Dann sollten die Stadtbewohner mit SUV für ihren Wochenendausflug aufs Land auch den 3 x Preis bezahlen.
Dann sollte die Stadtbevölkerung mit SUV auch zahlen müssen.
Jemanden der in der Stadt wohnt und einen X5, XC90, LR Discovery, Q7/8 o.ä fährt, kann man gar nicht genug Parkgebühren abknöpfen
Der Freie-Wähler-Chef dreht die CSU-Kritik einfach um: Nicht er selbst habe zu wenig für das bayerische Prestigeprojekt getan. Verantwortlich sei der Ministerpräsident, der „zu sehr von oben“ agiert habe. Die Kritik an seiner eigenen Person ist für Aiwanger „absoluter Unsinn“.
Der Typ ist so ein schlechter Politiker ist schon unfassbar!
Vielleicht ist ja sein Bruder Wirtschaftsminister in Bayern
Ja, da würden die wenigsten widersprechen. Ausser die SUV-Deppen halt.
Nachdem du SUV-Fahrer pauschal als Deppen bezeichnest, an dich die konkrete Frage. Mit welchen Eigenschaften gilt ein Auto als SUV ? Ich habe diese Frage schon oft gestellt, aber eigentlich noch nie eine befriedigende Antwort bekommen.
Nach der Definition kannst du aber auch einen Dacia Spring als (Kompakt-)SUV bzeichnen.
Ja. Is auch so.
Das Haus, dem ich wohne wurde vor ca 25 Jahren gebaut, mit Tiefgarage. Für die meisten meiner Nachbarn ist ihr Garagenplatz inzwischen zu klein, weil sie so ein Monster fahren. So ist das im öffentlichen Raum auch. Nur durch ihre Größe beanspruchen diese Fahrzeuge zunehmend mehr Platz, der gerade in Großstädten knapp ist. Mit welchen Recht eigentlich? Nur weil die Industrie die Autos immer größer macht, steht ihnen auch automatisch der Platz zu? Sieht bisher so aus. Das ist der reine Dschungel, das Gesetz des Stärkeren. Sehr gut, dass man sich in Paris auf zivilisatorische Standards beruft, und dem demokratisch einen Riegel vorschiebt.
Und obwohl das eines der kleinsten und sparsamsten Autos derzeit auf dem Markt ist, mit dem man mühelos in jede Parklücke passt, ist man ein SUV-Depp, wenn man darin herumfährt?
Nach der Wikipedia-Definition sind dann aber gefühlt 60% aller Autos SUV‘s. Dann wäre auch der eigentliche Kleinwagen Seat Arona ein SUV. Einigermaßen bulliges Aussehen (das ist ja subjektiv) und erhöhte Bodenfreiheit weil höherer Einstieg. Ich habe auch schon einen Golf+ mit erhöhter Bodenfreiheit gesehen, das wäre dann auch irgendwie ein SUV.
Ich will jetzt darauf nicht weiter rumreiten. Nur dieses pauschale „alle SUV Fahrer sind Deppen, Umweltschänder, Straßenzerstörer, Parkraumverschwender“ ist mir suspekt.
Das mit dem Parkraum liegt aber nicht an den SUV‘ sondern daran, dass die Autos generell größer und vor allem breiter geworden sind. Fahr mal mit einem beliebigen Auto nach Baujahr z.B. 2010 in ein altes Parkhaus. Da kommst du zwar noch in die markierten Parkplätze, aber teilweise nicht mehr aus Deinem Auto raus, wenn rechts und links jemand parkt. Egal ob sog. SUV oder Fiat 500.
Ja. (5 Zeichen)
Und genau hier liegt das Problem. Erst am Wochenende hab ich bemerkt wie groß Autos geworden sind, als ich einem Ford Mondeo von Ende der 90er vorbeigefahren bin. Ich hatte damals das gleiche Modell und er kam mir riesig vor.Auf der AB wirkte er so klein wie ein Golf heute.
Weil?
Ich das Bedürfnis nicht nachvollziehen kann, in einem Pseudogeländewagen rumzufahren, wenn es Fahrzeuge mit einem besseren Karosserie-Ladevolumenverhältnis gibt.
Und die vermeintliche Geländetauglichkeit nie genutzt werden wird.
Noch schlimmer finde ich diese SUV-Coupes wie ein X6, da gibt’s ja noch nicht mal mehr Stauraum.
Ich hab ja selber gar kein Auto, sondern bin in einem Carsharing-Verein. Von unseren aktuell 7 Autos würden nach obiger Definition 3 als SUV durchgehen (2 x Dacia Sandero, 1 x Dacia Spring) Kaufgrund beim Spring war z.B. nicht das Karosserie-Ladevolumenverhältnis und auch nicht die vermeintliche Geländetauglichkeit, sondern rein die Tatsache, dass das aktuell das mit Abstand günstigste E-Auto ist.
Ein Mitgrund bei den beiden Sanderos (auch die passen mühelos in jede Parklücke) war, dass wir auch etliche schon etwas betagtere Mitglieder haben, die sich tatsächlich beim Ein- und Aussteigen leichter tun.
Ich will diese ganzen SUVs ja auch nicht groß verteidigen, aber ich finde, dass sich die allgemeine Kritik zu sehr auf diese konzentriert, während andere völlig übermotorisierte (Sportwägen) oder überdimensionierte (die Familienvans, die viele ab dem 2. Kind glauben unbedingt zu brauchen) Autos keinen Deut umwelt- oder sozialverträglicher sind.
Ich das Bedürfnis nicht nachvollziehen kann, in einem Pseudogeländewagen rumzufahren,
Da gibt es einige Cartoons von Perscheid, die das überzeugend erklären . . .
Bin auch in München für so hohe Parkgebühren wie in Paris.
Vom Erlös kann man dann das GWS in ein Schmuckkästchen verwandeln mit 28000 Zuschauerplätzen.
Gute Nacht!