Ausserordentliche Mitgliederversammlung am Sonntag, 15.November

Am Sonntag, den 15.November, will 1860 mal wieder einen neuen Präsidenten wählen!

[url]https://www.tz.de/sport/1860-muenchen/tsv-1860-muenchen-termin-fuer-mitgliederversammlung-steht-fest-5563277.html[/url]

Ende Oktober wird der Kandidat des Verwaltungsrats vorgestellt werden.

Name Nummer 1 ist im Ring: [url]http://news4sport.einmaligkeiten.de/2015/09/26/athanasios-stimoniaris-ein-guter-weg-fuer-1860-muenchen/[/url]

Zwei Aspekte, die mich in der Personalie Stimoniaris skeptisch machen:

o Er ist laut eigener Aussage Löwe seit frühester Kindheit. Andererseits ist er aber erst seit Sommer 2014 Mitglied. Damit hat er aber immerhin die Einjahres-Minimum-Mitgliedschaft erfüllt augenverdreh
o Er wird ständig mit Ismaik in Verbindung gebracht und das gefällt mir gar nicht. Zumindest in e.V.-Angelegenheiten hat Ismaik doch genauso nur eine Stimme wie jedes andere Mitglied auch.

Sorry für die negativen Assoziationen, aber da schrillen bei mir einfach die Alarmglocken.

Ich wünsche dem Verwaltungsrat ein glückliches Händchen bei der Präsidentenvorauswahl (die ja eigentlich gleichzeitig die Präsidentenwahl selbst ist), ist bestimmt alles andere als einfach.

Na gut, wann jemand Mitglied geworden ist, kann man ihm mMn nicht wirklich anlasten. Viele von uns sind erst in den letzten Jahren wieder eingetreten, nachdem sie aus gewissen Gründen ausgetreten waren.
Was mir viel mehr sauer aufstösst, ist seine Nähe zum Ismaik. Dann hätten wir halt das 50+1 auf unsere eigene Art und Weise ausgehebelt…

Zur allgemeinen Kandidaten-Findung:
Es stellt sich bestimmt immer schwieriger dar, noch einen Trottel zu finden, der sich das bei uns noch antut.
V.a. da es ja diesmal fast klar ist, wann die Zeit als Präsident endet. Es geht hier ja „nur“ um die Restamtszeit vom Präsidium Mayrhofer, also bis zum Sommer. Und wie der gemeine Löwenfan so ist, wird er dann wieder das Präsidium für alles (ich sag jetzt nicht das A-Wort) verantwortlich machen, egal ob schuldig oder nicht und eben dieses Präsidium nicht wiederwählen. Andererseits, vielleicht ist das ein Anreiz für die Kandidaten? Sie wissen, wie lange sie sich zum Affen machen (müssen), bis sie wieder ihr normales Leben führen können?

Natürlich nicht. Ich finde es nur etwas seltsam: Erst wurde mehrfach die Ein-Jahres-Regel beklagt und plötzlich wird einer aus dem Hut gezaubert, der sie gerade so eben erfüllt. Da gehen bei mir einfach die Alarmglocken an.

Völlig d’accord

Das sehe ich anders: Eigentlich haben die Mitglieder bzw. Delegierten den vorgeschlagenen Präsidenten immer gewählt. Einzige Ausnahme in der jüngeren Vergangenheit war Monatzeder (und das auch völlig zu recht, nach seiner Abnick-Vergangenheit im damaligen Aufsichtsrat). Die meisten Präsidenten haben von sich aus den Hut geworfen.

Vor allem: bitte jetzt keine Griechenwitze!
Auch wenn die finanzielle Gesamtsituation…

So wie der „Thorsten Raschke“ uns den anpreisst, muss das ja der Messias persönlich sein, der da aus dem griechischen Götter-Himmel zu uns hinabsteigt!

Mit solchen Sprüchen ist schon Karl-Heinz Wildmoser 2001, also vor 14 Jahren, angetreten als es um die Ausgliederung der Fussballabteilung in eine Kapitalgesellschaft ging. Wir spielten damals in der 1. Bundesliga (9. Platz), der Präsident war Wirt und der Trainer gelernter Anstreicher. Etwas provokativ ausgedrückt hat die ganze Scheisse erst angefangen als der Verein sich unbedingt „professionalisieren“ musste.
Nun ist es mir zumindest für die Versammlung fast egal wen der Verwaltungsrat nominiert damit ich ihn anschliessend nicht bestätigen werde, aber ein bisschen mehr Mühe darf man sich ruhig geben. Was gut für Hasan Ismaik und die KGaA ist muss noch lange nicht gut für den e.V. sein, erst recht nicht für die anderen Abteilungen im Verein.

