Hab keine Ahnung was du genau willst, wo spreche ich von wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Gebe nur das wieder, was in den Medien stand wo die Hotspots waren und jetzt sind.
Es ist auf jeden Fall sch… lecht wenn sich auch wieder mehr Ältere anstecken, die ein hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Verlauf haben.
Sowohl in den Familien als auch in den öffentlichen Einrichtungen sollte man die Priorität diese Gruppen zu schützen erkannt haben.
„Spannend“ ist aber auch an der Grafik wie stark die Gruppe 80+ im Frühjahr betroffen war.
Hoffentlich hat man (Politik und Gesellschaft, also alle) die richtigen Lehren gezogen.
Meine rede. Die älteren müssen geschützt werden. Deswegen sag ich immer wieder. Nicht die allgemeinheit muss den opa und die oma schützen sondern eben die person die den direkten kontakt hat. Selbst wenn ganz Deutschland infizierz wäre, weitergeben an dem Opa kanns trotzdem nur der der mit ihm kontakt hat
Habe den Artikel oberflächlich gelesen, kann/will daher direkt dazu keine Stellung nehmen.
Schweden kann kein „Vorbild“ sein, weil es die ältere Bevölkerung nicht schützen konnte.
Die zu schützen wird vielen europäischen Ländern besser gelingen.
Bei den anderen Altersgruppen wird es aber m.e. tatsächlich am Ende eine ähnliche Sterberate geben.
Den Kern des schwedischen Ansatzes verteidige ich in Diskussionen: der Bevölkerung sagen, dass es ein langer Weg wird. Zu akzeptieren, dass man das Virus nicht los wird, sondern damit umgehen muss.
Antoine Flahault, Direktor des Institutes für Globale Gesundheit in Genf, sagte der „New York Times“:
Heute befolgen alle europäischen Länder mehr oder weniger das schwedische Modell kombiniert mit den Abläufen von Test, Kontaktverfolgung und Isolation, die die Deutschen eingeführt haben. Aber keiner will das zugeben.
Ich muss mich ständig über Aussagen „ Schweden kann kein „Vorbild“ sein, weil es die ältere Bevölkerung nicht schützen konnte“ ärgern. Das sind dann wohl bewegungsunfähige Greise und Greisinnen, die nicht mehr aus den Rollstuhl kommen. Dass mittlerweile auch minus 60er langfristige gesundheitliche Probleme kriegen wird noch gar nicht registriert.
Dies. Zudem lebt der Großteil der Leute > 60 Jahre eben nicht in Altenheimen. Diese Leute stehen mitten im Leben, gehen Essen, Einkaufen, haben Enkelkinder und soziale Kontakte.
Die einzige Möglichkeit diese Menschen zu schützen und ihnen ein halbwegs normales Leben mit Corona zu ermöglichen, ist es, die Fallzahlen möglichst niedrig zu halten.
Daher ist das Argument der Maßnahmen-Kritiker bzgl. Isolation der Alten auch absurd. Nur mit entsprechenden Maßnahmen müssen wir die Älteren eben nicht isolieren.
Sieht man übrigens schön an der von @GeoScH gepusteten Kurve, dass 2 Wochen nach dem Peak bei den Jüngeren Positiven auch die Kurve bei den Älteren ansteigt. Das ist kein Zufall, sondern Inkubationszeit.
Gehen essen? Müssen sie nicht
Gehen einkaufen? Müssen sie nicht, bzw. wenn mit AHA- Regeln
Haben enkelkinder? Sollte man eh den Kontakt gering halten und wenn dann AHA
Haben soziale Kontakte? Kann man für ne zeit einstellen
Finds immer wieder geil: man fordert die leute auf soziale Kontakte zu minimieren aber bringt es als argument für ältere
Und ich ärgere mich über Leute wie dich, die einfach nicht die Dinge zwischen schwarz und weiß einordnen wollen oder können.
Das müssen wir wohl beide in einer Demokratie aushalten.
Die möglichen langfristigen Schäden sind ein anderes Thema.
Ist aber nicht ungewöhnlich, dass man bei Viruserkrankungen mit schweren Verläufen langfristig oder gar chronisch geschädigt ist.
Corona ist in der Welt und wird es bleiben.
Wir müssen lernen damit zu leben. Und das wird immer auch bedeuten, dass sich Menschen anstecken können.
Habe ich nicht getan, lediglich die Lebensrealität eines großen Teils der Bevölkerung beschrieben. Unabhängig von Corona. Natürlich müssen die jetzt auch vorsichtig sein und auf gewisse Dinge verzichten.
P.S.: Möchte damit sagen, dass eine scharfe Abgrenzung zu Nicht-Risikopatienten vermutlich nicht funktionieren wird. Siehe Schweden.
Hallo! Geht’s noch?! Ich soll das alles nicht mehr tun dürfen, weil ein paar Personen nicht fähig sind, sich ein paar Monate ein bisschen einzuschränken!?
