Nö, über so einen werde ich nicht diskutieren.
Welche Frage soll ich dir denn beantworten?
Nö, über so einen werde ich nicht diskutieren.
Welche Frage soll ich dir denn beantworten?
Ob man das was die SZ da veranstaltet hat einem Faktencheck nennen kann.
Und das ist gerade der Fehler den alle machen, nicht nur was den Jebsen betrifft. Du musst natürlich gar nix nur so kommt man keinesfalls weiter.
Nur damit das klar ist, ich finde vor allem falsch wie der Jebsen es macht, seine Thesen sind jedoch schwer zu widerlegen. Darum wird inhaltlich auf ihn auch nicht eingegangen. Ich halte seine Thesen zum Teil für gefährlich zum Teil für sehr gut recherchiert und nicht unwahrscheinlich.
keine Ahnung, ich lese normalerweise keine SZ. Habs grade aber trotzdem mal so kurz überflogen. Steht ja auch nichts besonders Neues drinnen. Von daher ists halt ein Zeitungsartikel wie viele andere auch.
Hab auch ehrlich gesagt keine Lust mit dir darüber zu diskutieren, denn als Gegenargumente kommen dann von dir wieder irgendwelche rubikon, kenfm und wasweisich links, welche ich nicht Ernst nehme.
Von daher zitiere ich mich mal von oben:
@HHeinz
Freue mich über einen Austausch in einem vernünftigen Ton.
Kritik an den Regierenden/Handelnden ist das Salz in der Demokratiesuppe.
Ich gehöre grundsätzlich und auch bei Corona zu denen, die viel kritisierenswertes finden.
Ich habe aber gerade in der aktuellen Ausnahmesituation wenig Verständnis für grundsätzliche („Diktatur“) oder pauschale Kritik (das ist keine Replik auf deine Einlassungen, im Gegenteil; deine Kritik ist in aller Regel punktuell und sachlich fundiert) an den Handelnden, und damit auch an den Maßnahmen.
Noch kurz ein paar Anmerkungen zu deiner Antwort auf meinen Post:
Sehr wahrscheinlich haben einige Menschen im Gesundheitswesen ein grundsätzlich höheres Risiko für „Arbeitsunfälle“, wie Arbeiter auf Autobahnbaustellen, tlw Polizisten, etc.
Und es ist auch gut möglich, dass es Opfer bei Kassierer*innen gegeben hat.
Die Tragik ist die gleiche - und wenn wir über „Letalität“ diskutieren, wollte ich daran erinnern, dass jeder Tote ein Mensch wie du und ich war.
Versorgungslücken gab es, weil Idioten sich mit Klopapier zu hause eingeigelt haben, aber nicht weil Verkäufer*innen ihrer evtl berechtigten Angst nachgegeben haben. Chapeau dafür!
So wie man hier Maßnahmen ergriffen hat, wird man in anderen Bereichen auch weiter dazulernen.
Meine Frau wird als Lehrerin auf eine ständige Durchlüftung des Klassenraumes achten, will dafür ggf. Ventilatoren einsetzen.
Ich arbeite in einem Großraumbüro und verfolge die Aussagen zum Thema Aerosole mit großer Aufmerksamkeit. Abstand und Hände waschen sind kein Problem. Aber einer unsichtbaren Aerosolwolke mit Corona auszuweichen wird schwierig.
Bei den (einfachen) Masken bin ich vom Gegner zum Befürworter mutiert. Selbst wenn der Löwenschal nur wenige Prozent weniger Virenlast zum Gegenüber durchlässt, verringert sich das Risiko einer schweren/tödlichen Erkrankung für den Anderen. Die Maske ist kein Heilsbringer, aber ein kleines Mosaikstein, wenn man das Virus bremsen will.
Wenn ich der einzige Kunde beim Bäcker bin, komme ich mir blöd vor. Im Supermarkt denke ich nach kurzer Zeit gar nicht mehr an die Maske
Nachtrag zum SZ-Artikel
Trotz der Coronavirus-Pandemie ist die Sterberate in Deutschland kaum angestiegen. Zu diesem Schluss kommen Berechnungen des Münchner Ifo-Instituts. „Selbst die im April zu beobachtenden leichten Abweichungen der Sterbezahlen nach oben liegen innerhalb der Bandbreite, die sich durch Zufallseinflüsse erklären lässt“, erklärt Anna Kremer von der Ifo-Niederlassung in Dresden zu den Berechnungen auf Basis der Daten des Statistischen Bundesamts. Auch bei höheren Altersgruppen bewegten sich die Zahlen im Bereich statistischer Unschärfe.
Deutschland wird nicht relevant sein. Es ist eine Frage der Zeit, wann die Weltwirtschaft zusammenbricht. Mittel- und Südamerika und Afrika werden explodieren. Diese Welle wird wie ein Tsunami den Rest der Welt überrollen.
Stimme zu, was dann wohl auch unter kollaterlaschäden läuft. Aber auf was war das die Antwort?
