Frage an alle anderen:
Ich finde nichts zu dieser „Global Airline Services Holding“, von welcher PC Vorstandsvorsitzender sein soll. Ist das wieder so eine Briefkastenfirma wie die unseres Eigentümers?
Wie erwartet … Aber Du bist ja immer …
Da hast du aber jetzt schon einen Phantomschmerz. Ich habe doch nichts von Gräben geschrieben.
Die letzten Jahre war es halt manchmal der Fall, dass die Arge zusätzlich einen Vorstellungstermin organisiert hatte. Das ist doch positiv.
Die Antwort war jetzt nicht nur auf Dich gemünzt!
Ein User vorher (hab grad keine Lust den Beitrag zu suchen) fragte, ob der Kandidat PRO- oder ARGE-zugehörig ist, deswegen die Gräben…
Was ist denn hier schon eigentlich schon wieder kaputt?
Der Schreibstil von einigen passt doch eher zu dem Niveau, welches in diveresen Facebookgruppen herscht bzw. zu den Kommentaren bei DB24/AZ/TZ.
Peter Cassalette
Aufsichtsratsvorsitzender GASH AG (Global Airline Services Holding ) Köln
AIC Gruppe - Führender Callcenter Dienstleister
www.aic-services.com
Branche: Sonstige Dienstleistungen
Art der Organisation: Gesellschaft in privater Hand
Unternehmensgröße: 201-500 Mitarbeiter
Beschäftigungsart: Ehrenamtlich
Ehrlich gesagt wäre es mir manchmal lieber unser Präsident würde in irgendeinem Lager Stapler fahren.
Im Endeffekt ist es gleich, was er/sie beruflich macht.
Entscheidend ist für mich der Einsatz, für den e.V…
Dazu gehört, dass der e.V. gegenüber der KGaA abgesichert ist und im Falle einer Insolvenz der KGaA nicht mitgerissen wird.
Sprich, dass Name, Logo erhalten bleiben und die vielen ehrenamtlichen Mitglieder in den anderen Abteilungen nicht unter Entscheidungen leiden müssen, die in der Fußball-KGaA getroffen werden.
Die Strukturen sind zu einer Zeit entstanden, wo es genau einen gab, der alles bestimmte; im e.V. genauso wie in der GmbH. Die GmbH & Co KGaA war eher ein Pro-Forma-Konstrukt, um Fragen der Haftung und der Gemeinnützigkeit zu regeln.
Ziffzer hat immer ‚die Firma‘ gesagt, für mich hatte das einen zynischen Unterton. Im Streit zwischen ihm und Präsident von Linde ging es unter anderem darum, dass er sich als Geschäftsführer mit unzureichenden Entscheidungskompetenzen versehen fühlte (ich versuche, das neutral zu formulieren). Tatsächlich haben GF in anderen GmbHs die verantwortliche Leitung inne - bei uns hat sie faktisch der e.V.-Präsi.
Die Sache mit dem Geschäftsbesorgungsvertrag hat gezeigt, dass zwischen e.V. und GmbH vieles nicht eindeutig geregelt ist. Insofern ist es kein Wunder, dass Sachverhalte mal so und mal anders dargestellt werden. Und natürlich auch, dass die Verantwortung für bestimmte Entscheidungen hin und her geschoben werden.
Ich weiß nicht, in welchen Liga-Clubs das vorbildlich gelöst ist, so dass man sich etwas abschauen kann. Dass ein hoch bezahlter hauptamtlicher GF wegen jeder Kleinigkeit den ehrenamtlichen Präsi fragen muss, ist eine schwierige Konstellation. Noch chaotischer ist es natürlich, wenn man zusätzlich einen Finanzier hat, ohne den wichtige Entscheidungen nicht gehen.
Ein Teil des Dilemmas ist natürlich die Vorgabe der DFL, dass der Mutterverein - und damit dessen Vorstand - das letzte Wort haben soll.
Schon aus letzterem Grund ist bei einer Vorstandswahl die Frage zu stellen, ob der Kandidat geeignet ist, die oberste Führung der GmbH zu übernehmen, und ob er dabei auch die Belange des e.V. (des Nachwuchs- und Amateur-Fußballs sowie der anderen Abteilungen) entsprechend vertritt. Die Ansicht oder Darstellung, es handelte sich beim Vorstand um reine Vereins-Ämter, halte ich für unzutreffend.
Darum brauchen wir jetzt dringend als Präsidenten einen Reiseverkehrskaufmann im Vorrruhestand, der mit Billigung der Giesingfraktion das Werk von KHW vollenden soll.
Die großen Probleme sind die Strukturen, die Finanzpolitik und die fehlenden Werbe-Einnahmen, die die Arena ja angeblich ermöglichen soll. Der sportliche Bereich ist da eine untergeordnete Baustelle.
Auf welche Sparte passt dieser Aufgabenbereich 1:1? Auf keine. Deshalb ist das auch nicht so wichtig. Präsidenten, die etwas Positives bewirkt haben, waren beispielsweise ein Wurstfabrikant und ein Bankier im Ruhestand.
