Wozu noch einem Impfstoff nach den Zahlen? Nice to have, aber unbedingt und dringend notwendig? Findest du schon? Zumindest kann man das auch nicht mehr so ohne weiteres behaupten wie bisher.
Ich mache keine Grippeschutzimpfung aber ich finde gut dass es sie gibt. ich bin kein Impfexperte, insofern kann das Schmarrn sein aber wird man da nicht zum Teil mit einer geringen Dosis an Viren geimpft welche sich (hoffentlich) nicht mehr vermehren können? Man provoziert dann die Produktion von Antikörpern welche (hoffentlich) die Immunisierung hervorrufen? Ja, das beinhaltet ein Risiko, aber ganze Bevölkerungsgruppen mit dem freien Virus zu konfrontieren ist auch nicht risikolos.
Impfen ist auch immer ein Geschäft.Ich versuche schon seit einiger Zeit Informationen über Covid-19 und Kuba in Erfahrung zu bringen aber da gibt es nichts Gesichertes. Kuba, nicht weil das Kommunisten sind sondern weil die seit vielen Jahren wegen Sanktionen von der Versorgung mit moderner Medikation weitgehend abgeschnitten sind. Sie haben im Gesundheitswesen, auch wenn man das nicht gerne liest, durchaus Erfolge vorzuweisen. Zumindest gemessen am sonstigen Lebensstandard.
Ja, auch danke fürs reinstellen. Punkte 2) und 3) mal mit einer Betrachtung aus der klinischen Medizin.
Um den Blick vor die Haustür auch nicht zu verlieren, unten stehend noch ein Bericht über das InnKlinikum in Mühldorf, die bereits ziemlich an der Belastungsgrenze entlang hangeln. Damit wurde vorgestern auch das Heute Journal eröffnet. Link zur Mediathek ist da auch dabei.
Versteh dich nicht ganz, was schwebt dir vor? Herdenimmunität durch Impfung? Bis dahin warten? Ansonsten gibt es zur Konfrontation von Bevölkerungsgruppen (erst jung dann älter) doch keine Alternative?
noch ein Bericht über das InnKlinikum in Mühldorf, die bereits ziemlich an der Belastungsgrenze entlang hangeln. Damit wurde vorgestern auch das Heute Journal eröffnet. Link zur Mediathek ist da auch dabei.
Hat aber auch eher mit fehlende Masken Schutzausrüstungen zu tun, beatmungsplätze gibt es noch.
Was mir bei sowas immer aufstößt, es wird von den Medien so getan, als wäre eine Intensivstation in andere Zeiten ein chilliger Ort. Da ist oftmals Land unter und Hektik. Hab irgendwo ein Interview mit einem intesivmediziner gelesen der meinte, es wäre unsäglich, dass jetzt plötzlich dauernd auf Intensivstationen gefilmt wird, viele seien solche Bilder nicht gewohnt (die dort aber auch sonst normal sind) und verfallen noch mehr in Panik wenn sie Leute sehen aus denen Schläuche hängen und die von Maschinen umzingelt sind.
Versteh dich nicht ganz, was schwebt dir vor? Herdenimmunität durch Impfung? Bis dahin warten? Ansonsten gibt es zur Konfrontation von Bevölkerungsgruppen (erst jung dann älter) doch keine Alternative?
Ich bin kein Wissenschaftler. man sollte alle Optionen offen halten, selbst wenn einiges davon am Ende nicht realisiert wird. Einer davon wäre für mich eine Impfung. Impfgegner werden das verständlicherweise anders sehen.
Es besteht ja auch immer ein Risiko dass auch die kritischen Stimmen sich täuschen und wir in Kürze noch ganz andere Fallzahlen haben (ohne dass das was jetzt schon da ist relativieren zu wollen). Oder die Wirtschaft bricht soweit zusammen dass die Politik beschliesst alles wieder zu öffnen. Wäre das einer USA Regierung im Extremfall nicht zuzutrauen? Der Herr Bolsonaro soll auch eine ziemlich laxe Einstellung an den Tag legen aber mit Brasilien habe ich mich noch nicht befasst.
Und das Krankenhaus in Mühldorf.
Von den 18 Beatmungsgeräten würden derzeit zwölf benötigt werden
Das ist halt auch einfach eine viel zu niedrige Zahl, und die Anzahl von mindestens 20 infizierten Angestellten des Krankenhauses deutet darauf hin dass man Standards nicht einhalten konnte, oder es Infektionswege gibt welche aktuell nicht bekannt sind. Leider erfährt man auch hier nichts über die Patienten selbst. In Gegenden in denen Krankenhäuser überlastet sind und keine anderen Kapazitäten zur Verfügung stehen kann man dann auch nicht öffnen. Vielleicht kann man auch gar nicht öffnen. Die Abwägung muss ja immer sein dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Katastrophe passiert.
