Alles zum Investoreneinstieg oder auch -ausstieg

genau da will ich ja nicht, dass wir uns missverstehen. Ich schreibe nur auf, wie es jetzt mit mir weitergegangen ist. Es ist mir egal geworden. Wenn es dir nicht egal geworden ist, ist das ja dein gutes Recht. Helfen wird es halt nichts mehr. Und ich hab gelernt, mich mit solchen Situationen, die ich nicht beeinflussen kann, zu arrangieren. Kann das aber natürlich nicht von anderen erwarten.

Ich gehe einfacher durch die Welt, wenn ich mich nicht wehre - jedenfalls nicht gegen so was wie ein KGaA-Konstrukt, ich suche dann lieber andere Schwerpunkte und lass 1860 auf kleinerer Flamme immer noch zugeneigt nebenher laufen.
Du gehst ebenso gefühlt besser durch die Welt, wenn du deinen Protest weiter formulierst.

Stören tut’s mich auch. Aber recht viel mehr als mit den Füßen abzustimmen und den Betrieb in Fröttmaning weitestgehend zu meiden, kann ich auch nicht tun. Und solange man für diese Haltung mehrheitlich noch als Verräter oder Boykotteur im Negativen angesehen wird, wird sich auch nichts zum Besseren wenden.

Erst wenn die Masse checkt, dass die einzige Sprache, die man in den Chefetagen versteht, die (temporäre) Abkehr von dem ungewollten Konstrukt ist, kann sich grundlegend etwas ändern. Dazu aufrufen möchte ich aber irgendwie auch nicht. Es bleibt also nur zu hoffen, dass sich diese Erkenntnis mit der Zeit von selbst durchsetzen wird. (Also besteht insgesamt wenig Hoffnung ;-)).

richtig, das ist eher eine Sachfrage als eine Machtfrage, aber er macht es eben so, so wie er fast de Eriksson geholt hätte. Klar kann einen das stören, mich stört es nicht. Ismaik hat ob gut oder schlecht die Insolvenz vermieden, und jetzt spielt er mit seinem Spielzeug. Vielleicht nach komischen Regeln, mit einem Apotheker als Geschäftsführer, ich verstehe also komplett, was du meinst, und …

… nehme die Bestellung dennoch achselzuckend zur Kenntnis.

Ansonsten Haltung wie gerade Friedhofstribüne gegenüber geäußertl. Ein bißchen schwingt da bei mir sicher immer mein Zynismus mit, ein wenig auch der Realismus.

man sollte jetzt das beste daraus machen,seh ich auch so…

ich habe ja früher mir jede videocasette zum saisonende gekauft und eine stelle nie vergessenwo damals bernhard winkler zu uns kam von schweinfurt und am anfang startschwierigkeiten hatte,ein älterer herr mit hosenträger und wampn am trainingsgelände sagteder soi hoamgeh und um rentn eigem,der kons ned*und was aus winkler/pacult dann wurde brauche ich ja nicht zu sagen…und auch heute erinnert es mich an diese aussage,wo es jeder besser weiß,anstatt es so anzunehmen wie es ist,denn wo sechzig ist,bin ich auch…

und dass HI uns als spielzeug gebraucht(habe ich wo gelesen)denke ich eher nicht,er ist ein geschäftsmann und möchte an uns irgendwann verdienen und ich der meinung bin,wenn HI weiter investiert wir mal zu einer größe wachsen können in der es sich lohnt zu investieren…andere firmen werden auch übernommen und falls meine meinung mal so eintreffen sollte,kräht irgendwann kein hahn mehr danach über das wie und weshalb…weil die eigenständigkeit schon lange versemmelt wurde…

[url]- YouTube

Mecki im Schlaraffenland.

Seit wann wäre Inkompetenz ein Makel? Loyal ist er, das reicht Ismaik doch.

Servus
bin Vielleser und Wenigschreiber hier im Forum.
Frage:
Wieso schaffen „Vertreter der Vereins“ Tatsachen ohne gewählten Präsident?

Gruß an die ehemaligen Foros Mitglieder

Da warst aber nicht als B304 oder bin ich schon so vergesslich?

Hervorragend - jetzt haben wir einen Apotheker als Sportchef.
Wenn er wie Miraculix einen Zaubertrank aus Arzneien zusammenbrauen könnte wäre es zu akzeptieren - oder ist es dann Doping?
Scherz beiseite.

