ich bin ja nicht grad kochlöffelschwingend des jahres - aber sorry, da ist was verkehrt gelaufen. die ferkelei putzt ja noch nach stunden weg … jaja, wanns die frau gemahlin ma ausser haus is … ;)
Ich bin gern eine Frau. Aber ich war halt mein Leben lang in einem Beruf, in dem Frauen nicht diskriminiert, sondern weitgehend gleich behandelt werden. Ich musste nie Nachteile durch mein Geschlecht befürchten, hab genügend verdient und konnte so die ‚Welt rocken‘ - glaub ich zumindest!
Aber zu einem großen Teil ist auch mein Vater schuld, der mich immer unterstützt und mir alles ermöglicht hat - und mit mir ab meinem 11. Lebensjahr ins Stadion gegangen ist, wo ich gefühlt das einzige weibliche Wesen in der alten Stehhalle war.
Das finde ich grossartig und man sieht, dass Du mit Deinem Leben sehr zufrieden bist, Glückwunsch.
Ich wollte nicht despektierlich oder ironisch sein mit meiner Aussage. Ich habe im Laufe meines Lebens sehr viele Beispiele gesehen, wo Frauen von der Männerwelt - geschäftlich wie im Leben - unterdrückt und klein gehalten wurden.
Von meinen Eltern und besonders meiner Mutter wurden wir Kinder schon sehr früh so erzogen, Frauen eben nicht von oben zu behandeln, sie genauso zu achten wie Männer. Ich könnte Geschichten erzählen, bei denen sich mir noch heute die Fussnägel hochrollen.
Zum Glück habe ich seit 1970 eine Frau an meiner Seite, die sehr selbstbewusst und zielstrebig sich in der damals von Männern dominierten Welt durchsetzte und vehement sich ihre eigene Firma aufbaute, welche heute von unseren beiden Töchtern erfolgreich fortgeführt wird.
Ich habe in meinem Berufsleben ab dem Zeitpunkt, wo ich mitbestimmen konnte, meine Mitarbeiter anders geführt als meine „honorigen“ und verknöcherten Vorgänger. Schlimm, was sich die geleistet haben. Mitarbeiter waren für mich immer die Seele des Unternehmens, Frauen wie Männer gleich. Alle hatten die gleichen Chancen und wurden nicht unterschiedlich bezahlt. In der Branche gab es oft noch Einstufungen nach Geschlecht. Einfach nur schlimm.
Meine Aussage als Frau wieder geboren zu werden war ernst. Ich würde, wenn es eine Wiedergeburt gibt, gerne als Frau zurückkommen und die zum Teil immer noch verlogene Männerwelt/Dominanz „rocken“. Da gibt es noch viel zu tun.
Nicht dass der Eindruck entsteht, meine Frau würde mich dominieren, nein wir respektieren uns - immer noch - und klar, ab und zu kracht es auch heute noch im Gebälk…und das ist gut so.
Noch jemand Kaffee?!
Gerne, welche Sorte kannst Du anbieten?
Ähh, Espresso!
Den nehm ich. Danke sehr.
Ich habe da ein Ritual…wenn es zeitlich geht.
Morgens um 10:30 Uhr
Maschine vorwärmen
3 Zucker in die Espressotasse
Tab in die Maschine
Tasse drunter
Maschine laufen lassen
Löffel bereitlegen
Halbes Glas Wasser dazu
Espresso rumrühren und dann abwechselnd an der Tasse und Glas nippen…und dabei in den Garten schauen und schöne Gedanken entwickeln…
Du hast im 11. Lebensjahr zum ersten Mal die Löwen live gesehen. Wunderbar Gegen wen haben die Löwen denn damals gespielt?
Ich habe die Löwen erst mit 15 zum ersten Mal live gesehen…im alten Waldstadion in Frankfurt. Leider 4:1 verloren aber mein damaliger Hero, der Grosser Peter, machte kurz vor Schluss das Tor.
Das Stadion war damals nur gut halb voll, es war sackkalt
Ähhh - keine Ahnung! Mein Vater war Fußballfan. Ich könnte also auch ein Spiel der ‚Nachbarn‘ als erstes gesehen haben.
Ah. Also ich erinnere mich an mein erstes Fussballspiel genau.
War noch 7, Sonntag vor meinem 8. Geburtstag.
Opa nahm mich mit zu nem Ortsderby. Das Ort hatte rund 1.000 Einwohner damals. Halb katholisch, halb evangelisch, Ergo halb CDU halb SPD. Gefühlt.
Der Sportplatz war rappelvoll. Es ging in der untersten Liga um den vorletzten Platz. Mich hat das Spiel nicht so angefixt, mehr was ausserhalb los war, vor allem verbal
Heute bleibt die Küche kalt.
Wer mag, ist noch greifbar:
Brötchen mit Bismarkhering, mit Lachs, mit Mattjes, mit Schillerlocken dazu nach Wahl belegt mit Salat, Gurken, Ei, scharfem Senf
Zum Trinken Ureich Pils, Apostelbräu vom Fass oder Bionade
Nachtisch: Fürst Pückler Eis oder einen Bananenjoghurt.
Wer dann noch mag, kann sich auf der Zweiercouch langstrecken und abchillen. Zur Beruhigung läuft dezent im Hintergrund AC/DC.
Aber nur bis 14 Uhr, dann kommt unsere Prinzessin und das Haus ist mit Leben erfüllt.
zu freundlich, brötchen m lachs + espresso - kommt grad recht. merci.
ihr habt vllt. ein gutes gedächtnis - 1. fussballspiel i stadion aufgrund der entfernung nicht die löwen - 1848, gg wen - k.a. - dafür kann ich mich an mein erstes galopprennen/renntag live vor ort erinnern, geschenk der „geschäftsleitung“ z geburtstag, da seinerzeit weit u18, hat die familienmanagerin offiziell den wettschein eingereicht - spontan den sieger getippt.
Hab noch ein paar Absacker, bevor es zum Matratzenhorchdienst geht
Glenfiddisch, 30 Jahre im Buchenfass gereift
Blutwurz vom Penninger mit Wumms
Selbst gebrannter Marillen mit 50 Umdrehungen
Für die Ladies
Baileys und Eierlikör satt
wegen Corona nur meet and greet
Nix Baileys und Eierlikör, sondern das andere ‚Frauen-Getränk‘: Gin!
Abendritual, wenn Tochter zu Besuch!
Lieblingsgetränk der letzten „Queen Mum“. Und die ist immerhin 101 geworden, wenn ich mich nicht irre. Gar so ungesund kann der Stoff also nicht sein…
Ich nehm noch ne Coke light.
Hah, ich bin auch um 4 aufgestanden! Senile Bettflucht.
Ich musste heut auch um acht Uhr aufstehen!
Dafür gab’s jetzt schon Mittagessen - leckere Burger - ‚natürlich‘ ohne Fleisch!
Bei uns gab es heute lecker Currywurscht mit Pommes Gurkensalat und einem süffigen Augustiner Hell.