Alles zum Investoreneinstieg oder auch -ausstieg

Saki grad im BR. Ismaik verkauft keine Anteile, seiner Meinung nach sollte der e.V. auch keine verkaufen (da geb ich ihm sogar mal Recht). Das Präsidium hat es in seinen 21 Monaten an der Macht nicht geschafft die Einnahmen zu steigern und hat auch keine Schulden abgebaut.

Warum der Bayerische Rundfunk diesen Beitrag gedreht hat - man weiß es nicht. Einziges Highlight war das Abfilmen der gerahmten Saki-Interviews im Hintergrund.

So muass sei und ned anders.

ja, was ein eingebildeter Gockel

Das Interview mit unseren Präsidenten ist doch soweit ganz in Ordnung.

Realistisch war nicht mehr zu erwarten. Der e.V. verbleibt in seiner defensiven Haltung und würde wohl jederzeit wieder Geld von HI nehmen.
Dass man das Ganze mit Vorkasse und Sofortkasse bestellen möchte, ist m.E. politisches Kokolores. Auch die zusätzlichen Mitgesellschafter kann man
getrost in das Reich der Fabeln verbannen. Warum sollte HI da zustimmen, und solange er 60% hat wird kein anderer hier Geld verbrennen. Einen stringenten
Plan oder Willen sich vom Investor zu trennen kann ich nach fast 24 Monaten nicht erkennen. Es bleibt wie es ist.

Ich würde mich freuen, wenn der VR jetzt zügig die Information raus gibt, wen sie als Kandidaten nominieren wollen. Vielleicht bremst man dann wenigstens den
Volldeppenwahlkampf der Investorenseite aus.

ps War der Kameramann beim BR eigentlich kurzsichtig, oder ist das jetzt modern, so dermaßen in die Gesichter zu
zoomen.

Falls wer es noch nicht gelesen hat, hier das Interview mit unserem Präsident Robert Reisinger

SZ Interview Robert Reisinger *

*Loewenmagazin

100% gutes Interview!!!

Der e.V. kann sich m.E. nicht einfach komplett gegen eine Annahme von Genussscheinen von HI sperren; das geht m.E. weder aus wirtschaftlicher noch aus taktisch-politischer, evtl. sogar aus rechlitcher Sicht. Gemeinsames Ziel bzw. Absprache ist ja, das Unternehmen 1860 gemeinsam gut zu führen. Aus taktischer Sicht muss ich - meine Meinung - immer etwas Spielraum für Verhandlungen offen lassen und zumindest in einem ersten Schritt etwas anbieten bzw. Kompromissbereitschaft zeigen. Und notfalls muss die KGaA - aus betriebswirtschaftlicher Sicht - Darlehen/Genusscheine annehmen, um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Da hilft dann auch kein Mitgliedervotum.
Das Thema „Sofortkasse“ ist m.E. deshalb ins Spiel gebracht worden, um noch einmal öffentlich darzustellen, wie anstrengend es ist, mit der HAM zusammenzuarbeiten - dass man sich nicht einfach auf Zusagen verlassen kann und mehr versprochen wird als eingehalten. Zudem ist es einfach auch wichtig hinsichtilch einer Planungssicherheit für den sportlichen Bereich - da wird ja immer wieder kolportiert, der e.V. würde nicht genug Geld zur Verfügung stellen, weshalb eine vernünftige Planung nicht möglich ist und Spieler abspringen.
Einen stringenten Plan sich von HI zu trennen, kann es m.E. gar nicht geben, da dies nicht in der hand des e.V. liegt. Wenn er nicht gehen will, können wir nichts machen. Der einizge Weg ist, es ihm hier einfach so ungemütlich wie möglich zu machen - in finanzieller und atmosphärischer Hinsicht. Die e.V.-Führung muss sich aber im Hinblick auf den Kooperationsvertrag öffentlich zurückhalten. Umso wichtiger ist, dass die MItglieder und fans zeigen, was sie von HI-Ham halten…

Ja, das wäre wirklich wünschenswert. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass HI und Saki alles tun, um das möglichst herauszuzögern…

Und wie kann man sich dieses Hinauszögern eines vereinsinternen Prozesses seitens HI vorstellen?

Ich stelle fest, dass mir immer mehr die Phantasie fehlt.

Das muss neu sein.

:-) :-) :-)

naja so neu nicht, aus 2011. Das ist sogar notariell bestätigt worden.

Irgendwie scheinen sich die Worte ‚gemeinsam‘ und ‚gut‘ bereits im Herbst 2011 verlaufen zu haben.

HI wird uns keinen Knopf Geld mehr geben, weder Sponsoring noch Umwandlung
in Genussscheine. Der ist jetzt beleidigt

Glaube ich nicht mal. Ich vermute eher dem ist 1860 einfach sowas von wurscht, das ist ja nur ein klitzekleines Fitzerl an Investment, das er getätigt hat. Oder drehen sich bei dir 24 Stunden am Tag die Gedanken um Omas Sparbuch, auf dem noch 6,50€ liegen? Das macht die ganze Farce umso erstaunlicher, wenn ein Saki davon redet, Hasan sei „traurig“, obwohl Hasan wahrscheinlich schon vergessen hat, dass er da ja noch einen kleinen quengeligen deutschen Drittligisten im Portfolio hat.

…in dem er immerhin 80mio € versenkt hat. Was man so hört, siehts bei dem finanziell nicht mehr so gut wie früher aus, da sind seine KgaA-Anteile womöglich sogar sein größter Einzelposten im Portfolio.

Wenn die Oma 80.000,00€ beim Fußballwetten auf CL Titelgewinne der Roten verzockt hat, sind es trotzdem nur noch 6,50€ auf dem Sparbuch. Deswegen kann sie traurig sein, es bringt aber nichts, täglich darauf zu hoffen, dass die Reichtümer wieder zurückflattern.

Gerüchten zufolge soll Saki seinen Casting-Termin schon mindestens einmal abgesagt haben. So kann man natürlich den Prozess verzögern. Der VR wird ja wohl versuchen, diesen Termin wenigstens stattfinden zu lassen um nicht noch mehr in die Schußlinie zu geraten und Gerüchte aufkommen zu lassen.

Das wird man sich aber sicher nicht lange anschaun.
Saki hat schon während der Amtszeit als VR gezeigt, dass er nicht wirklich Zeit für ein Vereinsamt mitbringt.
Wenn jetzt wieder ein Termin beim Verein geplatzt ist, es aber für Interviews bei Presse und TV scheinbar kein Problem darstellt Zeit zu haben, dann denke ich wird bei erneuter Absage eines Wiederholungstermins der VR seine Konsequenzen ziehen. Zumindest wenn er Rückgrat hat.
Eine Begründung ist dabei sowieso egal, weil Theater gibts so oder so.

Da glaub ich eher dass er die Kandidatur selber zurückzieht und behautet sowieso keine Chance zu haben und der VR nicht mal Zeit hatte ihn anzuhören.