Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Hier würde mich aber interessieren was du unter eindämmen verstehst, denn ich sehe das ganz anders. Für mich zeigen diese Fälle (Leer, Gottesdienst Frankfurt, Schlachthöfe, …), dass das nun wieder relativ gut funktioniert die einzelnen Ketten zu verfolgen, dort nötige Massentest und Quarantänen durchzuführen und so in Summe die Fallzahlen gleich zu halten bzw. sogar noch weiter zu drücken. Zeigen ja auch die aktuellen Zahlen. Und bitte jetzt nicht mit die kann man zu nichts gebrauchen (wegen Dunkelziffer usw.) kommen, denn bei denen reicht eine relative Betrachtung und ich würde sogar behaupten bei den aktuelleren Zahlen wird der „Fehler“ (Dunkelziffer) immer geringer, weil durch das Verfolgen von Infektionsketten immer mehr symptomfrei auch erfasst werden.
Funktioniert natürlich nur, solange Maßnahmen aufrechterhalten werden mit denen Ausbreitung verlangsamt ist um bei ersten positiven Befund noch so gut wie alle Kontakte rückwirkend verfolgen zu können. Südkorea zeigt nun schon seit Monaten, dass das gut funktioniert und wenn man auf den Datenschutz „scheißt“ sogar mit so gut wie keine Einschränkungen.

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Dann lassen wir die Diskussion über Sinn und Unsinn.

Merkst du nicht selber, dass sowas weder gesellschaftlich noch wirtschaftlich durchführbar ist auf Dauer?
Auch klar ist, dass die Toten wegen der Maßnahmen bzw. den Folgen der Maßnahmen höher sein werden (meiner Meinung nach sind sie das jetzt schon) als die Toten an oder mit Corona, Hat sich also voll rentiert, aber das nur am Rande.

Meine persönliche Meinung ist, dass das wohl jetzt eh komplett rum ist. Eine zweite Welle wird es nicht geben oder wird dann einfach nicht mehr thematisiert, da stirbt man dann wieder an Dingen wie vor Covid19. Die Medien berichten dann über Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise usw. wenn’s ans Fressen geht, ist es mit der Moral eh vorbei.

Jetzt verspür ich gerade den Drang als Lehrer mal wieder Noten zu vergeben.
McManus Note 1
Schindluder Note 5 (wegen einseitiger Erörterung konnt ich mich zu keiner 4 mehr durchringen)

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hier die Antwort auf deine Frage, hättest aber auch selber lesen können.

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Dann erzählen man doch mal, wieviele Patienten außerhalb von Studien, bei denen es darum ging, eine mögliche Wirksamkeit des Medikamentes zu untersuchen, mit Hydroxychloroquin und/oder Chloroquin behandelt wurden. Ich bin gespannt. Nein, eigentlich nicht. Zweifel an der Wirksamkeit des Medikamentes, und vor allem auch die Bedenken ob der bekannten Nebenwirkungen, wurden von Anfang an von vielen Seiten bekundet, das stand aber überwiegend in der mainstream-Presse, deshalb kann das ja leider nicht jeder wissen.

In Sachen Intubation ist es bis heute eine Frage des richtigen Zeitpunktes, den zu bestimmen (nicht zu früh, nicht zu spät) braucht es Erfahrung. Die man überhaupt erst im Februar/März sammeln konnte. Da „falsche Behandlung“ zu behaupten, ist irgendwas zwischen fahrlässig und dreist. Und „ein nicht geringer Teil“ ist dann halt die Krönung der Stimmungsmache, irgendwas zwischen 0,01 % und 50 %, und man lag immer „richtig“. Applaus.

Ich rate dringend zu Kontakt mit Medizinern. Jetzt nicht unbedingt mit impfkritischen Urologen oä, ich dachte eher an solche, die covid19-Patienten behandeln. Wenn dann nicht die Lust am Zündeln vergeht, weiss ich allerdings auch nicht weiter.

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Und so geht Meinungsmache heute…

https://www.cs.cmu.edu/news/nearly-half-twitter-accounts-discussing-‘reopening-america’-may-be-bots

Wollte ich nur mal festhalten, damit ich es zu gegebener Zeit leichter finden und dir um die Ohren hauen kann. Wie andere Dinge weiter oben auch.

Und ja, dass mache ich dann mit Genugtuung.

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Meinungsmache? Da ist man bei der systempresse und den öffentlichen rechtlichen aber auch goldrichtig.

