ich verstehe nicht, wieso der bay am freitag zusammen mit dem rest zurückgetreten ist und nun die gleichen Funktionen im beirat und Aufsichtsrat der KGaA aufnimmt, die er davor schon hatte, plus zusätzlich ev-präsidium.
und wenn drei Mitglieder des Präsidiums zurückgetreten sind, müssen dann nicht nach satzung auch drei vom Verwaltungsrat wieder neu ernannt werden? oder gilt es als nicht als einzel-, sondern als rücktritt des kollektivorgans Präsidium, und somit bleibt dem Verwaltungsrat überlassen, wieviele er neu bestimmt?
Edith sagt: letzteres ist ein schmarrn, da generell geregelt ist, dass ("[size=12][font=‚Arial‘][size=12][font=‚Arial‘]Das Präsidium besteht aus dem Präsidenten und mindestens zwei Vizepräsidenten") [size=10]drei leute vorhanden sein müssen. 2 leute nur braucht es für die Handlungsfähigkeit. [/size][/font][/size][/font][/size]
Erich Riedl von der CSU war 41 Jahre alt, als er Präsident von 1860 wurde.
Franz Sackmann von der CSU war 49 Jahre alt als er Präsident von 1860 wurde.
Siegfried Schneider von der CSU ist 59 Jahre alt und wird gerade Präsident von 1860.
Wenn wir so weiter machen, dann haben wir in 30 Jahren Markus Söder als Vorsitzenden!
Stimmt, was is na mit dem Typen zur zeit los? Da herst un sigst nix…
@Kirmaier, könntest dich fei scho a moi widda moiden Freundal, ge? Mogst imma no Präsi wern? Des hast doch vor 1 Jahr a moi zu mir gsagt, wost as nimma?
Wenn wir so weiter machen, dann finde ich den Söder in 30 Jahren vielleicht sogar sympathisch …
Ich finde die Lösung ganz gut. Schneider wollte sowieso nicht mehr für den VR kandidieren, und wenn er jetzt die Abwicklung der anstehenden Neuwahlen präsidiert, passt das doch.
Um als Notvorstand (29 BGB) anstehende Neuwahlen verantwortlich zu leiten, braucht es keine besondere Qualifikation. Als ehemaliger AR/VR kennt er den TSV und die Leute. Seine Erfahrung als Sonderpädagoge schadet auch nicht unbedingt.
Wenn einer schon wieder von 5 Jahren 1.Liga redet, hat das für mich nichts mit nüchterner Realist zu tun… Ansonsten ist die Vita natürlich ned schlecht… Genau in der 2. Liga ist doch die Stadionalternative zwingend notwendig…
Im Merkur ist heute eine Vorstellung von mehreren Kandidaten - da sind schon ein paar dabei, die mir gefallen würden - allerdings auch ein paar die mir nicht gefallen…
Ich würde mir einen wünschen, der aus 60 eine Marke als Gegenpol zu rot macht… Ligazugehörigkeit ist mir erstmal zweitrangig…
Hmm, einer der für den Verwaltungsrat kandidiert und sich dann zu keiner der Info-Veranstaltungen bequemt oder wenigstens etwas ausrichten lässt…
Muss ich persönlich nicht haben
Schneider und Bay sind ja in ihre Ämter „zurückgekehrt“, um eine vernünftige Verwaltunsgratsneuwahl zu ermöglichen.
Der neue Verwaltungsrat, den wir am 12.Juli wählen sollen, hat dann das kommende Präsidium ab dem Zeitpunkt „X“ (spätestens Frühjahr 2016) zu finden.
Ich tu mich mittlerweile etwas schwer mit dem Anforderungsprofil an das Präsidium.
Nach meinem Verständnis ist das Präsidium in erster Linie die Vorstandschaft des e.V. mit knapp 20.000 Mitgliedern. Zurecht lässt sich darüber diskutieren, ob die Mehrzahl der Mitglieder das aus emotionaler Verbundenheit gegenüber der ausgegliederten und größtenteils verkauften Profifussballmannschaft gleichen Namens sind.
Aus der Problematik der Ausgliederung und des Verkaufs der Profifussballmannschaft kann für ein neues Präsidium kein wirkliches Anforderungsprofil erstellt werden. Es herrscht weiterhin viel Uneinigkeit darüber, welchen Einfluss der Vorstand (und damit auch in gewisser Form die Mitglieder) in das Tagesgeschäft der Fußball-KgaA noch haben können, dürfen und sollen.
