Ich habe das hier gefunden zum Thema Schweden
Von Altersheim lese ich da aber nichts, habe ich etwas übersehen?
Welche Maßnahmen meinst du konkret?
Ich habe das hier gefunden zum Thema Schweden
Von Altersheim lese ich da aber nichts, habe ich etwas übersehen?
Welche Maßnahmen meinst du konkret?
Und nun die Auflösung
Wo steht da was mit Reisen?
Und Pandemie ist schliesslich, wenn die Hälfte der Bevölkerung tot auf der Straße liegt, und/oder das Militär Städte auslöscht, wenigstens eines der beiden Kriterien muss erfüllt sein, denn so haben wir es gelernt in der Schu…im Kino.
Man dreht sich da im Kreis. Die Pandemie ist „tödlich“. Und sorgt im Falle einer Überlastung des Gesundheitswesen in Gesellschaften mit hohem Anteil der Bevölkerung in den Risikogruppen für eine durchaus drastische Übersterblichkeit. Darauf kann man sich hoffentlich einigen.
Wer aber unbedingt body count spielen will: gesetzt den Fall, wir kommen in Deutschland in Sachen covid19 glimpflich durch die nächsten Monate, wird die Sterblichkeitsrate vollends in den Keller gehen, allein schon, weil seit Beginn der ersten Maßnahmen die respiratorischen Infekte quasi keine Rolle mehr spielen, und die machen sich natürlich insbesondere in den Wintermonaten statistisch ganz besonders bemerkbar. Die Zahlen von der Südhalbkugel (Grippesaison beendet) und erste Hinweise aus Teilen der USA (in denen die Grippesaison oft etwas früher beginnt), sind ein deutlicher Beleg dafür, welchen großen Einfluss Masken etc auf das allgemeine Infektionsgeschehen haben (auch wenn das eigentlich logisch ist, aber manchmal braucht es Zahlen, um Logik zu untermauern).
Ob wir als Gesellschaft für die post-SARS-CoV2-Zeit etwas daraus lernen, bei ersten Symptomen freiwillig mit Maske vor die Tür gehen, bei Fieber und schweren Symptomen zu Hause bleiben, statt uns als high performer auf Tabletten ins Büro zu schleppen, weiss ich nicht, es wäre aber ein Nutzen im Schaden, wenn auch nicht für die Sozialkassen.
Oder anders gesagt: daß von einer Institution die Bitte um eine Art Corona-Patientenverfügung formuliert wird, auf der man ankreuzen kann, daß man sich dem Allgemeinwohl opfert und deshalb auf eine intensivmedzinische Betreuung verzichtet, weil die Kapazitäten erschöpft sind (so geschehen jetzt in der Schweiz), darauf kann ich sehr gut verzichten, gleich, was ich dann ankreuzen würde.
Alle Personen – vor allem diejenigen, die durch das neue Coronavirus besonders gefährdet
sind – werden gebeten, sich im Rahmen einer Patientenverfügung Gedanken dazu zu
machen, ob sie im Falle einer schweren Erkrankung lebensverlängernde Massnahmen erhalten möchten oder nicht. Dadurch werden die eigenen Angehörigen aber auch die Teams
der Intensivstationen in der Entscheidungsfindung unterstützt, damit die Behandlung
bestmöglich und nach dem individuellen Patientenwillen stattfinden kann.
P.S. Nicht eingepreist ist die immer noch vage Faktenlage zu Spätfolgen. Erste Schätzungen aus Großbritannien (gut, daß die so viele Infizierte und also eine valide Datengrundlage haben…) gehen von ungefähr 60.000 Fällen aus, Stand heute. Das reicht von wochenlangem Unwohlsein bis zu schweren Organschäden, ohne realistische Gewichtung der Schweregrade.
Hier im Forum kannst Du Dich nicht mal auf das einigen. Ganz sicher nicht.
Das Uhrenluder ist schon am tippen. Pass mal auf.
Zustimmung und Vorschlag: wir lernen alle das daraus und machen jetzt Schluss mit den Maßnahmen.
Zur Schweiz: die Zahlen gehen ohne Lockdown grade runter, wir haben mehr Kapazitäten als die Schweiz. Von daher droht m.E. keine Gefahr, ebensowenig dass die Menschen übermütig werden, jeder ist doch momentan lieber übervorsichtig.
