Nach wie vor versuchen einige die Gefahren übersteigert darzustellen. Bsp RKI. Wieler berichtet, dass „Delta“ evtl doppelt so viele Menschen ins Krankenhaus bringt:
„Wieler sagte, es würden demnach elf Prozent der Delta-Infizierten in Kliniken behandelt, verglichen mit fünf Prozent bei Alpha. Bei Menschen zwischen 15 und 34 Jahren sei dies besonders ausgeprägt. Fallzahlen nannte Wieler nicht.“ (Artikel von rnd.de)
Wenn man genauer recherchiert, findet man folgendes:
Mit der Delta-Variante infizierten sich im Untersuchungszeitraum in Schottland vor allem jüngere, sozioökonomisch besser gestellte Bevölkerungsgruppen. Das Risiko einer Krankenhauseinweisung aufgrund von COVID-19 war im Vergleich zur Alpha-Variante bei Patienten mit der Delta-Variante etwa doppelt so hoch, wobei die Hospitalisierungswahrscheinlichkeit vor allem bei Patienten mit fünf oder mehr relevanten Komorbiditäten steigt. ( Hospitalisierungsrisiko sinkt durch Impfungen: zm-online)
Dazu dieser Artikel zu Corona in den USA:
Zudem zeigt die Auswertung von Gesundheitsdaten aus dem Monat Mai, dass von über 853.000 in Krankenhäusern behandelten Covid-Patienten weniger als 1200 bereits geimpft waren - das entspricht 0,1 Prozent. Von den verstorbenen 18.000 Patienten waren 150 geimpft, oder 0,8 Prozent. ( USA: Fast alle Corona-Todesfälle sind Ungeimpfte - DER SPIEGEL)
Mein Bild:
Delta ist für junge und gesunde(!) Menschen nicht übermäßig gefährlich und impfen schützt vor schwerem Verlauf und Tod.
Zu meinem „Corona-Bild“ dieser Woche gehört allerdings auch folgende Geschichte:
Im beruflichen Umfeld hatte ich mit einem 50jährigen zu tun, der im April an Corona gestorben ist (wie ich gestern erfuhr).
Er hatte eine Chemo-Therapie ca. zwei Monate vorher abgeschlossen und ist gut zwei Wochen nach der Diagnose im Krankenhaus verstorben.
Mein Beleid, viele Krebstherapien haben leider massiv negative Auswirkungen auf das Immunsystem.
Hinter meiner Bemerkung steckte aber keine Hintergedanke. Mir ist bewusst dass dieses Virus real ist und für relativ viele Menschen gefährlich sein kann. Momentan schnaufen wohl die meisten gerade ein wenig durch aber die nächste Welle ist ja schon angekündigt.
Und ich war vorgestern im Kaufland und da das ein ziemlich großer Laden ist dauert es auch ein wenig länger.
Vielleicht Psychose, vielleicht Einbildung aber so nach 20 Minuten ging es mir überhaupt nicht mehr gut unter der FFP2 Maske und wenn ich nicht ab und zu geschummelt hätte (als niemand in der Nähe war) hätte ich die Nummer vermutlich abbrechen müssen.
Respekt an Jeden der das stundenlang durchhält aber gesund kann das nicht sein. Wenn das Senioren machen müssen die vielleicht noch schlechter Luft bekommen ist das ja Folter.
Es muss eine Perspektive auf ein normales Leben geben und nicht Lockdown Next in ein paar Wochen. Das ist mir persönlich zu wenig. Wenigstens für Geimpfte (und wegen mir Genesene).
Die Nummer geht jetzt fast 1,5 Jahre. Wenn man sich irgendwo dieses Drecksvirus abholen könnte, ich wäre manchmal geneigt es zu probieren. Aber ändert ja auch nichts.
Der Wieler, der Schwätzer, der redet schon davon das wir noch lange nach der Impfung mit dem Lappen rumlaufen müssen, mindestens bis Frühjahr '22. Da frag ich mich schon, was bringt dann die Impfung?? Es hat geheissen, dass die Einschränkungen dann aufhören, Kanzleramtsminister Braun sagte, ab Juli gibts keinerlei Einschränkungen mehr. Ich glaub dem verlogenem Pack gar nix mehr, du wirst nur noch verarscht von denen. Da bleibt wirklich nur die Wahl von FDP o. AFD um den Spuk zu beenden.