Wir bräuchten meiner Meinung nach einen Kandidaten der den Mut hat e.V. und KGaA weiter zu entflechten und nicht in de Hauptsache Sponsorenpflege für die KGaA betreibt oder den Profi Spielerkader zusammenstellt. Ein Präsidium muss in der Hauptsache dafür sorgen dass der e.V. wächst, sowohl in der Mitgliederzahl als auch in der Infrastruktur, die e.V. Finanzen geordnet sind und der TSV 1860 München nicht nur als notwendiges Anhängsel wegen etwas verschrobener DFL Statuten angesehen wird.

Außerdem wäre es sinnvoll im Zeitalter von Smartphone und Internet Konzepte zu entwerfen wie ein e.V. auch in der heutigen Zeit neue Mitglieder begeistern kann (ohne die alten zu verlieren), wie man damit umgeht dass sich nur ein Bruchteil der Mitglieder überhaupt für die Aktivitäten im e.V. interessieren und wie man ein Vereinsleben für Fernmitglieder gestaltet. Wer nicht da ist hat Pech gehabt ist vielleicht nicht immer die passende Antwort.

Jetzt da wir mit der Mitgliederversammlung erste Erfahrungen gemacht haben muss man vielleicht auch einmal kritisch die Aspekte der neuen Satzung hinterfragen, Lösungsvorschläge erarbeiten (so man denn Probleme feststellt). Hier ist auch ein Präsidium gefragt seine Sicht der Dinge an die Mitglieder zu bringen. Die letzte Versammlung hat zumindest mir gezeigt dass es kaum möglich ist alle relevanten Themen in einer einzigen Mitgliederversammlung sinnvoll zu behandeln wenn dann ein Großteil auch noch mit KGaA Themen besetzt werden. Wenn wir einen Verwaltungsrat wählen bei dem nicht einmal eine persönliche Vorstellung realisiert werden konnte dann ist dieses Verfahren defekt. Wir brauchen im Verein die besten Köpfe, nicht diejenigen welche im e.V. vorher einen Redebeitrag leisten durften.

Im übrigen kann ein Präsident für mich selbstverständlich Betriebsrat in einem großen Unternehmen sein. Unglücklich empfinde ich da nur, dass dieses Unternehmen eng mit der KGaA verzahnt ist und für meinen Geschmack die Abhängigkeit der Bundesligavereine vom finanziellen Engagement des Volkswagen Konzerns sowieso schon längst über ein gesundes Maß hinausgewachsen ist.

Ich persönlich habe nicht einmal etwas gegen einen echten Kandidaten von Hasan Ismaiks Gnaden, sofern man ihn von vorn herein als solchen platziert (wählen werde ich ihn trotzdem nicht). Schon der Herr Mayrhofer ging ja recht selbstbewusst in den Wahlkampf (die Zeiten haben sich geändert) um dann nach der Wahl Hasan Ismaik alles vor die Füße zu schmeissen. Letztendlich war dieser Schmusekurs bis zur Selbstaufgabe auch noch relativ erfolglos denn Herr Ismaik erscheint nach wie vor unglücklich und der e.V. durch Dauerrücktritte, Interimspräsidien, Postenrochaden und Dauergerichtsprozesse quasi handlungsunfähig.

Sollte Herr Stimoniaris nominiert und bestätigt werden wünsche ich Ihm natürlich eine glückliche Hand, wir könnten es gut gebrauchen.

  1. November - Volkstrauertag
    Wer die Ironie darin findet darf sie behalten

Ehrlich gesagt eine geniale Idee und dürfte auch nicht so schwierig umzusetzen sein!!! Eine App wo man immer alle Ergebnisse auf einen Blick hat … sei es F-Jugend, Roller-Derby-Girls, Skifahrer, Turner oder Profis …

Die Frage ist doch: Welchen Präsident will 1860?

Rein formal wird der Präsident des e.V. gewählt, welcher Erster Vorsitzender von 20.000 Mitgliedern in 18 Sparten ist und sich um den Breitensport kümmert.
Ideel steht er des weiteren einer Fußballmannschaft vor, die aber sachlich nicht dem TSV 1860 München gehört.