Jetzt hat Ismaik seinen „New Sportchef“. Wenn hier die Konkurrenz lacht - dann zu Recht.

Folgende Worte hat Ismaik noch vorm Spiel gegen Kiel verkünden lassen:
[align=left]„Wir haben eine Verantwortung gegenüber den
Fans, vernünftig und seriös zu handeln. In jeder Abteilung wird intensiv
und leidenschaftlich gearbeitet, aber es muss mehr und ehrlicher
miteinander umgegangen werden.[/align][align=left]Und dieser Verantwortung wollen wir uns auch stellen.[/align][align=left]Ich
bin stolz ein Löwe zu sein, denn gerade die aktuelle Situation hat dazu
geführt, dass man sieht, wie blau München wirklich ist.“[/align][align=left]Ich glaube nicht, dass er stolz ist ein Löwe zu sein und beileibe nicht mit Herzblut dabei ist. Er sieht uns ganz einfach als „sein Eigentum.“[/align][align=left]Ein mit mir befreundeter Manager eines US-amerikanischen Unternehmens, der weltweit Geschäfte macht, hat mir mal gesagt, dass er sich schwer tut, mit Arabern Geschäfte zu machen. Es gehört dort zur Normalität angelogen zu werden. Das ist er woanders nicht gewohnt.[/align][align=left]In Arabien (z. B. in Katar oder auch in Dubai, wo Ismaik weilt) ist Sklavenarbeit normalität. Vor wenigen Wochen war ein interessanter Artikel in der SZ über Sklaverei im privaten Haushalt. Anscheinend gehört Sklaverei in Arabien seit jeher zur „Normalität.“[/align][align=left]Ismaik ist aus einem anderen Kulturkreis. Dort gibt es keinen e. V. oder irgendeinen Aufsichtsrat. Er hat bezahlt und wir gehören ihm - wir müssen nach seiner Pfeife tanzen.
[/align][align=left][size=24]1860 ist der Sklave von Ismaik.[/size][/align][align=left]Ich glaube Mayerhofer hatte Recht und ich kann Ismaik nur bitten, baldmöglichst ein Kaufangebot anzunehmen.[/align][align=left]Ich will ihn und die ganzen Bashas und Poschners nicht mehr sehen.
[/align]

Meiner Meinung nach u.a. weil das"Risiko" besteht dass ein von den Mitgliedern bestätigtes Präsidium evtl. andere Ziele verfolgt. Die offizielle Version wird sich sicherlich anders anhören.

Bis einschliesslich 3. Liga wäre wohl drin sofern die KGaA auf die 2. Mannschaft verzichten würde. Ich würde es probieren, Hasan Ismaik will meiner Meinung nach sowieso nur Fussball in der Arena mit irgendwelchen Kickern.

Doch; aber genauso verschwiegen

als Test:

sag 10-mal „ein Jordanier ist bei 60 Investor“

beim 3. Mal musste ich schon lachen

Interessante Überlegung. Aber da Schneider/Bay mit dem alten VR doch angeblich vor Mayrhofers Rücktritt vehement für Poschner Entlassung eingetreten sind und damit auf Konfliktkurs gegen Ismaik waren, weiß ich nicht, warum gerade die beiden im Präsidium als besonders geeignet erschienen sein sollten, auf die Schnelle Ismaiks Forderungen zu erfüllen.

Ich vermute daher, dass Ismaik sie über die Finanzen massiv unter Druck gesetzt hat, so dass ihnen die jetzige Vereinbarung subjektiv alternativlos erschien. Die einen werden das Feigheit nennen, die anderen Realismus.

DIe Möglichkeit, mit Hilfe von 50+1 den definitiven Krach mit Ismaik zu suchen, bleibt auch den weiteren Präsidien (mit den vermutlich gleichen Folgen). Jetzt müssten sie halt Basha statt Poschner als GF rausschmeißen…

„Unsere“ Vereins-Führung und ihre Begleiter fürchten sich immer vor einer eigentlich nicht eintretbar möglichen persönlichen Haftung. Denn die Ausübung der 50+1 Regel z.B. im Fall der Entlassung Poschners hätte ja die zu „erwartende“ Kündigung der Ismaik-Darlehen mit der Folge einer Insolvenz der KGaA sein können … Aber doch nicht zwingend vorsätzlich oder fahrlässig verursacht.

