Alles zum Investoreneinstieg oder auch -ausstieg

haha wie geil. dieses „sechzig“ ist wirklich die beste daily-soap der welt!!

Um dann gleich noch einen draufzusetzen und dessen Nachfolger Popescu nur 2,5 Monate später nach einem 6:0 Sieg gegen Ingolstadt auf der Weihnachtsfeier wieder zu feuern.

Nach Informationen der BILD erlaubt die DFL in Abweichung von der bisherigen Handhabung der 50+1-Regel nun Dietmar Hopp, die förmliche Mehrheit an der TSG 1899 Hoffenheim zu übernehmen.

"In der DFL-Satzung heißt es formal nur kurz und knapp, dass „ein Wirtschaftsunternehmen seit mehr als 20 Jahren den Fußball-Sport des Muttervereins ununterbrochen und erheblich gefördert haben muss“, um die Mehrheit übernehmen zu können. Jetzt präzisiert die DFL in ihren Leitlinien: „Wirtschaftsunternehmen können auch Personengesellschaften oder Einzelpersonen sein.“ (…) Hintergrund: Mit dem Sprung über die 50-Prozent-Hürde will Hopp einer möglichen Enteignung in Hoffenheim den Riegel vorschieben.“

Da muss der Hasan uns erst noch ein paar Jahre durchfinanzieren, bis er ganz zugreifen kann. Ich ahne aber, dass ihm die Lust deutlich vor 2031 vergehen wird.

made my day ! : )

auch geil:

Nachtigall ick hör dir trappsen ;-)

Sehr geil!

Der beste Spruch vom Heckl war aber wie er zu den Reportern sagte: „Ich bin der einzige Präsident bei 60ig der zum Millionär wurde“. Daraufhin ein Reporter erstaunt: „wie ist das Möglich bei 60ig?“. Die Antwort vom Heckl kam postwendend. " Vorher war i Milliardär".

[url]http://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-hsv-hat-enorme-geldsorgen-wegen-kuehne-rueckzug-a-1009442.html[/url]

Find ich ziemlich interessant denn Artikel , in gewisser weiße kann man parallelen ziehen zwischen 1860( Ismaik ) und dem HSV ( Kühne ) .
Was wird eigentlich passieren wenn Ismaik sein Geld zurück haben will das er Investiert hat ?

Da Ismaik in die KGaA investiert hat, muss er seine „Investitionen“ bei der KGaA zurückholen. Dazu wendet er sich am besten an den Vorsitzenden der KGaA, einen gewissen Hasan Ismaik.

Im ernst: die einzigen Chancen für Ismaik, wieder an sein geld zu kommen, sind meiner Meinung nach die folgenden:

a) Weiterverkauf seiner Anteile an der KGaA
b) warten, bis die KGaA Gewinne abwirft

Für Option b) wäre der Aufstieg in die 1.Liga eine notwendige (aber noch lange nicht hinreichende!) Voraussetzung. Verbleibt also nur noch Option a)

Die KGaA ist doch noch weniger Wert als vor dem Einstieg des Investors. Vollgepumpt mit Darlehen und Genussscheinen für den jetzigen Eigentümer kauft jeder neue Investor in der Hauptsache viel warme Luft, einen Haufen Schulden und das schöne Gefühl den geilsten Verein der Welt zu supporten. Substanzwerte wurden so gut wie keine geschaffen (aus Spenden finanzierter Soccer Court, Klebefolie auf dem Pressecontainer, Rasenheizung repariert).
Werte stecken noch in der Fanartikel GmbH (aber relativ gering) und vielleicht in den Vermarktungsrechten. Der Vermarkter erwirtschaftet aber immer noch ein Minus (wenn auch nach der letzten Bilanz nur noch 173.000 Euro) und ist mit 3,8 Mio. Euro verschuldet. Beides müsste zudem seperat erworben werden.

Ich halte die Anteile unter den gegebenen Umständen für wertlos.
Und das „Schöne“ ist. Jedes Jahr wandelt er weitere Darlehen in Genussscheine und macht sein Investment noch unattraktiver, so lange wir sportlich nicht voran kommen.
Ansonsten was wird passieren, wenn Hasan Ismaik sein Geld zurückfordert? Er wird mehr als 80% davon niemals wiedersehen und die KGaA samt diverser Anhängsel wäre Geschichte. Jeder potentielle Käufer würde vermutlich nur eine schulden- und genussscheinfreie KGaA übernehmen und selbst dann wäre der Kaufpreis vermutlich eher symbolischer Natur.
Steht aber alles nicht zur Debatte. Hasan Ismaik hat anscheinend Gefallen an seinem Spielzeug gefunden. Seine Arabtec Aktien machen ihm vermutlich momentan mehr Sorgen.