Falls du mich meinst, ich sehe keinerlei Anzeichen einer über dem üblichen Rahmen hinausgehenden Belastung des Gesundheitswesens. Natürlich ist COVID-19 als schwere Lungenentzündung für bestimmte Gruppen sehr gefährlich. Aber auch das empfinde ich nicht als Besonderheit
Wegen der Auslastung gibt es eine gute Seite der Helios Klinik. Bei der Anzahl der Kliniken schätze ich das als repräsentativ ein.
Äh…nein? Selbst wenn wir uns jetzt alle mit dem Hammer auf den Kopf hauen, die Finger in die Ohren stecken und laut „lalala“ singen, um das auszublenden, was man halbwegs gesichert über das Virus weiss, wir uns also quasi nach Ende Januar zurückteleportieren würden, hätte man viel zu viel zu verlieren für eine Wette auf „vielleicht geht es ja gut, und wenn nicht, ich war es nicht“.
Wer schafft den 10000sten post, the winner is…
Können wir uns evtl. darauf einigen dass meine Berechnungen oben stimmen und dieses Jahr deutlich weniger Menschen gestorben sind als 2018? Oder hat jemand ein anderes Ergebnis?
War klar.
Könnte das mit den Maßnahmen zu tun haben?
…und ja ich meine Dich.
Du bist Schindluder und hast nicht mal die Eier das einzugestehen.
Kurz nachdem der Luder Account gesperrt wurde, tauchst du auf und versucht, dieses Mal ohne Oberlehrer-Attitüde, deine Punkte anzubringen. Alles okay, aber steh doch einfach dazu das du dich unter neuem Namen angemeldet hast und hör auf mit dem Kindergarten.
Die Spätfolgen, Du ignorierst die Spätfolgen.
Merke auch: 6.825 positive Test waren noch im Frühjahr eine Katastrophe, 22 609 sind dagegen ein positiver Trend weil sich die Zahlen „stabilisieren“. Über Spätfolgen muss man da auch nicht mehr reden, die sind durch die Masken inzwischen quasi verschwunden. Auch wenn sich angeblich die meisten im Privatbereich anstecken wenn sehr oft gar keine Masken getragen werden.
Aber ehrlich gesagt bin ich ganz froh dass bei uns die Sterbezahlen nicht explodieren. Wer dafür verantwortlich ist mag ich gar nicht beurteilen. Gefühlt sind es für mich eher die vielen Personen direkt am Geschehen als ein Markus Söder, Angela Merkel oder Jens Spahn.
Mehr Sorgen bereitet mir dass gefühlt große Teile in der Industrie die Gunst der Stunde nutzen und relativ teure Arbeitsplätze jetzt ins Ausland verlagern. Der Saki könnte diesbezüglich hier mal wirklich etwas zum Thema beitragen (u.a. Betriebsrat MAN). Für den Standort Deutschland tut diese Bundesregierung nämlich seit Jahren so gut wie gar nichts.
nein, denke ich nicht
Es ist eine ziemlich einfache Rechnung
Es gab 17/18 eine große Grippewelle mit 25.000 Toten in einem halben Jahr in Deutschland. Und das nimmt man in den Kreisen von Uhrensohn gerne um die Corona-Pandemie klein zu reden und die Maßnahmen in Frage zu stellen. Besonders der Personenkreis der generell Probleme mit dem geregelten Strukturen eines Staates haben sind da sehr anfällig für derartige Thesen.
Aber bei dieser Grippewelle 17/18 gab es wie jedes Jahr zig Millionen Infizierter weil eben keinerlei Maßnahmen ergriffen wurden. Das sollte wohl unstrittig sein.
Bei Corona ist das nicht der Fall. Aktuell sind knapp 1 Million Infektionen bekannt und die Dunkelziffer dürfte sich angesichts der Überwachung nach Symptomen und durch die Maßnahmen im unteren einstelligen Millionenbereich bewegen. Trotzdem gibt es bisher 13000 Tote in Deutschland. Das allein zeigt schon wie absurd die Argumentation mit einem Vergleich der Covidioten zu einer Grippewelle ist.
Des Weiteren kann man sich gegen die Influenza impfen lassen gegen Covid19 nicht. Auch das ist ein wesentlicher Unterschied. Damit kann zwar nicht 100% der Infektionen verhindert werden und es gibt auch komplette Unwirksamkeiten, aber da bewegt man sich im Promillebereich. Der überwiegende Teil der Geimpften ist vor einer Infektionen komplett bzw. vor schweren Verläufen geschützt.
