Ist ja nicht gar so weit weg von mir, die Eifel. Ich mache da in unregelmäßigen Abständen ganz gerne mal nen Ausflug hin, unter anderem, weil es dort wunderschöne Landschaften hat und hervorragende Wanderwege.
Die Küche ist überwiegend deftig-ländlich, was mir persönlich ja entgegenkommt. Ein Traditionsgericht, das man überall bekommt, ist der Döppekooche. Eine Art Kartoffelauflauf mit Speck. Mache ich daheim auch gelegentlich. Weil’s super-einfach ist und richtig gut schmeckt. Hier ein paar Rezepte dazu (gibt aber durchaus auch noch andere Variationen)…:
Der Döppekooche, also Topfkuchen, ist tatsächlich extrem lecker, ein Gericht, was zum Martinstag in vielen Haushalten Brauch ist. Besonders lecker ist die dunkle Kruste. Traditionell wird es mit Apfelmus gereicht, Bier passt hervorragend dazu!!
Wird im Herbst ausprobiert - jetzt ist es mir noch zu warm
Übrigends, das schlimmste was ich je aus der Gegend gegessen habe ist Grünkohl mit Pinkel
Das ist aber nicht Eifel. Eher typisch so im Norden, Bremen…Oldenburg…die Gegend.
( Ja, ich weiß: Für euch Bayern ist alles jenseits des Weißwurst-Äquators „Der Norden“. )
Müsst ma eigentlich 2 Herzerl geben. Eins für die Knödl und eins für den Knödlsong
Des gibt morgen a Knödlgröstl und an sauren Knödelsalat und fürn Rest–schaumamoi
By the way … der Fredl ist mega
Saure Knödel sind schon recht fein.
schön Zwiebel drüber, etwas Pfeffer…sehr fein! und wird besser, wenn er a bisserl ziehen kann
Saure knedl…jaul winsel… haben will!!
Eins der besten Sommeressen, aber wennst a Frau Host wo dauernd Piroggen auf da speiskartn stehn Host valorn:pensive:
Und Mei Mama ist seit Oktober do wo weranders kocht, blaed glaffa…
Armer Kerl, deswegen haben meine Frau und ich getrennte Küche. Sie kocht vegetarisch nach dem Motto muss nicht unbedingt schmecken aber satt machen.
Ich koche weil ich Geschmack wichtig finde. Probiere ich neue Rezepte aus und die schmecken mir nicht.werden sie A : Nicht mehr nach gekocht
Und B: Dann bekommt es die Schwiegermutter
Schwiegamuadda IS schon a guade Option
Meine ist auch letztes Jahr Richtung Himmel abgedampft, im zarten Alter von 100 Jahren.
Portugiesin. Die hat IMMER selber gekocht, ind Wirtschaft oder Besuche waren für sie ein Graus.
Drum jammere ich auch auf hohem Niveau, denn ich durfte über 40 Jahre ihr Essen genießen, und das war stets viel zuviel aber der geschmackliche Hammer, obwohl die Portugiesen fast ohne Soßen auskommen und ich ein typischer sossenjunkie bin.
Naja, nach so langer Genusszeit muss ich halt jetzt mit pirogi vorlieb nehmen, seiwa dschuid, hätte ich mal einer der Mamas über die Schulter geschaut statt nur in giasing beim Bier abzuhängen
Ich hoffe dass ich den 100. Geburtstag meiner Schwiegermutter erleben werde. Dann hätte ich noch 15 Jahre
Na schau, und scho Host a Ziel!
Und vielleicht darf ich in der Zeit mal an der oesigrenze vorbeikommen und saure knedl verspeisen.
Ich bringe Wein und Olivenöl mit das man nirgends kaufen kann:raised_hands:
Ich trinke keinen Wein, Sekt und Spirituosen mehr
Sekt und Spirituosen noch nie
Wein seit 6 Monaten nicht mehr, war nicht gut für mich.
Nur noch 2 Bier am Abend
Aber wenn du mal in der Nähe bist, ist ein Biergarten drin
Na dann hoid nur a bissl Olivenöl vom babba vom spezl, direkt aus der Mühle ohne Industrie und nix…
Sekt und Schnaps hab ich auch No nia Ned drunga, bin ein Bierkind. Hacker naehrbier als kleiner, dunkles vom postbraeu Holzkirchen dann sehr sehr zeitig
Hat mich wohl bis heute gerettet dass ich nix hochprozentiges dring.
Biergarten gerne mal, aber du musst den knedlsolod mitbringa☝️
Scheisse schaut das gut aus
Hod a guat gschmeckt - 2. Portion ist für Schwiegermutter
Und alles Gemüse wie, Zwiebeln, Paprika, Bohnen aus eigenem Anbau