Alles zum Investoreneinstieg oder auch -ausstieg

„Die Meinungsfreiheit endet dort, wo Menschen bewusst beleidigt, diffamiert oder bedroht werden.“

Ja, und wenn der Mehrheitsgesellschafter euch und damit auch uns als eure Wähler öffentlich in Münchens größtem Boulevardblatt einer der schärfstmöglichen Diffamierungen der heutigen Zeit aussetzt, zieht ihr den Schwanz ein?

Ich hoffe Reisinger enttäuscht am Sonntag in Blickpunkt Sport nicht, wobei ich mir denken kann, dass die Fragen des BR dort sehr tendenziös nur den Konsolidierungskurs und dessen vermeintliches Scheitern behandeln werden und nicht den Rassismusvorwurf des Welpenliebhabers. Schließlich wäre sowas viel zu unbequem und kritisch für die rote Wohlfühlatmosphäre des heiligen Triumvirats CSU-BR-FCB. Am Ende müsste man sich ja wirklich mal differenziert mit diesen Giesinger Asozialen beschäftigen und könnte sie nicht von oben herab als leicht bekömmliches komödiantisches Bauerntheater betrachten, das zwischen den Erfolgen und Siegen der bayerisch-staatlichen Brot-und-Spiele-Firma, zwischen den durchexerzierten Bundesligameisterfeiern und den Kommerzexzessen, zwischen Rolex und Champagner, hier und da mal für einen erheiternden Lacher sorgt. Oder wahlweise hämisches Mitleid hervorruft. Auf keinen, wirklich auf keinen Fall, soll dieses aus der Zeit gefallene skurrile Fossil von der Grünwalder Straße irgendwie die Hirnwindungen des vom sonntäglichen Weißbierfrühschoppen vernebelten Durchschnitts-Dahoam-is-Dahoam-Guckers mehr als zum Amusement in Anspruch nehmen.

gfoid mir

Es geht wie bei Zeitungen und anderen Sendern um Kauf bzw. Quote. Insofern interessiert Nachfragen nicht und zudem verwirrt das nur den gemeinen Leser/Zuschauer!

Er kauft uns wahrscheinlich dann diesmal in die „5“ an der Konkurrenz vorbei. Das waere konsequent.
Und die Konkurrenz faengt an zu zweifeln, wo’s denn jetzt eigentlich nach oben ginge.

Laut dem Interview mit Biero in der heutigen SZ soll Tony „Die Axt“ Power recht beliebt sein in der Mannschaft etc.
Bitte was?!

Na vllt ist er da der große Schmusebär, der nach Niederlagen die Spieler in seinen starken Armen tröstet und sie wieder aufbaut ;-)

Ja wo bleibt denn nun unser von Ismaiks Gnaden gekaufter Superstürmer. Ist wohl nicht so einfach einen für 3.50 € zu finden. Mehr wird unser Investor äh Kredithai nich ausgeben können / wollen.

Neues vom "Ich respektiere natürlich die 50+1 Regel…

[url]Wie der Sechzig-Investor gegen 50+1 kämpft | Abendzeitung München

…Ismaik. Alleine solche Aktionen sollten schon ein ausreichender Kündigungsgrund für den ko-Vertrag sein.

Übrigens wurde 2011 der ko-Vertrag mehrmals wegen Verstößen gegen geltende Regeln von der DFL zurückgeschickt und musste angepasst werden bis dieser „durchging“. Und m.E. wurden da schon „Rechtsbeugungen“ von der DFL toleriert. Und zwar nur um keine schlechte Presse wegen einer Insolvenz in ihrem elitären Zirkel hinnehmen zu müssen.

KÜNDIGUNG jetzt - und zwar am Besten gleich medienwirksamst durch RR beim BR VERKÜNDEN!

Und wie geht es dann deiner Meinung nach weiter, wenn eine Kündigung erfolgt ist? Denkst du wirklich, dass die Pro 1860 Fraktion in der Lage ist, den Verein auf finanziell gesunde Füße zu stellen und dabei auch Profifussball zu gewährleisten? Ich denke jeder von uns würde sich einen anderen Investor wünschen, aber bis jetzt sehe ich weit und breit niemanden bei 60 der einen funktionierenden Plan hat. Wem es allerdings wurscht ist, ob wir Regionalliga oder Bayernliga spielen, der muss tatsächlich auf eine völlige Konfrontation zu HI pochen.
Allerdings schaffen es unsere Granden ja noch nichtmal Griss vom Vereinsgelände zu entfernen!

Mit hasi kommt die Firma über Liga 3 nicht hinhaus. Daher sollte es jedem egal sein wo wir ohne ihn wieder anfangen, da nur so eine sportliche Entwicklung möglich ist. Dein Gedankengang ist also falsch, außer du findest dieses Grottengekicke in Liga 3 geil. Mehr wird es auf absehbare Zeit nicht geben wenn wir weiter auf unseren Investor Rücksicht nehmen. Da fand ich lieber von vorne an und kann mich an sportlichen Erfolgen einer Mannschaft freuen bei der wieder der Verein das alleinige sagen hat. Die Liga ist dabei erstmal zweitrangig

[size=10]Mag sein, interessiert mich aber nicht.
Diese Clubs bzw Firmen betreiben eine Sportart namens „mit Geld von vereinsfremden Dritten mit vereinsfremden Interessen möglichst großen sportlichen Erfolg einkaufen“. Diese Sportart ist mir völlig wurscht, und wie Sechzig im Vergleich zu Clubs dasteht die diese Sportart betreiben ist mir genauso wurscht.
Ein Sechzig mit dem ich mich identifizieren kann betreibt die Sportart „aus den eigenen Möglichkeiten den größtmöglichen Erfolg generieren“, und mich interessiert eigentlich nur wie sich Sechzig im Vergleich mit anderen Vertretern dieser Sportart schlägt. Und wenn die Konkurrenz dann halt nur aus Pipinsried und Konsorten besteht, so what. Ist mir allemal lieber als im großen Plastikfußball-Zirkus mitzuhampeln[/size][size=10][/size]

Um generell eine Verhandlungsbasis mit HI zu haben (wenn man das so nennen will) muss es vollkommen egal sein, was „danach“ kommt. Wenn es uns vollkommen egal ist, bleibt nur noch HI als möglicher „Verlierer“ übrig. Plötzlich hat man eine Basis.

