Da muss ich dir vehement widersprechen. Das ist schon lange nicht mehr so. Ob evangelisch oder katholisch juckt hier niemanden mehr.
Das einzige mal als es für mich interessant war, war als die süße aus der parallelklasse wenigstens im evangelischen religionsunterricht in meiner klasse war
Stimmt wir haben ja keinen tag der arbeit, tag der deutschen einheit.
Welche schweben dir da so vor, und wer in europa wäre denn so ein beispiel mit vielen staatlichen feiertagen
Wir könnten ja die Niederlage vom Krieg als Feiertag einführen, also die Befreiung der KZ Häftlinge, von mir aus ruhig andere Feiertage, vielleicht Gründung der BRD usw… aber am Ende ist es mir auch egal, können von mir aus weniger Feiertage werden, fallen sowieso meistens auf Sa oder Sonntag :)
Dass die ganzen Herdenaffen alle am selben Tag frei haben, ist doch auch schon wieder so was krankhaftes.
(Mir persönlich wars ja immer sehr lieb, denn auf die Art hatte ich die Möglichkeit, einfach alles genau andersrum zu machen.)
„Herdenaffe“ ist eine zoologisch völlig korrekte Bezeichnung.
Und da ich außerdem bedauerlicherweise selber dieser Spezies angehöre, darf ich mir auch diesbezüglich gewisse Pejorativa erlauben.
Leute, da habt ihr ja ein Thema aufgemacht… das Eis bei so einer Diskussion ist so dünn, dass man nicht mal ein Insekt drauf setzen sollte.
Aber: hier schreibe ich, ich kann nicht anders - als meinen Senf dazu zu geben.
Also ich war von tiefgläubig bis Atheist schon alles - rational bin ich heute Agnostiger: nix genaues weiß ma net.
Da ich halt nur zum Teil rational bin, beschäftige ich mich viel mit der von @Sehlöwe definierten Spiritualität. So kann ich kein Atheist sein, weil ich sonst keine Antwort auf die Sinnfrage hätte.
Und ich lebe meine Spiritualität u.a. in einer christlichen Gemeinde.
Dass Religion seit jeher missbraucht wird, ist nicht die Schuld der Religion. Es ist die Schuld der Menschen. Wären morgen alle Atheisten, würde es dennoch Ideologien geben, mit denen Menschen andere Menschen manipulieren.
Und da ich gerne Promis zitiere, zum Schluss noch das:
Der Linken-Politiker Gregor Gysi hält Religion trotz seines eigenen Atheismus auch für moderne Gesellschaften für wichtig. „Ich glaube zwar nicht an Gott, aber ich möchte auch keine gottlose Gesellschaft“ Gregor Gysi fürchtet sich vor gottloser Gesellschaft | evangelisch.de