Äh, das ist nicht korrekt.
Entscheidend ist der Steuerbescheid im Jahr vor der Geburt des Kindes. Nicht das aktuelle Einkommen.
Verdienen beide 75.000€ (je Steuerklasse 4) sind das je ca. 3.700 €.
Wenn das Kind da ist, dann liegt das Familieneinkommen bei 4.200€ (Steuerklasse 3, volle Überweisung vmtl aufs Konto des Vaters) + 250€.
Niemand behauptet, dass man davon arm wird. Ganz im Gegenteil.
Aber (meist) Frau darf dann ihren Partner dann gleich mal nach Taschengeld fragen oder von Reserven selber (!) Ausgaben zu tätigen (und wenns nur Versicherungen sind).
Ein sicher schönes Gefühl. So schön, dass das Mann bestimmt auch machen will und dann mehrere Monate in Elternzeit geht.
Und da Elterngeld auf den Erwerbsmonaten vor mögl. Elterngeldmonaten basiert wird auch eher weniger schnell oder überhaupt ein 2. Kind kommen.
Wirtschaftlich sicher verkraftbar. Und "die Reichen " weinen halt im Taxi (besser als in der Straßenbahn).
Ob das zu mehr Geburten führt, ich glaube nein… Aber ist ja kein Thema.
Die 750.000 Kinder, die in D geboren werden, und vllt 2045 voll berufstätig sind, finanzieren locker die Rente des Jahrgangs 1978 (ca 810.000 + zugezogene aus gleichem Jahrgang).
Es ist schon geil aus Sicht des Familienminsteriums der FDP eine verpassen zu wollen (weil man denkt das sind vllt deren Wähler) und zuzugeben „Blöd für Gleichberechtigung“.
Mit keinem Wort befürworte ich dabei übrigens die FDP!
PS: Aktuelle Einkommensüberprüfung bei geförderten Wohnungen - die, die mittlerweile zu viel verdienen zahlen marktübliche Mieten. Das wär doch was oder @GeoScH ;-)
PPS: Ich persönlich wäre im Übrigen nie davon betroffen gewesen, weil meine Frau und ich nie in Summe das Einkommen hatten. Und sinds auch nicht falls wir nochmal Nachwuchs Nr 3 in Angriff nehmen würden.
Nein weil es das um das netto Gehalt geht nicht das Brutto Gehalt. Vor allem bei diesen Gehältern kannst du dein zu versteuertes Einkommen sehr gut reduzieren :)
Wir reden von paaren die je 90.000 verdienen müssen ohne Kinder, die legen vermutlich jeden Monat schon alleine 2k pro Monat in irgendwelche Fonds oder haben Wohnungen zum vermieten gekauft usw…
Zum Thema "Einkommensüberprüfung bei geförderten Wohnungen " : Mich betrifft es bald nicht, da ich nun Mitglied in einer Genossenschaft bin und bald weniger Miete zahle als jetzt :D nur die 105.000 die nicht verzinst werden tun etwas weh :D
Was ich gerade auch erfahre haben, muss man bald in der der Stadt München wieder Kindergartengebühren zahlen.
Kommunikationstechnisch gibt es dann wohl nix dümmeres als die Ampel…
Darauf muss man als normal denkender erstmal kommen, dass versteuerndes Einkommen das Einkommen nur vor Lohnsteuerabzug ist. Glauben tu ichs noch nicht, die wissen doch selber nicht was sie fabrizieren.
Kannst du mir noch erklären wieso 60.000 Familien davon betroffen sein sollen, also ca. 8% aller Familien, die Kinder bekommen? Und dabei 300 Mio eingespart werden? Nehmen die alle nur 2 Monate^^??
Es ist trotzdem Käse. Und führt dazu, dass die Frau mit 90.000 im Schnitt weniger Kinder haben wird (oder die Frau mit sehr gut verdienenden Mann, vmtl noch mehr)
Wenn dass das Ziel ist → okay!
Eigentlich müsstest das max. Elterngeld (und Mindestsatz) erhöhen. Wurde seit der Einführung (2008!?) nicht gemacht
Naja erst mal ist das ja ein Vorschlag von der Familienministerin und zwar eine die der FDP schaden soll, weil Lindner ja sparen will und so will sie halt bei den FDP Wähler sparen
Hier werden einfach alle Paare mit eingezogen die unter 50 sind und dieses Gehalt verdienen :D
Die 60.000 sind wohl aus der Statistischen Bundesamt., man weiß ja wer es beantragt und was sie verdienen.
