Das dürfte hoffentlich nicht funktionieren da Infront bereits viele Profivereine vermarktet (Alemannia Aachen, Chemnitzer FC, Hansa Rostock, 1 FC Köln. Energie Cottbus, Schalke 04, Fortuna Düsseldorf, SC Freiburg, SC Paderborn, SpVgg Greuther Fürth, SV Sandhausen, Werder Bremen, ), aber bei der DFL weiss man in der Tat nie.
Bevor Hasan Ismaik seine Anteile verscherbelt, könnte er ja mal ernsthaft versuchen die KGaA zu konsolidieren. Wenn ich mir den aktuellen Bericht des FSV Frankfurt als Maßstab nehme (880.000 Euro Gewinn) sowie deren Zuschauerschnitt (5.819), dann müsste man eigentlich mit einer richtig dimensionierten KGaA Gewinn fahren können (klar, Champagner Arena ist dann nicht mehr).
Auf jeden Fall scheint Infront einen sehr guten Draht in den inneren Zirkel von 1860 zu haben, denn der Kredit für Robert Schäfers Plan B war theoretisch ein Hochrisikoinvestment, außer man kann sich sicher sein, dass Hasan Ismaik sein Investment nicht fallen lässt.
Der Artikel stammt aus Mai 2013. Kann sich jeder selbst seinen Reim darauf machen. Ist doch klar, dass Infront den Deal damals nicht aus reiner Nächstenliebe eingegangen ist.
So hochriskant war das nicht. Die Herren (Damen hats da glaub ich keine) werden sicher nicht nur die paar Mio Euro sondern sich sicher eher einen Topf von 50 Mio CHF für 60 vorgenommen haben. Ich bin da exakt der Meinung vom Kraiburger. In sehr naher Zukunft übernimmt Infront von Ismaik.
Ist das dann schlimmer als Ismaik? Viele sagen sicher „schlimmer geht es eh nicht“. Ich bin da aus moralischen Gesichtspunkten anderer Meinung. Nur würden wir mit dem Haufen A* vermutlich Erfolg haben. Ismaik war und ist in seiner Plan- und Konzeptlosigkeit ja ein echter Löwe! das sollte man schon anerkennen … ;)
Meines Wissens hat ein weit aus größeres Unternehmen Interesse die Anteile zu übernehmen. Da ich es Montag nicht in der tz lesen möchte belasse ich es vorerst dabei.
Wenn wirklich was daran ist, was ich gehört habe, dann auf alle Fälle und zum Teil sogar positiv! Da ich es Montag nicht in der tz lesen möchte belasse ich es vorerst dabei.
Das es so nicht weitergehen kann, hat glaub ich jetzt einfach mal jeder erkannt. Das sollte unseren lieben Hasan mit einschliessen. Das kann ja auch keinen Spaß machen, jedes Jahr ohne Nutzen Geld zu verbrennen, ohne Aussicht auf Besserung. Ich kann mir gut vorstellen, dass neben der Garantiesumme des Vermarkters an die KGaA eine weitere Summe an den Hasan geht, und Infront Stück für Stück Anteile erhält. Mit echtem Know How und entsprechenden Mitteln, kann man das was sich da Sechzig München nennt gut wieder aufrichten und die Anteile dann wohl sogar mit Gewinn weiterverkaufen. …das ist die alte Frage vom größenwahnsinnigen Zwerg oder dem schlafenden Riesen?
Das HI auf dem Rückzug ist, kann man am aktuellen Transfergeschehen deutlich erkennen. Irgendwie würde mir der durchgeknallte Hasan in seinen Aldishirts, die er sich extra für uns gekauft hat echt fehlen… so einen „Blöden“ musst erstmal finden der 50 Mio für nix rausbläst! (definitiv einer von uns )
Ich denke nicht das Ismaik „Blöd“ ist, man kann ihm vielleicht vorwerfen das er sich für dieses Kasperltheater vor den Karren hat spannen lassen, aber Blödheit nee. Sicherlich wird er in irgendeiner Form für seine Schauspielerische Leistung entlohnt, das war teilweise schon großes Kino.