Es gibt also 2 Möglichkeiten eines Präsidenten:

  • Erstens jemanden, den die Fußballmannschaft, wegen welcher nahezu 95% der Mitglieder Mitglied sind, komplett am Arsch vorbei geht und der sich allein um den ev kümmert
    oder:
  • Zweitens jemanden, der sich bei Ismaik einschleimt um ein „guter Präsident“ zu sein und die ausgegliederte Fußballsparte weiter Professionalisiert und auf den ev scheißt!

Beides kann nicht funktionieren!

Welchen Präsidenten hättet ihr denn am Liebsten?

Hier würde ich gerne einwerfen, dass es mindestens drei Termine gab, bei denen sich die Kandidaten vorstellen konnten und bei der jeder teilnehmen konnte, den es interessiert.
Dass bei der Marathon-Tagesordnung der MV auf eine zusätzliche Vorstellung der Kandidaten verzichtet wurde, finde ich persönlich gut. Die Versammlung hat eh viel zu lang gedauert!
Ansonsten stimme ich Dir zu, HHeinz!

Es geht mir nicht um eine App die alles kann sondern um bessere Konzepte wie man mit 80% Mitgliedern umgeht welche ausschliesslich die Interessen der Profisfussballer verfolgen und vor allem wie man damit umgeht, dass sich der potentielle Nachwuchs mit einer Vereinsmitgliedschaft zunehmen schwerer tut.

Vielleicht gibt es dafür auch keine Lösungen aber momentan finde ich dass viele unzufrieden sind. In der aktuellen Ausgabe des Vereinsmagazins (welches ja auch Nichtmitgliedern zur Verfügung steht) ist dazu ein überraschend kritischer Kommentar einer anderen Abteilung zu lesen.

Vielleicht ist es z.B. sinnvoll für die Profifussball Fans eine seperate Veranstaltung im Sommer durchzuführen. Mit Autogrammstunde der Profis, Freundschaftsspiel, Bierzelt und den dazu passenden Reden / Jetzt red I. Da kann man dann auch ausgiebig diverse Stadionstandorte diskutieren. Organisiert werden sollte das dann am besten direkt von der KGaA selbst. Einfach auch um ein wenig Druck von der Mitgliederversammlung zu nehmen.

Natürlich wünsche ich mir auch für jede Mitgliederversammlung ein möglichst buntes Programm aber letztendlich blieben diesmal die meisten e.V. Themen komplett auf der Strecke, die Wahlen waren teilweise recht konfus, ein Übergangspräsidium wurde erst gar nicht bestätigt und die Tagesordnung war letztendlich komplett überladen. Das die Kandidaten für den Verwaltungsrat sich nicht vorstellen konnten war mir im Vorfeld so gar nicht bewusst (auch wenn ich eine der Info Veranstaltungen von PRO1860 besucht habe aber selbst dort haben sich nicht alle Kandidaten präsentiert). Auch wieder so ein Thema dass viele e.V. relevante Themen inzwischen von PRO1860 und/oder den Freunde des Sechz’ger Stadions e.V. organisiert werden. Die machen das zwar nicht schlecht (ganz im Gegenteil) aber auch hier frage ich mich oft warum der e.V. so eine passive Rolle einnehmen muss.

Ich sehe einfach ein hohes Risiko dass wir mit einem vermutlich in erster Linie an der KGaA Problematik orientierten Präsidentschaftskandidaten im e.V. auf der Stelle treten. Das böse Erwachen kommt dann wenn es in der KGaA mal wieder kräftig knallt aber dann tritt der e.V. Präsident eben einfach zurück, gibt mahnende und belehrende Interviews in den Medien und das Spiel beginnt von neuem.

Die Frage ist doch berechtigt ob z.B. ein Herr Stimoniaris immer noch Präsident bei uns sein möchte wenn Volkswagen / MAN sein Engagement in der KGaA, aus welchen Gründen auch immer, beenden sollte oder wenn sich gar ein anderer Autobauer zu einem Engagement entschliessen würde (reine Spekulation).

Bin eh schon gespannt wieviele Satzungsänderungen jetzt wieder anstehen

Momentan im Ring:

Saki Stimoniaris (tz und AZ)
Hans Sitzberger (tz)
Peter Casselette (Camper)
Werner Hochreiter (tz)

Der TSV 1860 schreibt auf Facebook gerade, dass der Präsidentenkandidat erst Ende Oktober präsentiert wird.

Und nicht, wie von der Presse behauptet, diese Woche!

