Bundestags und Politikverdrossenheit

Wieso soll eine Waschmaschine/Geschirrspülmaschine überhaupt kaputt gehen. Die halten normal ewig wenn man sich einmal was gscheits kauft. Küche braucht man auch nicht ständig also sorry. Und wenns unbedingt sein muss baut man sie halt selbst auf, wird in ner mietswohnung eh keine riesen küche sein sondern eher nur ne zeile

Mietpreise in der Großstadt sind klar kacke aber jeden seine eigene Entscheidung. Wer sichs leisten kann ok, wer nicht muss halt aufs Land

Gastronomie ja ist tatsächlich teuer geworden aber is halt numal so

Bei autos bleib ich dabei dass es auch billige varianten gibt

Waschmaschine hab ich seit 2015 spülmaschine hatte ich seit 2016 wurde bei umzug halt durch ne neue ersetzt aber läuft bei meinen schwiegereltern immernoch wunderbar. Herd hatte ich 2018 gebraucht für 40 euro gekauft und bis zum umzug 2023 genutzt.
Weiss nicht was da kaputt gehen soll

In 7 Jahren von 13500 auf 20000. Schlappe 50% mehr. Laut HHeinz sogar nahezu verdoppelt. Soll das normal sein?

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Normal ist das klar nicht aber was genau bringt es jetzt zu jammern?

Ich halt nix von jammern, lieber überlegen wie man mit der Situation jetzt umgeht.

Gibt ja nicht viel Möglichkeiten
A: jammern wie blöd alles ist und sich im Endeffekt nur unnötig verrückt machen
B: Versuchen die Einkommensseite zu stärken durch berufliche Weiterentwicklung
C: Ansprüche herunterschrauben und Prioritäten setzen

A find ich irgendwie doof

In den von Dir herausgesuchten Artikeln steckt aus meiner Sicht eine hohe Chinadeflation. Und dafür haben wir im Gegenzug viele Arbeitsplätze gleich mitverlagert.

Die kalkulieren anscheinend mit um die 15 Euro netto Stundenlohn (eine preiswerte Butter kostet aktuell um die 2 Euro und man arbeitet dafür angeblich 8 Minuten). 2.400 € netto ist zugegeben schon ganz ordentlich. Doof wenn man zum Mindestlohn arbeitet.

Für eine Miele Waschmaschine, die locker auch mal 900 Euro kosten kann arbeitet man dann aber eher nicht 18:60 (was auch immer das für eine Einheit sein soll, auch wenn sie mir sympathisch ist). Bei 19 Stunden Arbeit darf eine Waschmaschine dann 285 Euro kosten. Da sind wir im Regal aber schon ganz weit unten.

Wenn jemand jetzt frisch nach München zieht und 1.100 Euro Miete inkl. NK zzgl. Strom abdrücken darf (und damit 50% seines Gehalts) wird es ihn wenig trösten wenn die Butter immer noch relativ preiswert zu haben ist.
Eine Handwerkerstunde, z.B. Elektriker würde ich da schon interessanter finden.

PS: Eigentlich sollte das eine Antwort an @route66 werden. Entschuldigung.

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Hehe… für die Waschmaschine muss man 18 Stunden und 60 Minuten arbeiten. Da hat wohl ein richtiger Löwe die Statistik gefälscht ^^

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Das schöne für den der nach München zieht ist ja gerade dass er ja nie nen elektriker und ein auto braucht. Also spart er eben sich auch ein haufen dinger

Wenn man zum Mindestlohn arbeitet ist man irgendwann aufjedenfall mal falsch abgebogen. Jede kackfirma zahlt mittlerweile mehr.

2400 netto ist mittlerweile schon bei vielen Standard eher mehr sogar

Die hält dir dann aber auch ewig und ist auf dauer eh billiger. Und jetzt kommt mir nicht wieder einer mit Reparaturen

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Mir ging es um die verlinkte Statistik und da halte ich die Preise nach wie vor für teilweise geschönt. Den Verdienst von 2.400 Euro habe ich gar nicht kritisiert sondern als „zugegeben ganz ordentlich“ bewertet.

knapp unter Durchschnitt…

Im 4. Quartal 2023 betrug der durchschnittliche monatliche Nettoverdienst je Arbeitnehmer in Deutschland 2.450 Euro. Der Durchschnitt der

Quelle

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Du kapierst es einfach nicht, oder?

Sollen alle, denen es in München zu teuer ist, zu dir aufs Land kommen? Da gibt es ja Super Jobs mit mindestens 2400 Netto und genügend bezahlbaren Wohnraum.

Der Mindestlohn beträgt 12,41€. Bei einer regulären 40h Woche sind das 2060€ Brutto. Um die 13-1400 Netto mit einer Rentenerwartung von 700€. Mag sein, dass die falsch abgebogen sind. Sicher lauter faule Säcke die sich für diesen Weg entschieden haben und lieber jammern als die Einnahmeseite zu verbessern. Tatsächlich stellt sich bei denen die Frage nach einem Auto oder Essen gehen gar nicht. Nicht mal nach einer DK bei den Löwen. Auch Durchschnittseinkommen helfen da nicht wirklich weiter, wenn die Schere zwischen halben Mittelstand und Prekariat inzwischen immer weiter auseinanderklafft.