Klar hört sich die Summe 50 Mio erstmal krass an, aber wenn man bedenkt das allein 20 Mio, für Miete und Catering, quasi direkt an den eigentlichen Geldgeber zurückflossen, auch musste dieser keine empfindlichen Abschläge bei den Logenverträgen hinnehmen.
Unterm Strich hat sich diese Investition Fett rentiert, a top Gschäft.
Vielleicht erzählt uns der Initiator, wenn er sein Gefängnistrauma überwunden hat, wie sich das alles zugetragen hat, sicherlich will er nicht auf die Lorbeeren für sein ach so soziales Engagement verzichten.
Infront war schon mehr „drin“ als ich dachte… Vermarktung von Hauptsponsor + Premium-Stufe (für 8 Jahre).
Jetzt also auch Regional und die tollen AA-Business-Seats (Quelle: Sponsors, siehe Bilddatei).
Das Beste, ist diese uneingeschränkte „Transparenz“ und die klare Zukunfts-Strategie für unseren so geliebten Traditionsverein…
Das halte ich trotz absoluter Sinnhaftigkeit auf Grund der Persönlichkeitsstörungen von vielen Protagonisten in der Seitenstrasse für ausgeschlossen! Speziell Würtschl häte doch nie solange sein Maul halten können…der alte Wohltäter…
Das 1:2 von heute ist Teil eines genialen Masterplans. Ich dachte immer, die wollen Spiele gewinnen. Einen Dreck wollen die. Der Abstieg ist das erklärte Ziel. Dann gehen wir raus aus der AA und rein ins Grünwalder. Das ist die billigste Lösung. Dann investiert Ismaik bestimmt 3-4 Euro und startet den Angriff auf die 4. Liga!
Ismaik ist die günstigste Variante, uns endgültig zu vernichten. Das was auf der einen Seite reingesteckt wird, zieht man (mindestens) auf der anderen wieder raus. Zugleich stellt man sicher, dass über Jahre kein Kind mehr Anhänger dieses der Lächerlichkeit preisgegebenen Produkts (mehr ist das nicht mehr) wird. Jetzt ein Abstieg und in der dritten Liga noch ein paar Jahre AA, dann kann man 1860 fallen lassen. Dann werden wir uns nie mehr erholen…
Gilt die 50 plus 1 Regel nur in der 1. und 2. Bundesliga?
Und wenn ja, was heißt das für uns im Falle des Abstiegs?
Könnte der Ismaik sich dann die kompletten Anteile kaufen und dann quasi als alleiniger Eigentümer wieder aufsteigen ohne Probleme mit der 50 plus 1 Regel zu bekommen???
50+× bedeutet laut dfl-statuten, dass das allerhöchste Gremium ständig so besetzt sein muss, dass die stimmhoheit beim Verein liegt, und nicht bei einem Investor.
Nach dem Einstieg ismaiks 2011 wurde als allerhöchstes Gremium eine Geschäftsführungs-gmbh gegründet, in der 4 Personen sitzen. 2 vom Verein und 2 vom Investor. In Streitfragen hat laut dessen Satzung der Verein recht. Die dfl war mit dieser Lösung zufrieden.
Bedeutet weiter: ismaik kann problemlos auch die nächsten 40% der Anteile kaufen, 60% hat er ja schon. Er wird aber nicht mehr Mitspracherecht haben, solange die dfl das nicht erlaubt.
Um das nochmal zu verdeutlichen, weil es seit 2011 oft mal anders wiedergegeben wurde: 50+× hat nichts mit den Anteilen der kgaa zu tun!
Schäfer und Konsorten haben sich dem Medium nur bedient, weil es am einleuchtendsten war und die Unterscheidung lediglich in der Definition „stimmberechtigt“ und „nicht stimmberechtigt“ genannt, welche aber weder für dfl, noch im Kaufvertrag ausschlaggebend war.