Somit ein großartiger Unsinn: Dann würde sich der wirre Araber mit seiner Unternehmung ja persönlich in die Insolvenz jagen wollen. Aber wirklich rational vorhersehbar wäre das sicherlich rechtlich nicht.

Insofern war die Vereinsführung zu keinem Zeitpunkt erpressbar und hätte wirksam handeln können.

Siegfried Schneider und Karl-Christian Bay (und im übrigen auch ein Gerhard Mayrhofer) spielen für mich Spielchen. Gerhard Poschner hat man dabei meiner Meinung nach nur als Aufhänger benutzt. Der Plan (bei dem vermutlich wirklich eine Investorengruppe beteiligt war) hat nicht funktioniert, also hat man jetzt eben versucht den Kopf wieder aus der Schlinge zu ziehen.
Wie das so ist wenn man einen Machtkampf verliert. Die Verhandlungsposition war nicht besonders, dementsprechend ist jetzt das Ergebnis ausgefallen.

Du beschreibst es richtig aber das ist für mich ja nach wie vor eines der Hauptprobleme. Hasan Ismaik spricht Drohungen gegen seine eigene Firma aus. Er hat dort viel mehr Geld drin stecken als der e.V. und er hat auch am meisten zu verlieren. Wenn er Darlehen kündigen will dann soll er diese eben kündigen. Die Vorwürfe von Hasan Ismaik (im Verein wird zu viel geredet) sind ja lächerlich. Selbst die Entlassung von Gerhard Poschner würde vollends dem von Hasan Ismaik in der Vergangenheit selbst geforderten Leistungsprinzip entsprechen. Das hat er selbst auch bei Florian Hinterberger gefordert weil dieser angeblich die erwarteten Ergebnisse nicht gebracht hat.

Mit dem Unterschied dass Noor Basha jetzt vermutlich wieder ein Stück teurer geworden ist, Gerhard Poschner nach wie vor im Amt ist und die Transfereinnahmen, sofern sie denn nicht sowieso schon verfrühstückt wurden, jetzt auch noch schnell verballert werden.

Was wir jetzt erreicht haben ist dass Hasan Ismaik anscheinend Gefallen gefunden hat uns am Nasenring durch die Manege zu ziehen. Wirkte er vorher eher genervt hat er jetzt eine Machtprobe für sich entschieden und im Gegensatz zur Eriksson Nummer steht er diesmal viel besser da als die Verantwortlichen im e.V.

Das Präsidium quasi zurückgetreten, der Verwaltungsrat vor der Abwahl, Noor Basha als Geschäftsführer und Gerhard Poschner ist auch noch da. Nebenbei dürften die Finanzen auch besser ausschauen. 2 x unerwarteter Zahltag am Saisonende und gute Transfererlöse.

Ich hoffe der e.V. findet ein paar gute Leute, spricht vielleicht auch mit den wenigen guten Sponsoren die wir noch haben (Sitzberger, Linster etc.) was diese sich vorstellen können und besinnt sich auf bewährte Tugenden. Nicht mehr Geld ausgeben als man einnimmt, Hasan Ismaik voll in die Verantwortung nehmen damit er bei jedem Misserfolg (aber auch Erfolg) die Konsequenzen zu spüren bekommt und endlich eine absolute Transparenz.

Gegenüber der DFL würde ich ganz klar in allen Angelegenheiten an Hasan Ismaik verweisen. Es ist seine Firma, er soll sich auch drum kümmern. Die DFL darf keine Ausrede haben dass 50+1 bei uns in irgendeiner Form noch intakt wäre (das ist es nämlich nicht, daran trägt aber der e.V. die Hauptschuld).

Daas Ganze funktioniert meiner Meinung nach maximal 3 Spielzeiten. Entweder Hasan Ismaik ist dann mit der KGaA aufgestiegen oder er hat sich so lächerlich gemacht dass wir ihn nie wieder sehen werden. Ich hoffe die Zeit reicht aus um den e.V. wieder soweit auf Vordermann zu bringen dass Dieser Profi Fussball, dann hoffentlich ohne irgendeinen Investor, betreiben kann. Das Ende wird ansonsten prinzipiell vermutlich ähnlich wie vom EV Landshut. Heftig und ohne große vorherige Ankündigung.

Für mich ebenfalls ein vorgeschobenes Argument. Wenn man es wirklich darauf ankommen lassen würde könnte man die erforderlichen Maßnahmen auch demokratisch durch die Mitglieder verabschieden lassen. Spätestens dann dürfte es mit der angeblichen persönlichen Haftung vorbei sein.

