Glaub ich nicht dran, Laschet hat gar kein Bezug zur Wissenschaft, dem sein Vater war doch nur Bergmann :D wie er gerne betont ^^
Der Montgomery ist so ein Eierkopf, sagt, die Ungeimpften müssen dann halt auch weiterhin Abstand halten u. Maske tragen, das müssen ja die Geimpften auch noch weiterhin, oder hab ich was verpasst? Und der Helge Braun quatscht heut so, morgen so; dabei hatte er noch gesagt, im Juli gäbs keinerlei Einschränkungen mehr. Nur
Deppen haben das Sagen.
Meiner Meinung nach steuern wir nochmals auf einen knallharten Corona Herbst/Winter zu.
Wir werden mit ca. 25-30% Ungeimpften in die kalte Jahreszeit gehen.
Gleichzeitig treten „Vergünstigungen“ für Geimpfte in Kraft(Wahlkampf!).
Die erwähnten 25-30% werden locker ausreichen um die Intensivbetten ähnlich auszulasten wie heuer. Über Todesfälle spekuliere ich hier mal nicht.
Dann, im Frühling 2022, werden sich viele der noch Ungeimpften nun doch impfen lassen und wir steuern auf >80% Impfquote zu.
Erst dann wird es wieder spürbare und langfristige Lockerungen für Alle geben.
2 „Gefällt mir“
Kann passieren. Deswegen gefällt mir der britische weg, auch falls es schiefgeht.
Man durchseucht die ungeimpften im harmloseren sommer zu einen gewissen teil und hat dann im herbst/winter eine schwächere welle. Quasi aus einer welle 2 wellen machen
Das glaub ich nicht, dass wir dann im Frühjahr über 80% haben werden, wenn für die Geimpften weiterhin Einschränkungen bis zum Winter gelten, also Maske, keine vollen Stadien, Theater, Konzerte etc werden sich viele die Auffrischungsimpfung die dann wieder nötig wird nicht mehr geben, einschl. mir.
2 „Gefällt mir“
Sehe ich ähnlich!
Das wird von den 50-70jährigen abhängen.
Nach Zahlen aus der Schweiz ( Schweiz - Krankenhauseinweisung (COVID-19) Altersklasse 2021 | Statista) sind 55% der ins KKH eingewiesenen Personen älter als 70, nur 15% jünger als 50 und 30% zwischen 50 und 70.
So lange sich die Jungen (unter 40) anstecken, wird es nur wenige KKH-Einweisungen geben.
Dass sich die Epidemie nicht begrenzen lässt, haben die 2. und 3. Welle gezeigt.
Wenn also die 50+ sich noch impfen lassen (oder schützen, aber das ist unwahrscheinlich) läuft es besser als von dir prognostiziert.
Voraussetzung ist, dass Delta nicht wesentlich kränker macht als die alten Varianten. Das ist ja noch umstritten. Bzw keine noch schlimmere Variante sich durchsetzt.
Wenn ich wetten müsste, würde ich auf dein Szenario wetten.
Ich hoffe aber auf ein besseres Szenario.
Denn selbst wenn ich als Impfling weder vom Virus noch von vielen Einschränkungen betroffen sein sollte, macht das Leben in der Pandemie nur halb so viel Freude.
Hinzu kommt, dass alle Ungeimpften garantiert Kontakte mit Geimpften haben werden. Wahrscheinlich täglich oder zumindest regelmäßig.
Da Geimpfte auch Überträger sein können…
Das ist aus meiner Sicht eher eine Hintertür, um wieder Einschränkungen für alle durchdrücken zu können.
Aktueller Stand laut RKI:
In einer Studie des Robert Koch-Institutes heißt es: „Nach gegenwärtigem Kenntnisstand ist das Risiko einer Virusübertragung durch Personen, die vollständig geimpft wurden, spätestens zum Zeitpunkt ab dem 15. Tag nach Gabe der zweiten Impfdosis geringer als bei Vorliegen eines negativen Antigen-Schnelltests bei symptomlosen infizierten Personen.“
Du lässt dich also nur wegen der möglichen Erleichterungen im Alltag impfen und nicht, weil sie in erster Linie dein Leben schützt?
Versteh ich das richtig?
2 „Gefällt mir“
Verstehst du richtig, ohne die Schikanen hätte ich mich nie impfen lassen.
1 „Gefällt mir“
Ehrlich gesagt kommt zB bei mir der Schutz meines Lebens auch hinter den Alltagserleichterungen. Ganz oben auf der „warum-hab-ich-mich-impfen-Liste“ steht der Schutz von denen, die ein höheres Risiko haben als ich oder schutzlos sind.
Dabei denke ich natürlich auch an die klassischen Risikogruppen (Weitergabe des Virus ist unwahrscheinlicher) aber natürlich auch an die Menschen, die mich brauchen (Familie) und wo es ziemlich blöd wäre, wenn ich ausfalle.
2 „Gefällt mir“
Von welcher Alltagserleichterung spricht ihr allgemein? im Vergleich zu einem nicht geimpften.
zB sich weniger testen lassen zu müssen (je nach Inzidenzwert fällt das mehr oder weniger ins Gewicht).
Oder es gab die Kontaktbeschränkungen auf sämtlichen Ebenen, wo Geimpfte ausgenommen waren.
hm… ok ist mir irgendwie noch nicht aufgefallen.
.
Für mich hat sich null geändert, für bestimme Dinge muss ich mich auch immer noch testen lassen, hier wird kein unterschied gemacht.
Zu den Kontaktbeschränkungen hat doch sowieso noch keiner drauf geachtet :D
Klar, ich fahr auch immer mit 2 Promille meine 80 Sachen in der 30er Zone.
Aber irgendwann kommt mal so ein Spielverderber ;-)
Wennst dann auch noch a junges mädel totfährst is des ned so dramatisch. Musst halt in der csu sein…
Verstehe ich nicht.
Warum muss man was durch die Hintertür durchdrücken?
Es wird rechtlich kaum haltbar sein, dass Geimpfte unter die gleichen Einschränkungen gestellt werden wie Ungeimpfte.
Da braucht’s keine Hintertür.
1 „Gefällt mir“
Ach junges Mädel auch? Auch wenn nicht polnisch?
Wenn man jetzt die Rechte von Gesunden einschränken kann warum sollte man dann nicht die Rechte von Geimpften einschränken können? Ein Generalverdacht bleibt ja ein Generalverdacht.
Es wird auch darauf ankommen wie viele Todesfälle die Politik mit einem positiven Coronatest akzeptieren wird. Eine Prognose bleibt da schwierig.
Außerdem ist für mich noch nicht geklärt warum Ungeimpfte mit einem milden Verlauf angeblich Long-Covid bekommen können, Geimpfte allerdings nicht. Wenn ich das richtig verstanden habe provoziert die Impfung die Bildung von Antikörpern/T-Zellen, dasselbe was auch, wenn alles gut geht, bei einer Infektion passiert.
Solange mir die Politik willkürlich vorschreibt, wieviel Zuschauer ich bei einem Fußballspiel zulassen darf, egal ob Geimpft oder Genesen ist das doch eine Phantomdiskussion.
2 „Gefällt mir“