Ach was für ein Schmarrn! Hassan liebt Sechzig! Es ist SEIN Club! er fiebert bei jedem Spiel mit! hat man ja beim 1-0 gegen Karlsruhe gesehen!

Ohne Häme jetzt:Könnte das ein Problem für uns werden? Oder ist der wirklich so reich!? Ich meine nicht „reich“ auf dem Papier.

Das sehe ich ein wenig anders: Was, wenn ein zweites RedBull daherkommt: ein Weltkonzern, der im Profifussball Fuss fassen möchte und sich daher einen Eintritt verschaffen muss. Da wäre ein Traditionsverein wie 1860 doch genau richtig, um auf dieser Plattform in der Medienstadt München sein Produkt zu platzieren. Die Anzahl der noch „freien“ Clubs in den oberen Ligen ist ja doch begrenzt. Mit einem Aufstieg wäre man dann auch wieder ganz oben dabei.

Guter Punkt, habe ich so noch gar nicht gesehen :-)

Mal abgesehn davon dass er nicht der Vorsitzende der KGaA sondern nur deren AR ist.

Die KGaA is wenn überhaupt grade mal 20-25 mio wert. Seine Anteile(60%) also etwa 15Mio.
Investiert hat er bisher ca 50 mio.

Bei einem Aufstieg und Verbleib in der 1. Liga würde sich der Wert seiner Anteile in etwa verdoppeln. Also auf ca 30 mio., was eben 60% von ca. 50 mio wären.
Bis dahin, und ich hab das schon 2011 schon mal erörtert, wird wegen der von Anfang an mangelhaften Umsetzung des Investments, der Schuldenstand nach dem ersten 1. Ligajahr bei ihm aber etwa 100 Mio Euro betragen. Inzwischen wohl eher noch höher.

Er würde also wenn überhaupt jemals, sein Geld erst wieder sehn wenn man die wirklich gewinnträchtigen Bereiche erreicht hat und konstant halten kann.
Also dauerhaft die Teilnahme an den europäischen Wettbewerben.

Alles was man zuvor in den Raum stellt ist PillePalle.
Man kann auch zuvor bereits Geld verdienen. Auch wenn das ja speziell hier im LF immer bestritten wurde.
Aber man muss die Sache dann anders anpacken als man das bei 60 getan hat und immer noch tut.

Da Ismaik selbst von dem Geschäft keine Ahnung hat, und auch sein Vertreter nicht wirklich, landen sie halt immer wieder auf dem verkehrten Dampfer mit der Wahl ihrer bevorzugten Funktionäre. Geht so aber ned. Und kann/will man so von Seiten des Vereins auch ned. Da will man, dass der Ismaik der ist der zahlt, und die Funktionäre die sind die die Ernte einfahren.

Der Ismaik macht deshalb nicht nur Minus mit seinen Anteilen, und den Darlehen die von unseren Geldvernichtungsspezialisten verbraten werden, sondern auch mit seiner HI² die die erforderlichen Einnahmen nicht bekommt, um die Garantiesumme von 5,5 mio + eigene Kosten zu decken geschweige denn Gewinne einzubringen.
Wurde aber auch 2011 schon erwähnt wie die Sache eigentlich hätte ablaufen sollen.

Also er bekommt sein Geld in den nächsten 10-20 Jahren nicht mehr, da kann er machen was er will.
Das weiß er mittlerweile auch, und daher will er wenigstens das was ein Mäzen eben auch will.
Nämlich als Gegenleistung für das Geld das er dem Verein quasi schenkt, einen solide geführten Verein und Profibetrieb der eine Zukunft hat.
Einer der das Geld das er bekommt verantwortungsvoll einsetzt als Mittel zur Selbsthilfe. Worauf der Ismaik dann stolz sein kann als wesentlicher Teil der „Familie“ dazu beigetragen zu haben. Und weiterhin dann Geld gibt, nicht um den Verein grade so am Leben zu erhalten, sondern weiter zu entwickeln. Als zusätzliches Zuckerl eben für NLZ, Stadionbau, den ein oder anderen Transfer etc…

So schwer ist das eigentlich ja nicht zu verstehn oder?