Solange du meine links nicht liest, erzähl ich dir dazu gar nix

Südkorea hat auch nicht hysterisch alles zugesperrt und die machen es ganz und gar nicht wie wir, weder am Anfang noch jetzt

Südkorea:

  • Verschiebung des Schulstarts, erst von Anfang März auf Ende März, dann schrittweise bis Mitte Mai. Seit einer Woche gibt es Präsenzunterricht für Teile der Oberstufen. Der Unterricht für die anderen Stufen soll in den nächsten Wochen beginnen. Die Schulen in Südkorea waren also länger geschlossen als die in Deutschland.
  • Schliessung aller öffentlichen Einrichtungen wie Museen etc
  • Schliessung von Bars, Clubs etc, nach schrittweiser Öffnung und neuen Infektionsclustern erneute Schliessung
  • sehr strenge und strafbewehrte Quarantänebestimmungen für Einreisende (unter Berücksichtigung der Quasi-Insellage)
  • eine App, die jedem die „umliegenenden“ Infizierten anzeigt, und die überwacht, ob Kontaktpersonen von Infizierten die zweiwöchige Heimquarantäne einhalten (tröstlich, daß nicht alle Asiaten so „konfuzianisch korrekt“ alles für die Gemeinschaft tun, anlässlich der Infektionscluster in Clubs stellte sich heraus, daß da einige Südkoreaner die app mittlerweile mit falschen Daten gefüttert hatten, um einer zweiwöchigen Quarantäne im Zweifelsfall entgehen zu können)

Das alles basierend auf einem „dank“ SARS und co praxiserprobten Pandemieplans.

Ganz sicher steht in irgendeinem link, den ich nicht gelesen habe, ganz genau, warum die Maßnahmen in Südkorea verglichen zu Deutschland kein „hysterisches Zusperren“ waren, obwohl früher und länger etc pp. Deshalb stelle ich die Frage gar nicht erst.

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Schulen länger geschlossen? Aha, da kann aber einer gut rechnen. Bayern hat am 16.3 zugemacht und will nach Pfingsten also 3 Monate später wieder aufmachen.
Lockdown gabs da auch? Interessant
Restaurants waren da zu? Auch ne neue Info.
Ist mir im Endeffekt auch egal was Südkorea macht. Aber falsche,Informationen sollte man zumindest richtig stellen. Eindämmen tun die auch nix, die haben verstanden, dass man sich das Virus nicht wegwünschen kann, wie das scheinbar Herr Söder denkt, die versuchen es zu kontrollieren.

Und wo stecken die sich denn grade alle bei uns an? In Kirchen Restaurants…wo kommen die denn her? Wir dämmen doch so supi ein, haben alle infektionsketten im Griff.
Wolkenkuckucksheim ist das.

Immer das selbe geschwafel. Bei uns machen wir alles falsch. Die armen Kinder die armen Frauen. Die böse Impfpflicht ( die nie groß im Raum stand) Die andern machen alles besser und wir sind einfach nur scheisse und dumm…

So was nennt sich Empathie für das Leiden anderer, solltest auch mal versuchen.

Ah jetzt sind es schon Leiden. Höllenqualen…

Schuld ist natürlich die politik.

Vor corona hat nie eine Frau schläge bekommen, kein Kind wurde misshandelt. Alle hatten kohle ohne Ende alles war perfekt na

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Im übrigen funktioniert Kontaktnachverfolgung lt WHO In solchen Fällen nicht, machen wir’s trotzdem,

https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/329438/9789241516839-eng.pdf#page=9

„Diese Fragen wurden nach meiner Beobachtung im März und April in den „tonangebenden“ Medien nicht diskutiert.“

Ich bin bekennender Print-Medienjunkie (am Ende meines Lebens werde ich auf qkm-großes Brachland schauen und wissen, daß da ohne mich Wald stände…), und als solcher nehme ich das gänzlich anders wahr. Und zumindest den „offenen Brief“ von Zeh, Palmer und co im Spiegel hätte der Verfasser zum Beispiel erwähnen können, neben vielen anderen. Sehr wahrscheinlich versteckt der sich online aber hinter der pay wall. Und fällt also aus dem online-Referenzsystem heraus (btw in meinen Augen eine der Ursachen für das grassierende „Gleichschaltungs“-Geplärre, weil Konsumenten Agentur-gefütterte news-ticker auf den Portalen mit Artikeln auf anderen Seiten gleichsetzen. Daß sich die news-ticker gleichen, liegt in der Natur der Sache, und sind aber ja auch journalistisch wertlos). Ich denke, manch einer wäre überrascht, würde er die Ausgaben von Süddeutsche, FAZ, Welt und Spiegel (um nur mal vier zu nennen) über einen Zeitraum von 14 Tagen in den Monaten März und April analysieren. Das wäre dann Journalismus. Im Gegensatz zum selbstgfeälligen Kommentar im link.