Frankreich hat auch strenge Ausgangsbeschränkungen, aber aktuell einen deutlich schlechteren Verlauf als Deutschland.
Ja so fangen sie an… Sie nehmen oben bisschen was weg (500er), unten bisschen (1 und 2 Cent). Und dann so nach und nach gibt es gar kein Bargeld mehr. Alles digital. Super, dann brauchen wir keinen Geldbeutel mehr. Bargeld ist ja eh nur für die Kriminellen, der normale Mensch soll in der Zukunft seinen Wocheneinkauf über Amazon und Edeka Online machen.
Wozu noch einem Impfstoff nach den Zahlen? Nice to have, aber unbedingt und dringend notwendig? Findest du schon? Zumindest kann man das auch nicht mehr so ohne weiteres behaupten wie bisher.
Na die Impfung ist doch wichtig für die Risikogruppen, z.B. die Lehrerin 60+, oder soll die jetzt jahrelang Kohle ohne Leistung beziehen.
Außerdem denke ich, man wird die Durchseuchung (blödes Wort, aber darum geht es ja) so verlangsamen, dass man wohl noch nicht am Ziel ist, wenn der Impfstoff kommt.
Wäre das einer USA Regierung im Extremfall nicht zuzutrauen? Der Herr Bolsonaro soll auch eine ziemlich laxe Einstellung an den Tag legen aber mit Brasilien habe ich mich noch nicht befasst.
Ich hab wie es losging und sich der Worarg zu Wort meldete nach anfänglichen großen Zweifeln an dem Mann (du wirst dich erinnern:)) meinem Freund geschrieben, stell dir vor der Trump und der Bolzonaro haben recht mit ihrer Grippeaussage. Klar kann man sie für zuviele Tote in zu kurzer Zeit verantwortlich machen, aber ihre Grundaussagen stehen wissenschaftlich jetzt in einem anderen Licht da. Fürchterlich finde ich das. Die werden natürlich, soweit sich diese Zahlen bestätigen den Laden komplett wieder aufsperren. (Zynische Randbemerkung die Sportveranstaltungen in den USA die Trump ja vorhat wieder zuzulassen werden zeigen was die anrichten können, ich hoffe Ich täusch mich da)
Na die Impfung ist doch wichtig für die Risikogruppen, z.B. die Lehrerin 60+, oder soll die jetzt jahrelang Kohle ohne Leistung beziehen.
Ich sehe momentan nicht, dass eine Lehrerin 60plus jetzt ein höheres Risiko als vor Corona hätte. Die ist ja nicht an der Schule wenn sie ein großes Risiko hätte, dann wäre sie dauerhaft krankgeschrieben oder berufsunfähig. Gilt m.e. auch für alle anderen Branchen.
In welcher Geschwindigkeit man die Bevölkerung durchseuchen kann, ist m.e. weiter unklar, ich vermute bei der Sterblichkeit kann man es es eher schneller als langsamer angehen. Da muss man sich aber auch antasten. Z.b. Sagen das geht zu langsam, Krankenhäuser sind großteils frei, jetzt feiert man ne Woche Party (Max 100 Leute) und dann testen wir wie sich das ausgewirkt hat.
Hat aber auch eher mit fehlende Masken Schutzausrüstungen zu tun, beatmungsplätze gibt es noch.
Was mir bei sowas immer aufstößt, es wird von den Medien so getan, als wäre eine Intensivstation in andere Zeiten ein chilliger Ort. Da ist oftmals Land unter und Hektik. Hab irgendwo ein Interview mit einem intesivmediziner gelesen der meinte, es wäre unsäglich, dass jetzt plötzlich dauernd auf Intensivstationen gefilmt wird, viele seien solche Bilder nicht gewohnt (die dort aber auch sonst normal sind) und verfallen noch mehr in Panik wenn sie Leute sehen aus denen Schläuche hängen und die von Maschinen umzingelt sind.
Einer der Ärzte dort spricht u.a. explizit von bevorstehenden Mangel an Spritzen.
Und nein, die aktuellen Zustände entsprechen keinesfalls der dort üblichen Situation in ihrer Klinik. Das sind ja genau die Kernaussagen der Ärzte dort. Auch nicht das sich dort bis jetzt schon 20 Ärzte und Pfleger selbst an einem Virus infizieren, dessen Auswirkungen sie gerade behandeln.
Ich meinte. Menschen mit Schläuchen und umzingelt von Maschinen sind da normal, versteh mich doch nicht absichtlich miß bitte
Und fehlende spritzen, angesteckte Ärzte und Pfleger sind auch auf das fehlende Material zurück zu führen. Wobei man ganz nüchtern feststellen muss, auch Ärzte und Pfleger sollten sich anstecken, wenn auch grade nicht unbedingt jetzt. Das muss man auch steuern. Evtl gleich eine ganze Schicht sich anstecken lassen und derweil den Betrieb so steuern, dass neue Patienten da erstmal nicht hinkommen. Nach 14 Tagen dann ein anderes kkh usw. Man vermutet doch auch, dass die Menge der Viren denen man ausgesetzt ist einen Einfluss auf den Krankheitsverlauf hat (finde ich nicht unplausibel). Dann könnte man kleine Mengen an Viren quasi als Impfstoff verwenden.