Ich hoffe, dass der Vorstellungs-Text nicht viel mit der Realität zu tun hat (er klingt nach Lobhudelei, die jemand verfasst hat, der die betreffende Person gar nicht kennt). Dass morgen auf der Pressekonferenz gute Fragen gestellt werden, ist leider nicht wahrscheinlich. Mayrhofer wurde ja auch in erster Linie nach seinen Musik-Vorlieben gefragt. Das hat ihm zwar einen lustigen Spitznamen eingebracht, aber informativ war das nicht.
Wenn man hier mitliest, steigert sich die Motivation, am 15.11. wieder mal nen ganzen Tag zu verbraten, schier ins Unermessliche.
Ich glaub, ich verzieh mich wieder ins Off und freu mich bis zum nächsten Tiefschlag (also vermutlich nur noch wenige Stunden) über den gestrigen Sieg.
Und was ist der Grund dafür? Dass uns ein eher bewiesen untauglicher Verwaltungsrat einen Reiseverkehrskaufmann ohne jeglichen Nachweis zur Eignung für das Amt des Löwenpräsidenten als Kandidaten ausgewählt hat. Und ein Wirtschaftsprüfer als Vorsitzender des Kontrollgremiums das auch noch stützt?
Das hat große Klasse. Danke an den ewigen, ruinösen Filz bei 1860.
Du gehst mir echt auf den Sack mein Freund.
Erstens hast du diesen Verwaltungsrat vor wenigen Wochen selbst erst mitgewählt.
Zweitens weisst du überhaupt nicht, wer sich überhaupt als potentieller Präsident zur Verfügung gestellt hat, und ob PC nicht vielleicht sogar der Einzige war, der sich den Scheiß überhaupt antun wollte
Und drittens kommst du mit deiner Mär von einer „Giesingerfraktion“ überhaupt nicht weiter, da vor allem die von dir gescholtene „Giesingerfraktion“ bislang noch mit nicht einem einzigen Wort erwähnt hat, dass PC überhaupt ein geeigneter Kandidat wäre. Sofern es die „Giesingerfraktion“ überhaupt gibt!
Du verrennst dich in irgend was, und ich habe keine Ahnung in war. Wahrscheinlich will ichs gar nicht wissen!
Deine Abneigung gegenüber PC macht ihn mir schon fast wieder sympatisch!
@ Kraiburger
Du bist ein ziemlich planloser editiert vom Chris.
Schön, dann sehen wir uns am 15.
Der Unterhaltungswert solcher Versammlungen ist ja meinstens höher als der auf dem Spielfeld . . .
Wenn ich ehrlich bin, hab ich mir über den Mann eigentlich noch keine Gedanken gemacht. Er war mir bislang überhaupt kein Begriff und alleine vom (ehemaligen) Beruf her vermag ich jetzt nicht auf irgendeine (Nicht-)Qualifikation zu schließen.
Mir geht es eher um den gegenseitigen Umgang hier im Forum. Wenn wir miteinander schon so respektlos umgehen, dann können wir wohl kaum erwarten, dass uns andere respektieren. Ist vielleicht auch mit ein Grund für unseren anhaltenden Misserfolg (von den wenigen Lichtblicken mal abgesehen).
Sechzig ist auch deswegen seit Jahren paralysiert, weil zwar alle an einem Strang ziehen, aber praktisch keiner in die gleiche Richtung.
Es ist inzwischen auch egal, wer sich für welches Amt im Verein zur Verfügung stellt, irgendeiner ist (ob nun berechtigt oder nicht) sofort da, um ihn schlechtzureden, bevor er offiziell auch nur eine Silbe gesagt oder eine Entscheidung getroffen hat.
In diesem Klima ist die Anzahl von Menschen, die sich das antun wollen, naturgemäß recht kurz, was durch den „Establishment-Faktor“ und die in diesem Punkt nicht optimale Satzung noch verstärkt wird. Hinzu kommt die kaum auflösbare Situation mit Ismaik. Ich habe hier inzwischen jegliches Gespür dafür verloren, ob und in welchem Ausmaß wir in den letzten ein, zwei Jahren noch abhängiger von ihm geworden sind als ohnehin schon (allen Nebelkerzen und Beruhigungspillen aus der Grünwalder Str. 114 zum Trotz).
Dass uns Fußvolk „von oben“ reiner Wein eingeschenkt wird, was das betrifft, das habe ich schon aufgegeben. „Wir“ machen es ihnen aber auch zu einfach, denn anstatt mal alles und alle zu hinterfragen, hatten wir nach dem sportlich schlechtesten Jahr seit langem eine achtstündige Kuschelmitgliederversammlung. Und dafür ist mir meine Zeit eigentlich zu schade.
Es geht ja nicht darum, dass Cassalette Reiseverkehrskaufmann als Ausbildungsnachweis hat, sondern darum, dass niemand - auch gerade in einer Pressemitteillung - schon erklärt, was ihn nun zum Präsidentenamt befähigen soll. Dieser Mediendirektor … Sind die noch zu retten?! Respektlos ist doch wesentlich der Umgang gerade auch dieser untauglichen Führung mit den Mitgliedern.
Zum Rest gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Ich schäme mich aus der Ferne nur noch, Mitglied dieses völlig fehlgeleiteten Konstrukts mit Namen 1860 München zu sein. Die letzte Mitgliederversammlung war in der Tat der Gipfel an Manipulation. Getragen damals vom Volksschullehrer und einer üblichen Entourage. Anwesend war ich nicht.