Wir hätten gerne etwas mehr Entscheidungsspielraum in elementaren Fragen der KgaA (Stadion, Transfers, Aussendarstellung, Fanarbeit), die Situation bei 1860 ist aber grotesk genug, dass wir dieses Recht dazu gewissermaßen bereits in Form der 60% Anteile bereits verkauft haben.
Wir haben in den letzten Wochen mitbekommen, dass es nicht mehr entscheidend ist, was 1860 (in all seiner Gesamtheit) will, sondern was der Hauptgesellschafter will. Dessen Intention liegt aber weiterhin im Unklaren und lässt nur Platz für Spekulationen.
Solange aber wir Mitglieder die Anforderung haben, dass das Präsidium Entscheidungen für das Gesamtkonstrukt zu treffen hat, wird dieses Präsidium aber auch wie alle anderen vorher scheitern. „Wir“ (TSV München von 1860 e.V.) haben nämlich das REcht für diese Entscheidungen verkauft!
Ich habe gar nichts verkauft und möchte daher dieses „Recht“ gerne zurückhaben.
Das wäre meiner Meinung nach ein grober Satzungsverstoß. Das Präsidium Bay/Schneider muss sich meiner Meinung nach einer Bestätigung auf der Mitgliederversammlung stellen. Sonst wiederholen wir nur die Causa Monatzeder, welcher auch einfach im Amt blieb obwohl er von den Mitgliedern nicht bestätigt wurde. Angst müssen sie sowieso keine haben, unsere Mitglieder sind sehr nachsichtig.
Ohne die KGaA wäre der TSV 1860 München e.V. ein relativ unbedeutender Breitensportverein in München mit vielleicht 3-4.000 Mitgliedern. Ohne eigene Spielstätte und evtl. sogar ohne Vereinsgelände, denn viele unserer aktiven Mitglieder betreiben gar keinen Rasenball ;-) Sport.
Mit Heinz Schmidt hatten wir eigentlich einen guten Vize-Präsidenten, welcher den e.V. nach innen meiner Meinung nach viel besser vertreten hat als ein Gerhard Mayrhofer. Schade dass er im Strudel der KGaA Turbulenzen mitgerissen wurde. Vielleicht brauchen wir im e.V. eine Doppelspitze, ähnlich wie in der KGaA (Rejek / Poschner).
PS: Siegfried Schneider hätte wegen mir nicht zurückkommen müssen.
Ergänzung: Meines Wissens nach stellen sich Schneider/Bay auf der Mitgliederversammlung satzungsgemäß zur Wahl und wollen dann im Amt bleiben, bis der neue Verwaltungsrat ein taugliches Präsidium hat - spätestens bis zum offiziellen Ende der Amtszeit Mayerhofer im nächsten Frühjahr!
Der Verein hat Stand Februar 19.073 Mitglieder. Ich bilde mir ein die Fussballabteilung hat 16.000+x, wobei auf der Webseite der Fussballabteilung selbst von über 17.000 Mitgliedern gesprochen wird.
Wir waren, was das andere Sportangebot betrifft, vermutlich schon einmal besser aufgestellt Immerhin gehörte das Gelände in der Auenstr. mal dem e.V. (und wurde bekanntlich u.a. für den Profifussball verkauft). Um im Breitensport zu wachsen, oder in anderen Sportarten Spitzensport zu betreiben fehlen uns meiner Meinung nach momentan einfach die Voraussetzungen (vor allem in der Infrastruktur). Ich finde es eh erbärmlich, dass unsere e.V. Fussballer immer auf dem Kunstrasenplatz rumkicken müssen (ja ich weiss das ist inzwischen üblich aber ich hatte noch das Privileg selbst in der Holzklasse noch auf echtem Rasen kicken zu dürfen).
Andere Vereine wie z.B. der ESV Laim (erwähne ich nur weil ich da wohne) haben inzwischen eine Infrastruktur gegen die wir nicht anstinken können. Letztendlich haben wir momentan fast „nur“ Tradition und eben die Profiabteilung Fussball. Nur um Missverständnisse zu vermeiden. Breitensport ist für mich kein negativ besetzter Begriff, auch wenn dieser in München keine starke Lobby hat .
Möglicherweise meinte der Weissbiertrinker, dass wir auch schon etwa 20.000 Mitglieder hatte, und nicht nur Breitensport betrieben, als wir noch keine ausgegliederte KgaA hatten …
Die KgaA gibt es erst seit 2003, und ohne den TSV München von 1860 e.V. wäre sie eine relativ unbedeutende Komanditgesellschaft auf Aktienbasis, für welche sich niemand interessieren würde …