In der SZ von morgen steht ein Artikel über die 32 Afdler, die jetzt in den Landtag einziehen dürfen.
Allerhand gruseliges Volk, das da gewählt wurde!
Neben Leuten, die ein Strafverfahren am Hals haben auch die 65jährige Ramona Storm, eine echte Querdenkerin, die bezweifelt, dass die Erde eine Kugel sei.
Auf Nachfrage meinte sie, sie sei sich unsicher, weil, mit Photoshop können man heute alles Mögliche anstellen.
Diese Bagage hat doch nur so viele Stimmen, weil keine andere „Extrempartei“ da ist. Viele, eine Masse, der Protestwähler sind doch gar nicht rechts.
Würde die Sahra Wagenknecht jetzt „ihre“ angedachte Partei gründen, wäre das Schreckgespenst AFD weg vom Fenster. Die Werte würden massiv zurück gehen.
AFD und Sahras Partei sich bei unter 10 % einpendeln und gut ist es.
Das vorherzusagen brauchts keinen Nostradamus oder Erik Jan Hanussen.
Danke Dir.
Es wird eng für die CSU. Da ist es nur logisch das Sie gegen das neue Gesetz vorgehen.
Bayern wäre im Bund vollkommen abgehängt. Das Bundesland, dass den Länderausgleich in nicht unerheblicher Höhe finanziert.
Die Grundsteuer musste reformiert werden, weil die Einheitswerte seit Jahrzehnten nicht mehr aktualisiert worden sind. Das Bundesverfassungsgericht hat sie daher für verfassungswidrig erklärt.
Soviel zu schwarzen und braunen Erinnerungslücken.
Wenn man eine aufkommensneutrale Grundsteuer verspricht dann sollte man daran auch gemessen werden. Der Staat sollte aufhören seine Bürger zu verarxchen, sonst verspielt er weiter massiv Vertrauen.
Wenn man der Meinung ist dass in bestimmten Bereichen die Grundsteuer zu niedrig ist dann soll man das offen sagen, transparent die Erhöhungen definieren und sich anschließend dem politischen Wettbewerb stellen.
Ehrlicherweise ist die Regelung in Bayern, auch auf Druck der CSU, zumindest vereinfacht umgesetzt worden.
Die jetzige Grundsteuer hat aber aus meiner Sicht einen Systemfehler. „Arme“ Kommunen haben oft deutlich höhere Grundsteuersätze, während Gemeinden mit hohem Steueraufkommen eher niedrigere Hebesätze festlegen. So hat Duisburg einen Multiplikator von 855, während die NRW Steueroase Monheim (niedrigster Gewerbesteuerhebesatz) mit 250 glänzen kann.
München Grünwald Grundsteuer B Hebesatz 200, München Hasenbergl 535.
Ein Nachbar hat ein bebautes Grundstück von 1500 qm, darauf ein Zweifamilienhaus 240 qm Wohnfläche, Baujahr 1960.
Er zahlte bisher rd. Euro 140,00 Grundsteuer im Jahr. Basis war die Erhebung 1964. Seitdem wurde am Einheitswert, Basis für den Hebesatz der Gemeinde, nix verändert.
Jetzt ist, logisch aufgrund der aktuellen Werte, der Einheitswert hoch gegangen. Dagegen ist nichts einzuwenden. Das Grundstück plus Haus ist seit 1964 ja auch enorm im Wert gestiegen.
Spannend, wie die Gemeinde 2025 den Hebesatz ändert oder gleich lässt.
Bei einem andern Nachbarn hat sich im Einheitswert kaum was geändert, Baujahr 2009, also zeitnah bewertet.
Dennoch würde ich empfehlen gegen jeden Bescheid bei FA Einspruch einzulegen. Wer weiss für was das gut ist. Kein Einspruch ist schlecht, dann kannste nix mehr machen in Zukunft.
Ich jedenfalls hatte einen Messbetrag v. ca 60€ bei Hebesatz 460% , jetzt ist der Messbetrag bei über 104€. Den Hebesatz kenne ich noch nicht, bleibt er, wäre es fast das Doppelte.