[size=12]Auch Ende Oktober 2015 wird ein Präsidentschaftskandidat eher nicht genannt werden können. [/size]
[size=12]Ohne kompetenten rechtlichen Rat sollte man sich da lieber heraushalten und (sich selbst und der eigenen Familie zuliebe) nicht kandidieren.[/size]
[size=12]
[/size]
[size=12]Es dürfte ziemlich sicher sein, dass der neue Präsident mit Annahme der (nichtigen) Wahl in den Club der Scheinpräsidenten und Schein-Vizepräsidenten aufgenommen wird, den man jetzt schon gründen kann. [/size]
[size=12]
[/size]
[size=12]Fangen wir gleich an, die Clubmitglieder (Gründungsmitglieder) aufzuzählen:[/size]
[size=12]Monatzeder, Schmidt, Holzer, Mayrhofer,Altmann, Helfer, Siegfried Schneider, Bay. [/size]
[size=12]Diese 8 könnten sich zu einem neuen Verein zusammenschließen.[/size]
[size=12]Für die Gründung des Vereins brauchte es 7 Mitglieder. Die gibt es also schon.[/size]
[size=12]
[/size]
[size=12]Den Vereinszweck hätte man auch schon:[/size]
[size=12] [/size]
[size=12]Revitalisierung und Rekultivierung des TSV München von 1860 e.V.[/size]

  1. [size=12]Die Mitglieder des Clubs übertragen ihre privaten Vermögenswerte in das Vereinsvermögen des TSV München von 1860 e.V., soweit diese von den Clubmitgliedern dem TSV München von 1860 e.V. einzeln oder gemeinsam entzogen worden sind;[/size]
    [size=12]
    [/size]
    [size=12]2. die Mitglieder des Clubs übernehmen die Schulden des TSV München von 1860 e.V., die dem TSV München von 1860 e.V. und der KGaA dadurch entstanden sind, dass sämtliche Gründungsmitglieder des Clubs (s.o.) bei dem TSV München von 1860 e.V. Vereinsämter einzeln und gemeinschaftlich ausgeübt haben, ohne in diese Ämter satzungskonform gewählt worden zu sein, was allgemein bekannt war. [/size]
    [size=12] [/size]
    [size=12]3. Soweit einzelne Mitglieder des Clubs (Mayrhofer und Schmidt) vom Amtsgericht München zu Notvorständen bestellt worden sind, haften sie auch für die Schäden, die dem Verein während dieser Zeit entstanden sind, da die Bestellung durch das Amtsgericht München nicht satzungskonform und nichtig gewesen ist.[/size]
    [size=10] [/size]

[size=12]Wichtig zu wissen: [/size]
[size=12]Wer am 15.11.2015 (möglicherweise) das Amt des Präsidenten oder Vizepräsidenten annimmt (die Wahl ist ohnehin nichtig), läuft Gefahr, dass er für den durch seine Vorgänger dem TSV München von 1860 e.V. entstandenen Schäden zusätzlich mithaftet, weil er durch die Annahme der Wahl und die nachfolgende satzungswidrige Ausübung des Vereinsamtes die Durchsetzung der Schadensersatzansprüche des TSV München von 1860 e.V. und der KGaA gegen die oben genannten 8 Personen verzögert.[/size]
[size=12]
[/size]
[size=12]Damit gerät er aber auch in den Verdacht, die Durchsetzung der Schadensersatzansprüche des TSV München von 1860 e.V. gegen die o.g. Scheinpräsidien zu vereiteln[/size][size=10].[/size]
[size=10]
[/size]
Siegfried Schneider wird wissen, warum er sich zurückzieht! Dem Widerstand von Kirmaier gegen grob satzungswidrige Verhältnisse in der Vereinsführung ist er nicht gewachsen.
[size=10]
[/size]
[size=10]D[/size][size=12]as Amt des Präsidenten und das Amt der Vizepräsidenten sind ehrenamtlich.
[/size]
[size=12]
[/size]
[size=12]Solche Präsidenten und Vizepräsidenten, wie sie der Aufsichtsrat (!!!) seit März/April 2013 benannt und für vorhersehbar nichtige Wahlen vorgeschlagen hat, haben dem Verein…![/size]

Heinz Vouthier, kannst du dir bitte endlich einen anderen Verein suchen, dem du auf den Sack gehen kannst?

Wir haben hier zu arbeiten!

Richtig: Giesing arbeitet weiterhin und konsequent am Untergang. Diesmal wird er gelingen.

Du schreibst doch in der bar als basha-raus, oder?