ARGE der Fanclubs des TSV München von 1860 e.V

Gut, dass sie eingesehen haben, sich reformieren zu wollen.

Es ist schon seltsam. Da steht ein Tagesordnungspunkt auf dem Programm, der beinhaltet, die Arge durch eine Organisation des e. V. zu ersetzen und keiner der Arge ist mehr in der Halle.

Lediglich der Franz Hell, der nach eigener Aussage „noch nicht so lange dabei ist“, verteidigt die Arge.

Es ist schon ein Armutszeugnis. Und wenn die Schnells schon krankheitsbedingt gefehlt haben, so dürfte sich doch irgendwer aus dieser Organisation finden, irgendein Verantwortlicher, der in den Verteidigungsmodus übergeht. Haben die nicht auch 20000 Mitglieder oder sogar viel mehr.

… keiner war da.

und ich muß eigentlich zum Vorpost anmerken. Eigentlich schätze ich die Arge.

Nach dem Zwangsabstieg 1982 war es die Arge, die uns Fans weiterhin mobilisiert hat, ein Herr Zotz, eine Gitti (Nachname weiß ich nicht mehr) …

Sie hat sich halt gewandelt, die Arge.

Und genau das ist das Problem…es interessiert keine alte Sau innerhalb der ARGE.

Aber mal ehrlich: vielleicht ist die ARGE damit über den Berg. Sie ist vereinspolitisch nicht aktiv! Check!

Der Weg ist nicht weit sich von innen heraus zu reformieren. Der Sonntag war kein Bug sondern das Feature

Schaut doch einfach mal in die ARGE Fanclubs auf dem Land… Wie viele davon haben 50 - 150 oder vielleicht manche auch mehr Mitglieder. Doch wie viele der Leute sind denn in den einzelnen Clubs wirklich aktiv? Wenn ich in unserer Region in der Oberpfalz schaue, dann sind in den meisten Fanclubs vielleicht eine Hand voll aktiv. Die restlichen 50 Mitglieder kommen einmal im Jahr zu Weihnachten wenns was umsonst zum Essen gibt oder waren einmal im Jahr in der Arena wenns billige Tickets gab. Was ich damit sagen will, solche Leute interessieren sich nicht für eine ARGE, sie werden hald automatisch als ARGE Mitglieder gezählt weil ihr Fanclub drin ist. Für mich ist die ARGE schon lange tot. Wirklich was auf die Beine haben die schon seit Ewigkeiten nicht mehr gebracht.

ganz so trivial ist es jedoch nicht - es gibt durchaus ARGE-Mitglieder die sich auch an der MV beteiligen.
Wie am Sonntag hinter uns Leute vom Fanclub AM-SAD,
Zum Fürchten mit welchen Vorurteilen die hantiert haben: Dress und Seeböck sind Lügner, RR is eh koaner, Sechzig hat kein Stadion, was ist wenn wir Buli spielen.
Schuld sind nur die Ultras und die wollen nur einen TSV Giesing…
Und so was von resistent gegen jede andere Meinung. Hier muß ein Umbruch her und diese Mitglieder und Fans sollten mit einer neuen Organisation im Verein, näher an den Verein gebracht werden!

Mal jenseits der Vereinspolitik: Eigentlich ist das super- da wird eine Basis am Yleben gehalten, jenseits von einem „aktiven“
Fanleben.

Müsste man erfinden wenn es nicht schon da wäre. Ich denke jetzt ist es Zeit den Laden zu reformieren. Von innen und ohne Triumphgeheul.

Im Endeffekt kann nur die Arge das problem lösen. Das wäre auch wünschenswert. Aber wer sich dauernd über den „Kindergarten“ in der Westkurve beschwert und gleichzeitig jammert, dass keine „jungen“(das ist bei der Arge u60) nachkommen, der muss sich einfach ganz schnell neu aufstellen oder wird im wahrsten sinne des Wortes aussterben.

Naja moment also die Jutta zumindest hab ich auch der MV gesehen ! Vielleicht war sie wieder irgendwo im VIP Bereich gessessen ?

Genau so isses!

das kann ich auch nur bestätigen. Teilweise sind in den Fanclubs keine 10% Mitglieder und von denen kommen kaum welche zu Vereispolitischen versammlungen, weils es einfach gar nicht wirklich interessiert. Da ist die Saison, Mannschaft und Spielklasse wichtiger. Mitglieder sollen im Verein das sagen haben, die Leute wählen, welche sie für richtig halten. Die Leute, denen der Verein (im ganzen) am Herzen liegt haben entschieden und gut is. Sechzig lebt vor allem von den Jungen Mitgliedern, von den Ultras, von den leuten de immer da sind und wenn vor allem diese leute dann wichtige Personalien entscheiden passts doch!

Der Rücktritt von Schnell und Kern ist schon lange überfällig. Aber wenn man sich anschaut wie deren Nachfolger zustande kommen wird, dann zweifel ich daran dass dort eine Reformation stattfinden wird. Da wird schon dafür gesorgt dass die verbohrten Ansichten weitergeführt werden…

[size=22]ARGE hat keine basisdemokratische Vorstandswahl[/size]
Laut Satzung der ARGE müssen mindestens 20 Tage vor der Versammlung die Mitglieder der ARGE eingeladen werden. Dabei ist allerdings festzustellen, dass die Mitglieder nicht einzelne Fans, sondern die Fanclubs sind. Pro Fanclub dürfen 2 Delegierte teilnehmen. Dabei ist es vollkommen egal, ob der Fanclub aus nur drei oder aus hundert Fans besteht. Auch die Gewichtung der Stimmen bei einer Wahl ist davon unberührt. Hierfür gibt es auch aus den eigenen Reihen immer wieder Kritik. Eine Wahl nach basisdemokratischen Grundsätzen gibt es damit zweifelsohne nicht.

Quelle: Löwenmagazin

Nein. Die Schnells waren beide da und sitzen in den MVs immer ziemlich weit hinten.

Das sehe ich anders.
Ein Delegiertensystem ist ebenso demokratisch wie ein Mitgliedersystem. Wenn es richtig angewendet wird.
Bei den Fanclubs ist das der Fall, weil diese Delegierten von den Fanclubs ausgewählt werden und nicht der ARGE-Führung selbst.

Die Probleme bei der ARGE liegen sicher nicht im Wahlsystem, auch wenn die Satzung eine Abwahlmöglichkeit des Vorstandes vorsehen sollte.

Ist da keine Briefwahl möglich ?!? :-D

Des braucht’s ja da ned, bei nur zwei Delegierten pro Fanclub reichen die Schlafplätze in der Umgebung aus! ;-)

Zumindest ist die Beteiligungsquote an den Hauptversammlungen um einiges höher ;)

Sehr sachliche Analyse welche ich absolut zutreffend finde. Du bist doch auch Mitglied in einem ARGE Fanclub!?

Jo

Er war auch da. Ist direkt vor mir rein.