Hat den Zenit verutlich schon überschritten.

Unterstellen wir mal es gibt tatsächlich einen Willen im e.V. diesen Schritt zu gehen.
Mache ich das bevor ein Umbau des Grünwalder Stadions beschlossen wurde?
Insolvenzen in der Hinrunde sind sehr problematisch. Daher halten die meisten Vereine bis zur Mitte der Rückrunde durch.

Wenn ich Herrn Ismaik gerne loswerden möchte, wäre dann die Strategie vom Cassalette nicht vielleicht erfolgversprechender (auch wenn das ja gar nicht seine Strategie gewesen ist)?

Du irrst Dich.

Es ist immer dasselbe!
Es gab bereits 2011 einen Plan. Das muss man endlich mal zur Kenntnis nehmen.
Dieser Plan wurde nicht deshalb nicht umgesetzt weil er nicht funktioniert hätte, sondern weil persönliche Interessen von damals entscheidenden Funktionären dagegen standen. Und diese Fubnktionäre hatten nur teilweise mit PRO186ß zu tun. Das Präsidium und der e.V.-AR welche damals auch 1:1 den AR der KGaA stellten, waren mit Hilfe der Delegiertenmehrheit der ARGE im Amt!!!

Wenn man endlich mal aufhören würde diese Fakten immer auszublenden, dann wäre dem TSV1860 in den letzten 8 Jahren viel Blödsinn erspart geblieben. Immer noch wird damit und angeblich fehlenden Plänen hausieren gegangen. Wird ein Keil in die Fangemeinde getrieben und die Seiten gegeneinander ausgespielt, um den TSV 1860 zu spalten und schwach zu halten.

Dem Präsidium, auch wenn dieses nicht mehr RSS heißt sondern RTO, sind aufgrund der kriminellen Machenschaften von 2009 bis 2011 und dem kompletten Verkauf der KGaA inkl. ihrer Zukunft die Hände gebunden. Der Investor hat einfach kein Interesse an einer Zusammenarbeit bei der nicht er die entscheidende Instanz ist. Es spielt also keine Rolle ob ein Präsidium selbst Millionen aus der eigenen Tasche in der KGaA versenkt oder ein Investorenkonsortium. Am Ende ist das Problem immer wieder HAM.

Einspruch.
Was ich mir wünsche ist gar kein Investor, nicht ein anderer Investor. Und nachdem es relativ unwahrscheinlich ist, dass wir entweder die KGaA komplett abwickeln oder die Anteile zurück kaufen, hoffe ich inständig dass uns der Hasan erhalten bleibt. Weil der mit seinem Verhalten meiner Idealverstellung von „gar kein Investor“ vermutlich näher kommt als jeder andere.

Wenn Profifußball nur noch mit Investoren möglich ist, dann ist Profifußball eben fürn Arsch und die Vereine können nur noch Amateurfußball spielen.

Und eben die von Dir so schön beschriebenen fatalen Altlasten.

Hat sich unser Präsidium nun in Fatalismus ergeben? Für mich ist die jetzige Kuschelaktion als Antwort auf die jüngsten Exzesse von Mecki & Co. im Moment nicht erklärbar.

Das ist in meinen Augen schon der erste Fehler. Es spielt keine Rolle, ob die KGaA Insolvenz geht. Nur wenn mir die Konsequenzen komplett egal sind, kann ich nichts verlieren. Es darf am Tisch nur einen potentiellen Verlierer geben und das muss HI sein. Dann hat man eine gute Position gegenüber HI.

Als Beispiel kann man die Diskussionen um das „Aus“ der GOKO nehmen. Solange die SPD immer wieder betont, sie will die Koalition fortsetzen, hat sie kaum eine Möglichkeit, etwas zu ändern. Wenn sie jetzt glaubhaft versichern könnte, dass sie die Koalition am Montag platzen lässt, wenn … , dann wird sich am Sonntag etwas bewegen.

Das Problem ist nicht nur, dass man das glaubhaft versichern muss. Man muss bereit sein den Weg zu gehen und das ehrlich vertreten. Man bezeichnet das als den „Trump walk away“. Natürlich hinterlässt so etwas nicht nur Freunde und man wird die Gegenseite nicht oft an den Verhandlungstisch bringen. In diesem Fall sehe ich diese Taktik allerdings gerechtfertigt.

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Es wird unterstellt, man würde sich vereinsschädigend verhalten, wenn man den Mehrheitsgesellschafter verunglimpft.
Weder der Griss noch der Ismaik wurden demgegenüber aus dem Verein ausgeschlossen, obwohl entsprechende Anträge vorliegen (beim Hasan hab ich ihn z.b. selber gestellt).
Das Ganze als Reaktion auf ein Interview vom Hasi indem er Vereinsvertreter verunglimpft.

Hey liebe Vereinsführung:
ich scheiss auf den Scheich und seine bezahlten Spalter und Hetzer, damit möchte ich sie ausdrücklich alle verunglimpfen und bitte um zeitnahen vereinsausschluss