing bekennt, den Umbau unterstützen möchte und zudem die Turnhalle an der Grünwalder Straße 114 finanzieren will. Und sich dabei nicht in die Klubpolitik einmischen möchte. Da wundert man sich schon, dass man da nicht näher nachgefragt hat, mit wem man nun einen neue Partnerschaft unterzeichnet.
Bay erklärt, man habe als damaliges Präsidium „das Augenmerk immer auf dem Vereinsinteresse“ gehabt. Er habe dann auch erfolglos „versucht, den Kooperationsvertrag anzupassen“, gibt Bay zu. Um ihn dann mit doch mit der Passage zu unterzeichnen, bei der im Falle eines Wegfalls von 50+1 der Investor uneingeschränkt die Profifußball KGaA inklusive der Geschäftsführungs GmbH übernehmen kann.
Natürlich lagen die Dokumente dem Ex-Präsidium vor, ganz eindeutig. Sie haben ja auch mit ihm den Kooperationsvertrag geschlossen.
Welche Dokumente meinst du?
Es ist schwierig Sachen zu verhandeln wenn man keine Idee kaum Trümpfe in der Hand hat. Außer einen Prozess für 3 Monate vorübergehend zu stoppen…
Am Tag als Ismaik veröffentlicht hat, dass er nicht verkauft, war er sich noch sehr sicher, dass Reisinger und Bay es verbockt haben. Aber auch ich glaube ihm, dass er nicht weiß, wer da was verbockt hat und das vor Ort klären möchte. Das zeigt dann aber erneut, wie viel Substanz hinter den Vorwürfen Ismaiks gegen den e.V. steckt.
Die dritte Option ist, dass es dem e.V. weder egal war, noch, dass man dachte, dass Ismaik es schon richten würde, sondern dass man keinerlei Handhabe hatte, den Verkauf zu stoppen, aber die durch den Verzicht auf das Vorkaufsrecht drei von vier wichtigen Punkten in den Kaufvertrag verhandelt hat: Grünwalder Stadion, Turnhalle, Schuldenfreiheit KGaA. Leider keine Änderung KO-Vertrag. In dem Sinne hat das e.V.-Präsidium alles aus den schlechten Karten, die es hatte, gemacht.
Vorwerfen kann man dem ehemaligen Präsidium eher die Kommunikation vor und auf der Mitgliederversammlung sowie - soweit das zutrifft - dass der e.V.-Verwaltungsrat nicht in die Prozesse eingebunden war.
Allerdings könnte man in dieser Zeit doch noch schauen, ob es jemanden andern gibt, der den selben Preis zahlt, oder so viel öffentlichen Druck ausüben, dass der käufer sein Angebot wieder zurückzieht. Aber bay und rr hat der käufer ja anscheinend inkl der rein verhandelten Punkte gepasst… (Entweder weil sie einem Trugschluss über diesen aufgesessen sind ohne genügende prüfung, oder weil es ihnen einfach egal war, weil sie HI in der Pflicht sagen, beides wäre verantwortungslos gewesen. Dritte möglichkeit: hinter dieser Briefkastenfirma steckt doch noch jemand ganz anderes, was ihnen bekannt war)
Und dann kommt HI mit einer netten Schadenersatzklage… Es geht um einen 57 Mio-Deal. Ich kann das juristisch null beurteilen, aber mein Bauchgefühl sagt, ich hätte nix verzögert.
Dann wären sie genauso gevierteilt worden wie jetzt, wenn irgendwann rausgekommen wäre, dass Ismaik verkaufen wollte, ein Käufer bereit stand, aber der e.V. gebremst hat und final den Deal verhindert hat.
Vollstes Verständnis für Reisinger und Bay, dass sie bei dem Tempo mitgegangen sind und alles versucht haben, keine Steine in den Weg zu legen, um den Deal über die Ziellinie zu bringen. Und nebenbei noch die Punkte GWS, Schuldenfreiheit und Turnhalle rauszuverhandeln, so gut das eben in der Schnelle der Zeit geht.
Die interne und externe Kommunikation hingegen ist ein anderes Thema.
Is er scho do-- da Scheich ?
Warum? Dieses vorkaufsrecht war ja vertraglich geregelt.
Die Identität des Käufers
Das alte Präsidium war/ist meines Erachtens nach darüber in Kenntnis was mögliche Interessenten (welche mit denen sie wirklich in Kontakt sind) zu zahlen bereit sind.
Wenn die 57 Mio. stimmen, dann war klar, dass es keine vom e.V. aufgezeigte Alternative gibt.
Es war eigentlich immer die Rede von 25 Mio, von wo kommen die 57 eigentlich?
Hasan Ismaik beim TSV 1860 MünchenDas Fell des Löwen verteilt, ehe er erlegt wurde. Lesezeit: 3 Min. Bei 1860 haben sie zu früh gejubelt: Hasan Ismaik verkauft seine Klubanteile doch nicht. Dem geplanten Käufer, einem 57-jährigen Wahl-Schweizer, fehle es an „Verlässlichkeit“ – und das alte Präsidium habe gelogen.
Oder ist das nur wegen dem Alter verwechselt worden?
Ist das so klar? In 3 monaten kann viel passieren, und auch jenes Konsortium könnte nochmal über ihr Angebot nachdenken.
Btw auch gute Diskussion auf tm.de zu dem Thema gerade