Aber klar. Alles kein Problem.

Tja, ich als Chef und meine Leute liegen da deutlich drunter. Groß mehr zahlen hätte Zahlungsunfähigkeit zur Folge. Schlechter Chef? Kann gut sein, trotzdem halt ich die Zahlen für nicht real.
Sollten sie sich auf 40std oder weniger beziehen halte ich es für dreist gelogen.
Aber Statistiken haben die Subjektivität ja mit der Muttermilch aufgesogen, da zig Parameter mal so oder so gesehen werden.

Darf ich fragen, welche Branche?

logisch… :smiley:

hier kann man erkennen, daß die größte Gruppe irgendwo zwischen 2500 und 3500€ liegt. Zieht sich halt nur so arg nach oben, weils nur nach unten eine Grenze gibt, aber nach oben offen ist.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Ich bin persönlich auch nicht der Großverdiener aber warum sollte ich mir 3-Schichtarbeit antun wenns als Verkäufer bei KIK oder an der Kasse bei Tedi auch reichen würde. Irgendwo muss es schon nen Unterschied geben

Nun, wir hängen in einem Segment das die drecks BayWa ohne Not auch versuchte zu beackern, Lieferanten für den Garten Landschaftsbau, und die mit ihrer Preispolitik vielen das Wasser abgedreht hat. 4 Prozent Marge durch Rückvergütung, Gratulation, wir haben allein über 25 Prozent kosten.
Wir leben noch, auf niedrigem Niveau, aber wir leben, und die Nachrichten über die fucking BayWa genieße ich , denn nicht nur die Verzinsung der Schulden ist bei den Arschlöchern ein Problem, sondern auch das bezahlen von Personal für Geschäfte, die das erwirtschaftete nicht rechtfertigt. Aber Hauptsache alle versuchen kaputt zu machen.
Wixxer…

Geht’s noch arroganter?

Dieser Satz von Dir ist eine Frechheit sowie ein Schlag ins Gesicht aller Menschen, die sich nicht aufm Bürgergeld ausruhen wollen und daher auch Jobs machen, die auch meinen und Deinen Wohlstand erst ermöglichen.

Erzähl das z.B. auch mal einem Ukrainer, dessen Ausbildung hier nicht anerkannt wird und er deshalb aktuell nur im Billiglohn Sektor Arbeit findet.

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Okay das mit den Ukrainer hab ich ehrlich gesagt jetzt auch nicht bedacht.
Das wäre tatsächlich ein politisches Problem dass man deren Ausbildung anerkennt, bzw. Durch eine prüfung auf schnellen Weg anerkennt oder eben auch nicht. Habe persönlich Leute auf der Aŕbeit die angeblich in ihrem Land studiert haben oder ihren Meister gemacht haben. Die einen haben echt was drauf, die anderen können halt echt null,wenn die tatsächlich eine ordentliche Meisterprüfung gemacht haben fress ich einen Besen mit Stiel
Da muss halt eine lösung her.

Und ja ich behaupte dass viele die zum Mindestlohn arbeiten sicher keine Faulenzer, Versager oder sonstiges sind aber sich einfach nicht trauen aus der Komfortzone auszubrechen. Hab auch 5 jahre für unter 10 euro die Stunde gearbeitet und irgendwann muss halt ne Entscheidung her…

Stimmt, warum soll sich so ein DAX-Vorstand auch mit 500.000 im Jahr zufrieden geben, wenn er auch 5 Millionen haben kann. Aber hack du nur nach unten, weil die Kassenkraft laut dir ja nicht so viel leistet wie du. Das freut alle Merzens, oder Lutzens, oder wie sie alle heißen.

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Ich will nicht nach unten hacken aber ja warum sollte ich meinen biorhythmus völlig zerstören wenns garkeinen Unterschied mehr macht. Wenns keinen Unterschied macht kündige ich direkt und kassier bei Tedi.

Ich habe das Gefühl, daß die Schere zwischen Normalverdiener und DAX-Vorstand immer weiter auseinander geht, aber andererseits die Schere zwischen Geringverdiener/Mindestlohnarbeiter zum Bürgergeldempfänger immer kleiner wird.
Täuscht mich das Gefühl?

Frag doch in den nächsten Tagen mal die Dir bekannte(n):

Bäckerei-Verkäuferin
Frisör
Paketzusteller
Arzthelferin
Pfleger
Taxifahrer
Tankstellen Mitarbeiter
Bedienung
Etc

warum die nicht aus ihrer Komfortzone ausbrechen wollen.

Eventuell ist ja jemand dabei der mehrere Jobs hat um die Family zu ernähren. Dem kannst du dann ja ein paar Tips geben, wie er oder sie die Einnahmesituation verbessern kann. Thema Altersvorsorge nicht vergessen.

Ich sag’s dir ganz offen, deine letzten Beiträge zum Thema empfinde ich als blanken Hohn.

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