Ich fand den Faktencheck auch sehr schlecht. Und zwar aus folgenden Grund:
Wenn ich bei den Behauptungen so dermaßen ins Extrem schieße, fällt es natürlich unglaublich leicht ein demonstratives Falsch drauf zu stempeln. Wenn ich mich für Behauptungen rechtfertigen soll, welche in keinster Weise ernst zu nehmen sind disqualifiziert sich der vermeintliche Faktencheck einfach als billiges polemisches Mittel. In der Fragestellung zeigt sich der Respekt dem anderen gegenüber. Wenn ich bei der Suche nach den Faktencheck auch noch lese, dass es unter „Digitale Projekte 2020“ der SZ fällt wundert mich auch die reißerisches Aufmachung nicht mehr. Gut dass ist eine Kleinigkeit wenn ich die inhaltlichen Schwächen sehe. Von der SZ würde ich mir aber trotzdem ehrlich gesagt mehr wünschen.
Ich glaube die Bevölkerung überholt sich gerade selbst.
Scheiß auf Corona, wir lassen uns doch den Vatertag nicht versauen. Scheiß auf Abstand, wenn es der Wirt nicht so genau nimmt, kann man doch wie zu Vorcoronazeiten wunderbar feiern. Und die, die sich aus Vernunft daran halten, sind halt wieder die blöden. Die Polizei schaut darüber hinweg, will man offensichtlich die verständlichen Ausbrüche doch nicht eskalierend begleiten. Zumindest sehe ich in München bei der Staatsmacht keine Zugriffe. Nicht einmal den Lautsprecher machen sie an, wenn sie an der absolut überfüllten Isar entlang fahren. Dabei müsste ihnen ohne Fußball und Ultras doch saulangweilig sein.
Offensichtlich warten wir auf die nächste Sau die wir durchs Dorf treiben. Wie wärs mit dem wirtschaftlichen Untergang des Deutschen Wohlstandsstaates. Wenn man sich anschaut, was besonders in so kritischen Zeiten wie den letzten 8 Wochen in der Gesellschaft deutlich wird, könnte man sich sogar drauf freuen. Zumindest sind es paradiesische Zustände für Misanthropen. Weil so blöd, respektive blind kann man eigentlich gar nicht sein.
Und als Zuckerl zitiere ich noch den verteufelten Vollirren Ken Irgendwas.
Pro Tag sterben nach Angaben der UN 15000 Kinder unter 5 Jahren. Mehr sage ich dazu nicht, weil es sonst zu zynisch wird.
Als Fazit bleibt für mich: Meine Angst vor dem Virus ist bei weiten nicht so ausgeprägt, wie die Angst vor dem Verhalten der Menschheit.
Ich bin weder Rechtsanwalt noch bin ich das Gericht. Aber wenn sich ein bayrischer Wirtschaftsminister in der Öffentlichkeit zum Handlager der Versicherungsbranche macht, ist das m.E. sehr ärgerlich bis untragbar. Wie du so schön schreibst, weiß man nicht wie die Gerichte entschieden hätten. Wobei das in Bayern nicht immer so ist. Vielleicht wurde das im Hintergrund ja schon „ausgschorlt“ und der Herr Aiwanger konnte so als Retter der Wirte auftreten. In Konsequenz wäre das aber noch widerlicher.
Stimmt eigentlich, wundere mich über mich selber, wieso ich mich trotzdem so drüber aufregen muss. Vermutlich dann im Endeffekt doch wegen solcher Dinge wie den Zahlen der UN.
Danke für den guten Beitrag, aber…
Ich bin kein Experte, aber hält der Ventilator nicht den ganzen Scheißdreck in Bewegung und verteilt ihn dadurch. Wäre es keine vernünftige Idee einfach das gesunde Stoßlüften ohne Kinder mit einem Ventilator zu unterstützen.
Da muss ich dich aber leicht einbremsen. Dass dem Misanthropen gerade die Themen in den Schoß fallen, hat nichts mit Statistiken oder Gut oder Schlecht von Coronamaßnahmen zu tun. Eher dass wir in guten Zeiten einfach auf die Altenheime, oder auf die Geringverdiener in allen sozialen Bereichen scheißen. Jetzt applaudieren wir tausendfach vom Balkon, oder im Fernsehen, um in 4 Wochen aufgrund der wirtschaftlichen Situation uns um das Ganze keinen Pfifferling mehr zu kümmern. Da geht es ja dann wieder um unseren eigenen Arsch.
Schöner kann es dem Misanthropen doch gar nicht passieren, dass er voll Überzeugung sagen kann der Mensch ist ein Arschloch.
Sagt das ein Misanthrop? dann bin ich keiner. Ich sage der. Mensch wird als großartiges soziales Wesen geboren aber innerhalb kürzester Zeit zum arschloch gemacht.
Naja, wenn du ihm Futter gibst, warum er den Menschen nicht mögen muss, kommt das einem Misanthropen durchaus zu pass.
Bin mit den Details gar nicht so vertraut ;-)
Im Ernst: es geht darum, dass man in dem Raum keine Querlüftung hinbekommt. Und ich denke nicht, dass sie ihn während des Unterrichts ständig laufen lassen will.
Ein regelmäßiger Luftaustausch in Innenräumen kann m.e. schon helfen.
Ich denke zum Thema Virenverbreitung durch Aerosole wird es noch einige Erkenntnisse in nächster Zeit geben.
Es war die Antwort dass das Corona Virus global alles platt machen wird. Auch wir Deutschen werden Federn lassen und halbnackt dumm aus der Wäsche schauen.
Johns Hopkins aktuell: 4858850 nachgewiesene Infizierte, 321105 Tote.
Ok, passt schon. Sorry wegen dem Klugscheißen. Logisch wäre für mich eben auch der regelmäßige Luftaustausch.