Ich wäre da fei auch neugierig:
Danke, jetzt hab ich Hunger. One Pot Pasta, das klingt ja traumhaft.
Mein Onepot-Pasta-Grundrezept:
250 g rohe Nudeln in eine Auflaufform geben, 200 ml Tomatensoße, 200 ml Sahne, 400 ml Wasser/Gemüsebrühe drüberschütten, würzen, mit Reibekäse/Parmesan bestreuen und bei 200°C für ca. 30 min in den Backofen.
Variationen jeglicher Art durch Zugabe von Gemüse, Schwammerl, Hackfleisch, etc möglich.
Wer’s vegan/vegetarisch möchte, ersetzt die Sahne durch Hafercuisine oder verdoppelt die Menge der Tomatensoße . Reibekäse und Hack gibts auch vegan.
Alle Vegetarier- und VeganerInnen lesen jetzt mal kurz weg. Hier kommt eines meiner Lieblings-Wildschweinrezepte:
Den Rotwein ersetze ich durch Traubensaft (rot), was dem Geschmack wie ich finde keinerlei Schaden zufügt. Obelixmäßig lecker, ich schwöre!
Hört sich gut an!
Ich bin übrigens keine radikale, streitbare, konsequente Veganerin/Vegetarierin. Ich mag Wild und Fisch z.B. sehr gerne und esse es auch.
Da ich jedoch keine Kuhmilch/-produkte vertrage, war eine Umstellung in DEM Sektor nötig. Der Verzicht auf Schweinefleisch war der nächste Schritt, Geflügel folgte - nur Rind muss ab und zu mal auf den Teller.
ICH finde es aus Umwelt- und Tierwohlgründen einfach besser und nachhaltiger, weitgehend tierische Produkte zu vermeiden - werde aber niemand belehren oder überzeugen wollen.
Zum Beweis - eins meiner Lieblingsessen, das es an Weihnachten gab
und das:
Ein echtes Pasta-Highlight sind für mich immer Spaghetti al limone.
Für 500g Pssta mach ich folgende Sauce:
2 Eier, 50g geriebenen Parmesan, Saft von einer Zitrone, und die geriebene Schale von dieser.
Bisserl Salz und Pfeffer, gut vermixen.
Spaghetti sehr al dente Kochen. 1 große Tasse Nudelwasser aufheben.
Nudeln in eine große Schüssel, bisserl Nudelwasser dazu. Dann Sauce drüber und ordentlich durchmischen. Es bildet sich eine cremige Sauce. Wenn zu dünn noch Parmesan zugeben, wenn zu fest noch Nudelwasser.
Dann auf Tellern anrichten und mit gezupfter Petersilie bestreuen.
Die Tomatensoße kochst du aber nochmal extra vorher, oder nimmst du einfach Dosentomaten und schüttest die dazu?
Bei Dosentomaten bin ich so ein richtiges Markenopfer, ich kaufe 95 % nur noch von Mutti, die sind einfach so gut.
Ich nehm fertige Soße aus dem Tetra-Pack oder stückige Tomaten, schau aber dabei auf Qualität - Mutti mag ich sehr gern! Für die One-Pot-Pasta sind die ganzen Tomaten nicht ganz so geeignet, da die Nudeln viel Flüssigkeit brauchen.
Wenn ich in Italien bin, nehm ich mir immer einen Karton Tomatensoße in Flaschen mit - schau aber schon auf den Ursprung - chin. Tomaten muss ich nicht haben!
Schaut guad aus, aber was gibt’s nach dem Vorspeisenteller?
Das sind 1 kg Muschel u. ca 130g Spaghetti, das reicht mir für beides, Vor u. Hauptgang
Will ja abends noch Grillen
Was ich schon lange mal sagen wollte:
Warum zum Geier verwendet man eigentlich die blödeste aller Nudelformen: Spaghetti?
Die wurden doch nicht erfunden, weil sie irgendwie sinnvoll sind! Die wurden erfunden, weil es damals nicht anders ging; das ist halt das Resultat, wenn man den Teig durch ein Sieb drückt.
Aber heute geht es doch anders; da braucht man sich das doch nicht mehr anzutun!
Mir ist es egal; ich zerschneide sie halt rabiat und löffle sie dann; auch wenn der Italiener noch so böse guckt. Aber jene Aufrollerei auf die Gabel ist einfach schwachsinnig; ganz egal ob teutonisch im Löffel oder italienisch im Teller. Denn erstens ist es technisch anspruchsvoll und ich will beim Essen einfach nur essen und nicht eine Geschicklichkeitsprüfung absolvieren.
Und vor allem zweitens:
Egal, wie geschickt man rollt, frisst man die ganze Zeit die beinahe nackerten Nudeln und am Schluss bleibt die ganze Soße unten im Teller. Weil diese nämlich durch das Rollen unweigerlich von den Nudeln abgestreift wurde. Das ist doch Bockmist!
Es gibt heutzutage wirklich keinen Grund mehr, diese unfähigste aller Nudelformen zu verwenden.
Warum tut man es trotzdem? Ich weiß schon: Tradition und Brauchtum; na klar.
Wenn man fies wäre, könnte man es auch Merkbefreitheit nennen.…
Ich mag auch keine Spaghetti. Tortiglioni sind meine Liebsten, also die Röhren mit Loch. Da kommt dann schön Soße rein, bei Spaghettis perlt ja alles ab (es sei denn man trickst rum mit Nudelwasser und Kochtopf, dann geht’s natürlich bissl besser).
Ach was, Spaghetti sind top bei mir hält die Sosse, Bucatini sind auch gut
Bist wahrscheinlich auch einer der Knödel zerdrückt
Du musst mal Asiaten lange Nudeln essen sehen - da vergeht’s mir!
Mit den Stäbchen einen Haufen von den Teilen aufnehmen und in den Mund stopfen und schlürfen.
Ich mag am liebsten Rigatoni, Gnocchi und Orecchiette.
Stell dich doch nicht so an,
halt nur die geeignete Soße dazu machen.
Zwar bin ich mit Stäbchen erstaunlich gut, aber am liebsten ist es mir, wenn ich einfach mit dem Löffel schaufeln kann.
Die existiert nicht.
Das beste und geilste was ich je in meinem Leben gegessen hab waren kutteln in einer choricotomatensosse oder irgendsowas an einer Bar an ner baskischen tankstelle naehe San Sebastian. Wann immer ich auf dieser Route unterwegs bin hungere ich den ganzen Tag um dann eine doppelte Portion zu verdrücken.
Das Zeug ist galaktisch, mit ner halben Flasche tinto.