Diese Frage wäre auf der MV zu stellen.

Man sieht an diesem Beispiel, dass es besser wäre, die Profi-Schiene deutlicher als bisher vom Verein abzutrennen (als GmbH oder AG) und dauerhaft mit verantwortlichen Leitern auszustatten. Das Modell ‚KGaA‘, wo der Vereinsvorsitz faktisch gleichzeitig oberster KGaA-Chef ist, geht mit einem ähnlich starken oder (wegen Finanzen) stärkeren Partner nicht mehr.

Nein, die KGaA ist faktisch Eigentum von Ismaik, hat er gekauft, hat der Verein an ihn verkauft.

Wenn du, angenommen, deinen BMW aus Geldnot verkaufst, kannst du auch nicht auf den neuen Eigentümer zeigen und sagen: ‚dieses Schwein fährt mit meinem BMW‘ …

Ich bin gespannt, womit wir Mitglieder morgen wieder manipuliert werden müssen … Ausgehend von der immer gleichen Gruppierung … Und wieviele Mitglieder darauf wieder hereinfallen …

Lustig, dass sich unsere morgigen Gremiumskandidaten nun so sehr hier zurückhalten. Was soll das denn nun positiv bewirken?!

Ich bin mir da gar nicht sicher, ob der Hasan derjenige von allen Beteiligten ist der das größte Interesse hat, bzw. die am stärksten treibende Kraft ist, wenn es darum geht im Bayern-Stadion mit irgendwelchen Kickern zu spielen.

Sowohl die aktuelle Vereinsführung wie auch das GM Präsidium wollen und wollten diesen Status aufrecht erhalten, bzw. mit der Flucht nach Vorne Taktik zum Erfolg bringen. „Whatever it takes“ um hier mal den Mario Draghi zu zitieren. Und ich bleib dabei, sie haben die Rückendeckung sowohl von der Mehrheit der Mitglieder, (ob von denen die morgen erscheinen, da bin ich mir jetzt nicht ganz sicher), aber sicher von der gesamten Mehrheit und ganz sicher vom gesamten Löwen-Anhang, sprich der Kundschaft des TSV.

Eine alternativ aus dem e.V. entwickelte Fußballmannschaft, mit der notwendigen Geduld und dem langen Atem sich über mehrere Jahre nach oben zu bewegen? Diese Agenda halte ich - leider, nicht für vermittelbar. Außer es käme ein Präsi mit so einem richtig brutal breiten Kreuz, der schon unabhängig ist von irgendwelchen Karrierewünschen, oder politischen Abhängigkeiten, in seiner Vita und der auch ggü. der Öffentlichkeit einfach mal den gestreckten Finger zeigt und auch zeigen kann, ausgestattet mit einem enormen Charisma, dass die ganze Löwen-Community mitreißt und mitnimmt, oder eben dieser schlummernde Mäzen, (kennt eigentlich jemanden so einen Löwenfan mit so einer Schatztruhe) mit verdammt vielen Millionen im Rücken, der Bock hat auf so einen Anlauf im old School Weg aus einem e.V. heraus sich in die oberen Ligen zu kämpfen.

Für möglich halte ich das immer noch, zumal mit Sechzig, aber „wir“ wollen es nicht. Das ist unser Problem und wir sind der sich ewig drehende Hund der sich in den Schwanz beißt.

Ah - Redensarten, heißt das jetzt eigentlich der Hund oder die Katze die sich in den Schwanz beißt. Bin jetzt zu faul das zu googeln. Aber Katze, okay natürlich Großkatze würde bei uns besser passen, oder?

Sowas kann nur klappen, wenn die Masse der Fans voll dahintersteht. Denn es wäre ein Projekt über viele, viele Jahre mit vermutlich einigen Rückschlägen und völlig ungewissem Ausgang.

Es gäbe sicher etliche, die den Weg mitgehen würden, aber das Gros…ich kann es mir nicht wirklich vorstellen.

Vor allem, gibt es keine Garantie… gibt es eigentlich ein Beispiel in Deutschland wo ein Verein aus der Kreisliga bis hoch in die 2.Liga gekommen ist ohne einen Investor?

Liegen die Namensrechte nicht bei der KG? also dürften wir das Logo doch auch nicht mehr hernehmen