Zudem sind die möglichen Folgeschäden bei schweren Verläufen mit erheblich heftiger als bei einer Grippe. Auch kann es bei auch bei jungen Menschen mit leichteren Verläufen zu Schäden im neurologischen Bereich kommen die bis zur Berufsunfähigkeit führen können.
Auch diese Schäden würden ohne Maßnahmen expotenziell steigen. Da es sich um Langzeitschäden oder möglicherweise sogar um irreversible Schäden handelt würden für die Volkswirtschaft und das Gesundheitssystem dauerhaft erhebliche finanzielle Belastungen entstehen. Aktuell sind das ein paar tausend. Ohne Maßnahmen bist da schnell im Millionenbereich. Was nicht nur Geld kosten, sondern auch Ausfall von Arbeitkraft für die Unternehmen und zu Invalidität bis hin Arbeitsplatzverlust für die Betroffenen führen kann.
Also nicht nur der Lockdown kann den Arbeitsplatz oder die Existenz kosten. Was sich aber in der Hauptsache nur temporäre ist und durch die staatlichen Hilfen reduzieren lässt. Bei einem einem dauerhaften Gesundheitsschaden mit erheblicher Einschränkung der Leistungsfähigkeit wirds da schon schweiriger auch nach der Pandemie.
Zwischendurch „And now for something completely different“ mal was anderes zum Thema Corona: Genetik
Mittlerweile weiß man ja dazu schon mehr. So man mit Blutgruppe Null besser bedient ist, oder mit einer hohen Anzahl ACE2 Rezeptoren bereits geburtstechnisch eher Pech gehabt hat
Nun das große Rätsel, warum der hintere Woid der Corona-Hotspot Deutschlands ist, obwohl relativ dünn besiedelt
Ich glaub, ich bin dazu auf einer wissenschaftlich neuen heißen Spur:
Die Frage „Warum der hohe Anstieg?“ könne man nicht so leicht beantworten. Gruber nannte das Infektionsgeschehen im Landkreis "rapide, flächendeckend und diffus.
Nunja, es heißt doch „de Waidla san a eigner Schlag“ und da ich selbst als Viertel-Neand… äh, Viertel-Hinterwaidla das dortige etwas seltsame archaische Verhalten seit meiner Kindheit erforsche, liegt die Erklärung mit einem (regionalen) Blick auf das Ergebnis der weltweiten DNA-Studie bzgl Anteil an N-Genen doch klar auf der Hand:
Ich finde mit einer Quelle wirkt das gleich noch mehr (auch wenn ich die Qualität der Quelle nicht beurteilen kann).
Teilzitat
Die Effektivität fiel mit -28 Prozent sogar negativ aus, was ein tendenziell höheres Erkrankungsrisiko für Geimpfte vermuten lässt.
Ich möchte den Grippeimpfstoff wirklich nicht mit dem gleichsetzen was gerade im Bereich von Covid-19 passiert. Da kann man nur hoffen dass wir da besser sind. Wenn man ein bitteres Fazit ziehen möchte dann wirkt zumindest der Grippeimpfstoff oft vor allem bei jüngeren Menschen mit wenig Vorerkrankungen. Und ja, es gibt Saisons in denen es besser läuft, 2020/21 zum Beispiel.
Und um mal ein Einzelschicksal zu erwähnen. Es ist ein merkwürdiges Gefühl wenn jemand 3 Wochen nach einer Grippeschutzimpfung an einer Influenza (bei Vorerkrankungen) verstirbt. Für mich ist gerade die Grippeschutzimpfung leider keine Erfolgsgeschichte. Da sind wir mit Tetanus oder Polio deutlich besser (und hoffentlich mit Covid-19 für all diejenigen die einen Impfstoff wollen und brauchen).
Das Original-Neandertal liegt hier bei mir um die Ecke. Komplett mit sehr schönem Museum. Ich gehe da gerne mal nachfragen, wenn Du möchtest…
Diese Antwort war zu erwarten und überrascht mich nicht.
Das zu Rest meines Posts nix schreibst, registriere ich natürlich auch. Die Wahrheit schmerzt manchmal.
So sucht( und GsD findet man alles im Netz)sich jeder die Quelle, welche die eigene Meinung unterstützt.
Finde ich auch nicht schlimm, möchte dir da nix unterstellen, verurteile dich da nicht, alles legitim usw.
Glückwunsch zum 10000 sten post, Du hast eine FFP3 Maske gewonnen !