Des wird man sehen, wenn’s soweit is. Dass grad wieder Panik gemacht wird, is eh klar. Soll ja weiter geimpft werden. Was ich gut find. Also das Impfen, nicht die Panik…
Aber wenn es wirklich nochmal eine 4.Welle geben wird, kannst die Geimpften nimmer im Haus halten. Des müssen dann halt der Rest mit sich ausmachen.
So gehts mir auch, ich bekomm unter dem, mit der Zt. feuchten Ding, auch schwer Luft, u. meist hab ich das Ding deswegen auch nicht richtig auf. Stundenlang könnt ich das nicht durchhalten.
Wenn ich bei einer Inzidenz von 7 auf 100.000 hier ein Drohgebilde mit 11% zu 5% aufbaue wundert es mich überhaupt nicht mehr, dass die Bevölkerung sich einen Scheiß um das alles kümmert. Das ist doch absolut realitätsfern. Und damit meine ich nicht, dass diese Delta Variante gefährlich ist.
So schaut’s aus. Wir haben eine Inszidenz von 1,38. hochgerechnet. Wenn einer jetzt dazukommt, ist das eine Steigerung um 100%
Mit meine Arbeitskollegen aus Indien stehe ich ja auch in täglichen Kontakt. Wenn jemand, der halbwegs rechnen kann und in Erdkunde Ahnung hat, wird dieser sehen, dass bei einem 1.3 Mrd. Volk, die absoluten Zahlen a bissl anders einzuschätzen sind.
Eine Klage wird es bei der puren Masse vermutlich immer geben, die Aussichten auf Erfolg dürften bescheiden sein. Ich würde die Suspendierung nehmen ;-)
Aber etwas ernster. Wenn man mal unterstellt dass die Impfquote in Italien auch hoch sein wird dann treffen ungeimpfte Arbeitskräfte in absehbarer Zeit hauptsächlich auf Geimpfte Patienten / Kunden. Das Risiko halte ich für beherrschbar, Ausnahmen könnten Intensivstationen oder Abteilungen mit immungeschwächten Patienten sein.
Ja die die halt wirklich sehr häufih mit schwer kranken leuten vermehrt zu tun haben also so ziemlich alles was mit altenheim zu tun hat krebspatienten hiv patienten etc.
Ob der zahnarzt der mir den zahn aus der fresse rausziehst geimpft is is mir eigtl. Wurscht oder ob die hübsche zahnarzthelferin mir ungeimpft den schlauch ins maul hält
Naja als Verweigerer würde ich sie nicht bezeichnen.
Es gibt eben trotzdem einen gewissen Prozentsatz der sich einfach nicht aktiv drum kümmert.
Die die sich drum gekümmert haben im bekanntenkreis ü60 waren jetzt eigtl. alle einmal dran
Ich kenn zwei Männer aus meinem Freundeskreis, beide schon 60. Sie haben sich regulär über das Impfzentrum angemeldet und sind noch nicht drangekommen.
Überholt von allen Seiten sozusagen!
Selbst, wenn das alles „Verweigerer“ wären, würde es mich nicht sonderlich wundern.
Als das Testen in den Schulen losging gab es an der Schule meiner Frau eine komplette Klasse, die sich nicht testen lassen wollte. Jetzt ist das kein Thema mehr. Es bedurfte aber enormer Aufklärung und vieler Gespräche.
Das kann man m.e. auf das Impfen übertragen.
Ich denke, dass es man diesen Rest so aufteilen kann, dass es sehr bewusste Impfgegner gibt, aber auch sehr viele, die nicht ausreichend oder falsch informiert sind. Und einige, die keinen Zugang (z.B. keinen regelmäßigen Arztkontakt) haben.
Dazu kommt dann noch, dass z.B. eine akute Krebsbehandlung die Impfung u.U. ausschließt.
Letzter Grund: laut RKI werden für die Quotenermittlung die Bevölkerungszahlen vom 31.12.219 verwendet; also auch nicht 100%ig aktuelle Zahlen.