Bundestags und Politikverdrossenheit

Stimmt, ist genauso wenig zu entschuldigen wie Naziflugblätter in Schultaschen.

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Die Freien Wähler sind halt eine tolerante und aufgeschlossene Partei.

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Da hast auch recht,
genauso wenig wie man Steine auf Polizisten werfen sollte.

Ja, stimmt auch. Und ehemalige NSDAP-Mitglieder hätten auch nie so was wie Bundeskanzler werden dürfen.

Die Welt ist halt nicht perfekt.

Danke nach Thüringen.

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Danke nach Mehring.

Wir dürfen unsere Natur nicht für „Flatterstrom“ opfern. Der Xanderl wird mir hier sicher widersprechen und die Abstimmung politisch einordnen. Denn hier haben die Bürger gegen den rechten Aiwanger und gegen die linke Naturzerstörung der Grünen gestimmt.

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Also ist der Blick auf die Industrie besser?

Aber der Deutsche ist halt aktuell gegen alles, vielleicht will ja Mehring ein AKW haben.

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Oh heiliger St. Florian, verschon’ mein Haus, zünd’ andere an!

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Mei, wenn es der Mehrheit dort wurscht ist, wenn Wacker und Co. mit den ganzen Arbeitsplätzen verschwinden, kann ich das akzeptieren. Man hat ja dann dort unberührten Wald und kann jagen und sammeln.

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Die haben jahrzehntelang ohne den Windpark dort produziert. Die gehen eher weil der Strom teuer ist oder wegen der Energiewende die Energieversorgung nicht mehr gesichert ist. Und genau das sind die Probleme dieses Windparks.
Pro: Energie wird vor Ort produziert.
Pro: politische Rahmenbedingung perfekt um mit jeden Windpark Gewinn zu machen, egal ob der Standort dafür geeignet ist.
Pro: sieht für Fans von Windrädern super aus
Pro: Kampf gegen den Klimawandel

Contra: kein Wind - keine Energie
Contra: steigende Strompreise, weil ich doppelt und dreifach bauen muss um genug Strom im Netz zu haben.
Contra: Wald weg, oder mit Straßen im Geficht verschandelt.
Contra: Wald kühlt die Umgebung ab und ist Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen
Contra: eine Windkraftanlage ist nicht ökologisch. Flächenverbrauch, Zementfundament, Glasfaser etc.

etc.

Ich bin normalerweise kein Fan von Windparks. Diese werden oft dort aufgestellt wo niemand den Strom gebrauchen kann (aber halt Wind weht). Gerade in diesem Fall, mit der Nähe zum Chemiedreieck, scheint mir der Standort prinzipiell aber durchaus durchdacht.
Nun würde es mir vermutlich auch nicht gefallen wenn vor meiner Nase ein Windrad aufgestellt wird. Es wäre daher interessant welche Pro-Argumente man aufgeführt hat. Bei Windkraft muss man die Anwohner halt „bestechen“.

Letztendlich wird sowas vermutlich dazu führen dass den Bürgern das Widerspruchsrecht irgendwann genommen wird. Oder anders formuliert. Wer keinen Windpark vor der Nase haben will sollte einen Alternativstandort mit ähnlich guten Bedingungen vorweisen können.

Mei, man ist halt gegen alles & schimpft gleichzeitig dass nichts vorangeht.
Windparks - ne.
Stromtrasse nach Süden - ne.
AKWs - ne. (zumindest so die landläufige Meinung von 2011 bis zum Beginn des salonfähigen Ampelbashings 2023).

Der Xanderl widerspricht hier gar nicht. Das ist eine demokratische Entscheidung und fertig. Allerdings muss sich die Staatsregierung über solche Entscheidungen nicht wundern. Wer jahrelang Windkraft öffentlich verteufelt, kriegt halt bei solchen Abstimmungen jetzt solche Ergebnisse :man_shrugging:

An bayerischen Grundschulen wird es nach Worten von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) definitiv keine Kürzungen beim Religionsunterricht geben - sondern eher im Fach Englisch. Man habe sich im Kabinett „sehr gut ausgetauscht“ und sei sich einig: „Bei Religion wird nicht gekürzt“, sagte Söder am Montag zum Abschluss einer zweitägigen Klausur des Ministerrats in Gmund am Tegernsee.

In Bayern hat mal Prioritäten :smiley:

2 Stunden Religion haben aktuelle meine Kinder in der 1 und der 2Klasse (Ethik)

Englisch wird eh überbewertet. Wer braucht das schon🤷‍♂️

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Der Englisch-Unterricht in der Grundschule ist allerdings eher eine Farce. Der Religionsunterricht allerdings noch mehr.

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Prinzipiell sollte man meiner Meinung nach aufhören andauernd am Schulsystem herumzubasteln. Es ist in Weiten Teilen sowieso nur Symptombekämpfung.
Ansonsten hatte ich kein Englisch in der Grundschule und vermisse das auch nicht. Dass der Religionsunterricht Werteerziehung sein soll mag in der Theorie stimmen. Er kann die Werteerziehung im Elternhaus aber nicht ersetzen.
Zumindest hat er nicht verhindert dass immer mehr (junge) Menschen später aus der Kirche austreten.

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Meine Erfahrung aus der Zeit von 40 Jahren als Lehrer und Schulleiter sagt mir, dass man sowohl Religion als auch Englisch streichen könnte.
Der Religionsunterricht (zum großen Teil von Pfarrern abgehalten) war echt oft katastrophal und die Ergebnisse des Englischunterrichtes nicht der Rede wert.
Man könnte Englisch im freiwilligen Kurs oder im Block im Sommer unterrichten und ethische Themen in den Grundlegenden Unterricht und in Deutsch gut einfließen lassen.
Generell muss mehr Zeit in die elementaren Grundfähigkeiten investiert werden.

Söder macht halt Söder-Dinge. Nichts Neues.

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Es sollte endlich das Fach soziale Medien eingeführt werden.
Umgang und Gefahren.

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