Ja so fangen sie an… Sie nehmen oben bisschen was weg (500er), unten bisschen (1 und 2 Cent). Und dann so nach und nach gibt es gar kein Bargeld mehr.
„Sie“ ist ja ein relativ abstrakter Ausdruck. Noch wird in Deutschland alle paar Jahre gewählt, auch wenn das Ergebnis gefühlt immer gleich auszufallen scheint. Physisches Gold und Silber sind in Deutschland aktuell quasi ausverkauft. Das Bargeld kann man abschaffen wenn es allen glänzend geht, macht man das mitten in der Krise beerdigt man die Währung vermutlich innerhalb weniger Wochen. Ich würde dann jedenfalls nicht mehr arbeiten gehen.
Gegen das gesteuerte und durchdachte spritzen von Viren in geringer Menge hätte ich nichtmal einen Einwand. Man müsste natürlich erstmal testen ob die Menge dann auch für eine Immunisierung ausreicht. Vorteil wäre halt auch dass man genau weiss wer es hat und wer nicht.
Dieses Modell ist für mich aufjedenfall plausibler als eine Durchseuchung auf Gut Glück.
Was ich aber mit dieser geringen Menge an Viren nicht verstehe ( angeblich weniger schlimmer Verlauf)
Wenn jetzt ich covid 19 hab und person b auch und wir haben ständig engen kontakt.
Würden wir dann nicht gegenseitig die Virenlast erhöhen?
Ich denke nicht, dass man das spitzen können wird, ist ja eine Rachen und lungenerkrankung, geht erst bei schweren Verläufen ins Blut (mein Wissensstand),
Mit deiner Anmerkung hast du aber völlig recht, drum ist es für mich ja plausibel, würde die vielen schwere Verläufe in Italien (jung und alt eingesperrt auf engstem Raum) mit erklären, aber da ist mir derzeit Zuviel Spekulation dabei.
Edith weiß ein Schmarren ist da jetzt wild zu spekulieren
Man sieht aufjedenfall man weiss einfach zu wenig darüber und deswegen find ich es richtig zeit zu gewinnen um erkenntnisse zu gewinnen
Oder eben grade nicht, bzw. nicht so. Siehe oben
Eine weitere offene Frage für mich.
Das Virus nistet sich ja anscheinend im rachen ein und vermehrt sich dort.
Irgendwo muss es sich ja definitiv vermehren, sonst müsste Patient null ja Milliarden dieser Viren gehabt haben welche immer weiter verteilt werden… richtig?
Wenn ich jetzt huste oder spreche geb ich diese Dinger ja an die Umgebung ab.
Angenommen ich beschließe für mich jetzt krampfhaft den ganzen Tag soviel zu Husten wie es nur geht. Geb ich dann nicht nen Grossteil meiner Viren ab?
Und angenommen jeder macht das?
Sind dann nicht vielleicht unzählige dieser Viren in der Umgebung jeder bekommt sie ab aber hustet sie dann wieder raus?
Das sind so sachen die ich mich einfach Frage
Soweit ich dazu was weiß, die Viren vermehren sich im Rachen ja. Ob da abhusten was hilft, keine Ahnung. luftübertragung halte ich für ausgeschlossen. Das sind keine Windpocken oder Masern. Man muss weiter von einer reinen Tröpfcheninfektion ausgehen. Die Tröpfchen fallen spätestens nach 1,5 Meter, auch etwas abhängig von der Außentemperatur nach unten.
Ich geb dir schon recht, dass man zuwenig weiß, heißt ja aber nicht, das was man weiß schonmal umzusetzen. Vorsicht kann man walten lassen, muss aber keine übertriebe sein, das hatten wir jetzt schon mehr als genug. Endlich den Leuten sagen wie gefährlich das Virus wirklich ist wäre auch schön.
Da gehts evtl auch nach dem de Maizière Prinzip: ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern
Und fehlende spritzen, angesteckte Ärzte und Pfleger sind auch auf das fehlende Material zurück zu führen
Damit gelangen wir in eine „Henne oder Ei“ Betrachtung.
Also wir waren/sind zu schlecht ausgestattet, oder war/wird die Welle zu groß.
Mangelnde Ausstattung und begrenzte Kapazitäten sind dann aber wiederum Teil der Kernfrage, welche Verbreitungsgeschwindigkeit möglich und aufnehmbar für die Systeme ist. Und da kommt es eben auch zu einer Betrachtung, wie der aktuellen Situation in des InnKlinikums und wie viel Kapazität dort noch zur Verfügung steht.