Ich steh mit meinem ÜSechzig mitten im Leben und war bis vor 2 Monaten voll berufstätig!
Und jetzt soll ich mich aufs Altenteil zurückziehen, mein Essen selber kochen, fürs Einkaufen einen Lieferdienst beauftragen und meine Enkel nur noch per Skype sehen und sprechen?
Sorry! Ich glaub, dir brennt der Hut! Die jetzige ÜSechzig-Generation ist nicht mehr ‚alt‘ und hilfsbedürftig und hat überwiegend 40 bis 50 Jahre gearbeitet! Da kann man ein klein wenig Rücksicht von den UDreißigjährigen verlangen!
Deine Meinungen sind ja allgemein a weng vorurteilsbeladen - homosexuelle Eltern!! - aber das schlägt mE dem Fass den Boden aus!
Wenn alle!!! sich eine Zeitlang ein wenig zurücknehmen und ihren Egoismus zurückstellen würden, könnten alle wahrscheinlich in ein paar Monaten wieder zur Normalität zurückkehren, aber so …? Die einen dürfen feiern, die anderen sollen sich einsperren? Tolles Solidaritätsprinzip! Nicht!
was ist daran dann so schlimm wenn dafür alle andere ein normales Leben führen könnten? Verstehe diese Logik nicht so ganz. Alle sollen sich wegen dir ein paar Monate einschränken aber du willst dich nicht für ein paar Monate zum Wohle aller anderen einschränken?
Nur mal so zum Mitschreiben: Ich schränke mich durchaus ein.
Ich war auf keiner Großveranstaltung, noch nie an einem Gasthaus-Tisch mit mehr als 5 Personen und halte die AHA-Regeln ein.
Ich sehe aber nicht ein, dass das nur die Ü-Sechzig-Jährigen betreffen sollte, denn auch die Jüngeren geben das Virus weiter, auch wenn ihr eigener Krankheitsverlauf weniger schwerwiegend ist. Und keiner von den Trägern und Spreadern weiß, wen er damit trifft, ob derjenige ein Risikopatient und damit anfälliger und verwundbarer ist.
Und keiner der Jüngeren kann sich zu 100% sicher sein, nicht doch einen schwereren Krankheitsverlauf zu bekommen …
ist doch in Ordnung wenn du das so siehst. Mitschreiben muss ich es deshalb nicht.
Ich sehe es diffenzierter. Die die mehr betroffen sind haben auch eine andere Verantwortung als die die weniger betroffen sind. Wobei die Balance hier durchaus schwierig sein kann. Aber zu sagen die übergroße Mehrheit muss sich einschränken, damit sich die, ja doch sehr kleine Risikogruppe, nicht zu sehr einschränlen muss, ist mir zu einfach. Ü60 ist auch für mich noch keine Riskogruppe alleine aufgrund des Alters. Das Risiko besteht eher bei einschlägigen Vorerkrankungen die naturgemäß im Alter eher zunehmen. Aber diese Tatsache geht in der allgemeinen Hysterie wohl auch grade etwas unter.
Und was gehts dich an wenn ein jüngerer komplikationen bekommt . Er muss schliesslich damit leben. Sag ja von anderen Einschränkungen erwarten anstatt selber noch bisschen mehr sich zurückzunehmen.
Für jeden HIV-Patienten, oder mit anderen Immunkrankheiten ist es selbstverständlich dass er besonders aufpasst und das nicht von der kompletten welt verlangt. Bei corona bin ich plötzlich für den 80 jährigen der 800km weit weg wohnt zuständig, damit er von unachtsamen kindern oder enkeln nicht angesteckt wird
Nur damit ich das richtig verstehe: du bist für einen gesellschaftlich möglichst strengen Umgang zur Vermeidung von Corona-Ansteckungen, damit du dich möglichst wenig/nicht einschränken musst ??
Und packst dazu auch noch die Dankbarkeitsschiene aus?
Und die jungen, die Leben wollen, sind alle pöse?
Oha. Das kommentiere ich jetzt mal nicht weiter.
Genau: Egoismus zurückstellen ist gefragt. Auch von den Risikogruppen.
Noch eine inhaltliche Anmerkung: nein, wenn alle sich ein paar Monate zurücknehmen, kommt danach nicht die alte Normalität, sondern wird das Problem nur aufgeschoben.
Nein, keinen ‚möglichst strengen‘, sondern nur einen ETWAS eingeschränkten.
Hab ich etwa geschrieben, ich würde mich nicht einschränken? Ich seh nur nicht ein, mich in meinen Schaukelstuhl in die Einsamkeit zurückzuziehen, damit andere am WE oder Abend die Sau raus lassen können!
Ich sehe eine Riesenunterschied zwischen meinem Vorschlag ‚alle schränken sich ein wenig ein‘ und dem - ungefähren - vom Schweinfurter ‚die Risikogruppe schränkt sich maximal ein, die anderen haben maximale Freiheit‘.