Zumindest unsere Funktionäre scheinen damit aber erhebliche Probleme zu haben, was aus der Erfahrung heraus hauptsächlich daran liegt, dass sie eben so wenig Ahnung von diesem Geschäft haben wie der Ismaik und sein Vertreter selbst. Er könnte also auch sein Investment umschichten in Freibier für die Kurve. Das würde den Zuschauerschnitt erhöhen und auch die Zahl der Sponsoren, womit man dann das Minus halt nicht mehr direkt(durch nachrangige Darlehen) sondern indirekt mehr Einnahmen kompensieren könnte. Das sportliche und finanzielle Ergebnis wären das Selbe. Der Spaßfaktor für die Fans wäre dagegen wenigstens höher, der Beliebtheit des Investors wäre es sicher auch zuträglich und Genussscheine hätten plötzlich eine für jeden nachvollziehbare Bedeutung. Traditionsvereine ticken halt anders.

OK, wir sind uns also einig, dass Ismaik längst vom Investor zum Mäzen geworden ist, der ohne Hoffnung auf Wiedersehen pro Jahr mindestens fünf Mille in den Fröttmaninger Abfluss versenkt. Wenn man das tut, hat man offenbar so viel Geld, dass einem diese Summe auch dauerhaft nicht weh tut, und man muss schon echten Spaß an der Sache empfinden oder irgendwelche anderen Vorteile, also einen ideellen Gewinn für den finanziellen Einsatz erwarten.

Mein Problem ist, dass ich bei Ismaik das zweite Element nicht recht erkennen kann. Wenn Ismaik sich vor allem Liebe und Respekt des Traditionsvereins (!) Sechzig erwerben wollte, müsste er „nur“ den Ausstieg aus der Arena ermöglichen, und die Fans würden ihn auf der Sänfte durch München tragen. Der Abschied aus der Arena wäre zudem die Grundbedingung, um dauerhaft mit Sechzig auch unterhalb von Liga eins Geld verdienen zu können - man muss kein professioneller Geschäftsmann sein, um das zu begreifen. Natürlich müsste man dafür kurzfristig ziemlich viel Geld auf einmal in die Hand nehmen, um uns aus den Arena-Verträgen herauszukaufen und eine neue zweitligataugliche Spielstätte zu erhalten. Bis es hier zu Gewinnen käme, würde viel Wasser die Isar hinabfließen.
Die Bereitschaft, das finanzielle Engagement über die lebenserhaltenden Maßnahmen hinaus zu erweitern, hat Ismaik aber bislang weder in der Stadionfrage noch in der alljährlichen Kaderplanung bewiesen. Für mich wirkt das alles halbherzig und inkonsequent. Ismaiks momentanes Investment macht ohne realistische Chance eines baldigen Bundesligaaufstiegs keinen Sinn mehr (wie harie schreibt, vermutlich auch mit Aufstieg nicht), ja würde nach einem Abstieg in Liga drei völlig absurd. Wenn er es trotzdem so weiterführt, kann er tatsächlich auch noch freien Eintritt in die Arena plus Freibier für Sechzig-Fans mitfinanzieren, egal in welcher Liga.

man stelle sich nur mal vor das ismaik das schon lange erkannt hat und an ein paar bedingungen geknüpft ein stadion in aussicht hält.

nur unsere vollprofis die ja das sagen bei uns haben möchten eben die bedingungen nicht erfüllen wie z.b. profitrainer oder einen top SD oder vor allem einen guten präsi denn wenn wir einen guten präsi hätten wäre er im lichtjahre besser als das was wir jetzt haben.

alles nur vermutungen aber lustig wärs wenns so wäre frohliche weihnachten an alle…

D.h. wir brauchen dringend einen Informanten in unseren obersten Gremien.

Als Ismaik im Dezember zu Besuch war, hieß es doch, dass wir zeitnah per Pressemitteilung über die Resultate der Besprechungen informiert werden:

Quelle: tz-online

Oder kam diese Mitteilung bereits und ich habe sie übersehen?

Daß diese mistigen Fans auch immer so ein Elefantengedächtnis haben müssen…

Sorry, euer Ehren, ich gelobe Besserung. ;-)

Aber im ernst, mich würde es schon interessieren, was da besprochen wurde. Wenn schon eine Erklärung angekündigt wird, dann muss doch da auch irgendetwas entschieden worden sein. Vielleicht kam ja auch einfach nur die Friderici-Affäre dazwischen, wo unser Geschäftsführer ja auch etwas mitteilen musste.