Erschwerend kommt hinzu, daß auch „unabhängige“ Portale wie Nachdenkseiten etc etc pp nicht von Luft und Liebe leben, sondern eben auch Marketingmechanismen nutzen, um sich zu positionieren. Das gibt es selbst auf „professioneller“ Ebene, siehe die Kampagne der NZZ, auf eine neue deutsche Leserschaft zielend, in dem man suggerierte, in der NZZ stünde, was man in Deutschland nicht schreiben dürfte. Abseits des offensichtlich Irrsinns, daß ausgerechnet das Leitblatt des Kapitals nun da im braunen Trüben fischte mit der Behauptung einer Unabhängigkeit, sind auch ziemlich viele Artikel bis hin zu tatsächlichen fake news sehr meinungsgeprägt, vorsichtig ausgedrückt. In Summe aber natürlich nichts, was man nicht auch in der Welt finden würde, von anderen Medien a la compact etc ganz zu schweigen. Auf die Füße fällt das der NZZ immer dann, wenn man innerschweizer Positionen vertritt, die sich nicht so wirklich mit dem Weltbild von Rayk aus Chemnitz decken. Dann tobt der Rayk und ruft die Botarmeen zu Hilfe. Well deserved.
Prominent ist der Fall aber, weil hier eine etablierte Zeitung zwischen den Zeilen behauptet, die Konkurrenz sei „Lügenpresseblablabla“. Die Methoden sind aber letztlich nur die gleichen wie die der Online-Plattformen, die Unabhängigkeit als Alleinstellungsmerkmal behaupten.

Wozu ich nichts sagen kann, ist die Qualität von Maybrittlanzdings. Mir ist es völlig gleich, ob Wagenknecht einmal mehr oder weniger irgendwo Gast ist als Meuthen, ob Drosten mehr Sendezeit bekommt als Kekule ect. Ich ertrage diese Politiksimulationen nicht, es fehlt eigentlich nur noch, daß die Zuschauer alle 15 Minuten einen Teilnehmer per Anruf aus der Runde voten können. Daß diese Shows quasi die Diskurshoheit haben, auch weil der printbereich das technisch gar nicht mehr leisten kann, ist verheerend. Und mir ist es an der Stelle völlig gleich, ob ich dem jeweiligen Ausfluß des „Diskurses“ zustimme oder nicht. Schlimm genug, daß man diesen Meinungsbildungsprozess dann in Sekundärform nachlesen muss.

Jetzt lesen aber also aufgebrachte Deutsche die NZZ, weil die unabhängig sei, und die ihnen deshalb nach dem Mund schreibt in den Artikeln über Deutschland. Und dazu schaut man RT, weil die Zwangsabgabenstaatsmedien nur Propaganda senden. Und deshalb wählt man eine Partei, die unabhängig ist, weil sie in ihren Vorläufern und der Gründungsphase von einem exildeutschen Arisierungsgewinnler finanziert wurde. Irrwitz ist da wirklich ein Euphemismus.

Fragen, warum ein Artikel in der jeweiligen Form und Aussage da jetzt in Ding, Bums oder wo auch immer erscheint, sollte man immer. Etwas schwierig gestaltet sich das bei „alternativen“ Plattformen. Bei denen sich „alterativ“ vor allem eben auch darauf bezieht, daß die Finanzierung bei weitem nicht so transparent ist wie bei „etablierten“ Medien. Zumindest in Deutschland. In den USA ist man da transparenter. Da stört sich auch keiner daran, daß man weiss, wer die Angriffe auf die Vierte Gewalt finanziert.

Schliessungsbeginn Südkorea: 02.03.
Schliessungsbeginn Bayern: 16.03.
Öffnung der Schulen für Teile der Oberstufen in Südkorea: 18.05. Weitere Klassenstufen sollen in den nächsten Wochen folgen.
Öffnung der Schulen für Teile der Oberstufe und Abschlussklassenstufen generell in Bayern: 11.05. Weitere Klassenstufen sollen in den nächsten Wochen folgen.

Ich bin froh, aus Köln Handreichungen zu Schulen in Bayern geben zu können. Oder wenigstens in Sachen Kopfrechnen.

Das stand jetzt gleich wo in meinem Text? Nirgends? Braucht es aber, um mir Fehlinformationen vorzuwerfen? Das ist gelinde gesagt ein etwas abenteuerliches Niveau.
Aber gerne: Restaurants und Einzelhandel blieben offen, mit strengen Abstandsregeln, grundsätzlich eh schon hoher Akzeptanz in Sachen Masken und den track and trace-Stasigestapo-Apps.
In Deutschland gab es im März auch nicht nur annähernd genug Masken, von Apps, die selbst abgeschwächte datenschutzrechtliche Voraussetzungen erfüllen, ganz zu schweigen.

Ich habe keine Ahnung, ob Zoos offen blieben oder nicht, Tun wir so, als hätte ich es nicht geschrieben, dann darf man das gerne in der „antwort“ nutzen. „Aber die Zoos!!“ zB.

Aber der shutdown z.b.

Wie man immer noch behaupten kann in der systempresse und den öffentlich rechtlichen wären verschiedenen Positionen in dieser Krise von Anfang an und gleichberechtigt zu Wort gekommen finde ich nun abenteuerlich. Print oder online sind da mehr oder weniger einerlei. Aber das ist dann wohl der selektiven Wahrnehmung geschuldet,