Natürlich können und alle Frauen die so viel verdienen auf einmal das Interesse haben Kinder zu kriegen und ihre Karriere auf Eis legen, so wie die Männer nun auch Bock haben Elterngeld zu beziehen in dieser Gehaltsklasse.
Sind wir ehrlich, viel Paare in dieser Gehaltsklasse wollen einfach keine Kinder :D die juckt es nicht ob sie 1800 € bekommt oder nicht bekommen, es ist eine Lifestyle Entscheidung und keine finanzielle.
Ich bin da beim @loewengraetscherR. Lieber schraubt man an den allgemeinen (Spitzen)Steuersätzen als gerade beim Elterngeld zu streichen. Und nein, verdiene auch nicht 150.000 Euro pro Jahr.
Insgesamt ist es kompletter Wahnsinn in eine Krise hinein den Haushalt zu konsolidieren.
Wenn man sich die gesamte Streichliste anschaut dann wird einem allerdings noch ganz anders übel. Bahn Infrastrukturzuschüsse um 25 Mrd. gekürzt, weniger Förderung für den Radwegeausbau, Bafögleistungen eingefroren, Bundeszuschüsse für Kranken- und Pflegeversicherung eingefroren / gestrichen (vermutlich wieder steigende Beiträge in 2024 für alle gesetzl. Versicherten).
Keine Ahnung, von mir aus kann das ruhig Progressiv nach oben gehen. Am Ende juckt mich das auch nicht.
Sie können ruhig eine Erbschaftssteuer einführen die auch wirklich eine ist, so hat der Staat schnell mal paar Mrd mehr auf dem Konto und wir müssten nicht über das sparen reden.
Man kann ja zu dem Thema stehen wie man will. Aber meistens ist es in D doch so, wir sparen durch eine Maßnahme € 100,- ein, der Verwaltungsaufwand dafür beträgt aber € 120,- Und das verkauft man dann als Sparmaßnahme. Ob es hier so ist, weiß ich nicht, könnte es mir aber gut vorstellen.
Bei mir ist kein weiteres Kind dazugekommen weil die Wohnsituation das nicht zugelassen hat. Umziehen hätte rund 1.000 Euro pro Monat Mehrbelastung bedeutet. Das wäre vermutlich irgendwie gegangen aber motivierend war es nicht gerade.
Ich würde aber tatsächlich nicht sagen dass Wohlstand pauschal zu weniger Kinder führt. Ich befürchte, und damit mache ich mich vermutlich unbeliebt, dass vor allem die Berufstätigkeit von beiden Partnern dazu führt dass man sich oft bewusst für weniger Kinder entscheidet. Das könnte man aber teilweise kompensieren, wenn es denn gesellschaftlich (und politisch) gewollt ist.
Im Radio sagten sie was von 18600€ (konnte mir die Zahl recht gut merken :-) )
Er hat zwei Mitarbeiter über 5 Jahre in die falsche Lohngruppe eingruppiert. Also eigentlich nicht die falsche Lohngruppe, sondern nur in die falsche Erfahrungstufe eingruppiert. 18600/60Monate =310€ für beide Mitarbeiter. 155€ pro Nase. Macht wohl pro Mitarbeiter 120-130€ Brutto aus.
Hätte der Bürgermeister mal lieber mit Masken gedealt…
Da geht einem echt das Messer auf. Tatsächlich aber auch über 243 Millionen Schadenersatz.
Man fragt sich wie sich diese 243 Millionen Schaden aufschlüsseln. Besonders Pikant würde der Blogger schreiben, dass auch ein Österreichischer Betreiber dabei ist. Die waren ja die ersten die bei der EU Einspruch erhoben.
Dieser Herr Scheuer, ausgerechnet der, hat vor ein paar Monaten im Morgenmagazin festgestellt, dass die Klimakleber dem Staat sehr viel Geld kosten und hart bestraft werden müssen…
Ich halte die Klimakleberei für eher kontraproduktiv und fragwürdig, bewundere aber den Mut der jungen Leute.
