Der Religionsfred

Was wäre denn dann dein vorschlag ?
Für so ne arbeitswoche oder feiertage

Das Problem ist halt, Gott hat sich noch nie rational verhalten. Er verhält sich immer so als würde es ihn nicht geben.

Bei Kindern nennt man es einen „imaginären Freund“ und lächelt darüber.
Bei Erwachsenen nennt man es „Gott“ und nimmt es ernst.
Und dadurch wird es geisteskrank und gefährlich.

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Jeder wie er will - andere damit in Ruhe lassen.

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Denke ich mir auch oft,warum verhält er sich so.
Mittlerweile glaube ich an garnichts mehr und denke mir immer öfter,die ganzen Schriften sind von Männern übermittelt worden, Frauen hatten nichts zu sagen.
Hätten Frauen von früher alles übermittelt würde alles etwas anders sein. So denke ich gerade.
Außerdem nerven mich die da in Rom die ganzen Herren mit ihrer mittelalterlichen Einstellung.

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Im Prinzip richtig.
Nur müsste man dann unter anderem auch schon die Kinder damit in Ruhe lassen.

Streng genommen ist genau dieses

Jeder wie er will - andere damit in Ruhe lassen.

der Unterschied zwischen Spiritualität und Religion; siehe oben.

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Da hab ich keine Vorschläge.
Wie gesagt: mir persönlich war dieses Herdenverhalten ja immer sehr recht; so konnte ich gut ausweichen.

Da bin vollkommen deiner Meinung. Leider funktioniert das in Bayern nicht, solange in Gerichten unter dem Kreuz Recht gesprochen wird, und in bayrischen Schulen unter dem Kreuz gelehrt wird.

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Absolut richtig. Das kommt leider auch daher, dass es bei Religion ja nicht nur um das eigentliche Thema Religion geht, sondern auch um eine Abgrenzung zu anderen über die Jahrtausende („Heiden“, „Wertegemeinschaft“, „Leitkultur“, „Ungläubige“, usw.).
Es liegt vielen was daran, dass in jedem Dorf eine Kirche steht und überall Kreuze hängen. Das sind wir und gehört zu uns. Die anderen san anders. Logischerweise definiert uns das dann auch in gewisser Weise schon ab dem Schulunterricht.

Und das man dadurch schnell bei „besser“ als die anderen ankommt, liegt in der Natur der Sache in eigentlich jeder Religion, die andere bekehren will.

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Religionszugehörigkeit sollte absolut privat sein und der Staat sollte sich absolut raushalten, zumal nur noch ca. 51% der Deutschen einer christlichen Glaubensgemeinschaft angehören.

Das heißt für mich, dass nicht mehr der Staat die Kirchensteuer einzieht, sondern das von der Kirche geregelt wird - wie auch immer. Vereine und Gewerkschaften schaffen das ja auch.

Das heißt für mich, dass in der Schule nicht mehr Religionsunterricht Pflicht ist, sondern ein für alle gleicher Unterricht - nennen wir ihn Ethik oder Soziales Lernen - stattfindet.

Das heißt für mich, dass nicht mehr in allen öffentlichen Räumen ein Kreuz hängen muss.

Ob eine Abschaffung der kirchlichen Feiertage dazugehören sollte – hmm, darüber bin ich mir nicht im Klaren, aber eine Vier-Tage- Woche könnte da Abhilfe schaffen.

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Wieso eine vier tage woche? Überall werden händeringend arbeitskräfte gesucht und wir gehen auf ne vier tage woche

So eine 7 Arbeitstage Woche mit freier Einteilung hätte was, jeder kann seine Arbeitsstunden einteilen wie er will, Firmen müssen nicht mehr unter Not ihre Bänder schließen an einem bestimmten Tag…

Würde wie Seelöwe es geschrieben hat, sehr gut alles entzerren.

Ja klar hätte das was. Aber gerade in der produktion ist sowas meiner Meinung nach undenkbar.

Ich würde ja dann das 3 mal 12stunden modell bevorzugen

Hast du den Zusammenhang nicht gelesen oder nicht verstanden?!

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Ja schon verstanden dass dafür die kirchlichen feiertage wegfallen sollen aber das ist ja verhältnismäßig wenig gegenüber 52 mal 1 tag weniger

Na er muss es ja auch wissen nach 41 Jahren im real existierenden Soziallismus. Eigentlich ist es ein Offenbarungseid, bräuchte es doch bloß eine humanistische Grundeinstellung. Was ist daran so schwer? Aber anscheinend glaubt man, der Mensch wäre ohne Katechismus nicht in der Lage wie ein Mensch zu handeln. Wenn man dagegen sieht, wie die Verfasser diverser Katechismen so handeln, muss man gleichzeitig fast von einem Paradoxon sprechen.

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Hab mir des auch grad so Überlegt.
So tiefgläubig bin ich jetzt auch nicht, das ich jeden Sonntag in die Kirche renne.
Da man ja wirklich schon von der Abschaffung der Feiertage redet und man das ja nicht braucht, eigentlich, so wie Weihnachten, Nikolaus, das Christ Kind ois a schmarrn, brauch ma ned, oder den Osterhasen zu Ostern, wirklich wer braucht den sowas, H3 Könige könnten auch weg, glaubt doch sowieso keiner dran,
Ois a schmu und a Schmäh oder Geldmacherei wie Weihnachten.
Neue Generation der Kinder braucht des doch ned.
Dafür gibts doch die neuen Feste wie Wettsaufing Oktoberfest oder HAlloween und werdn sicher no welche finden aus dem MArveluniversum.
Irgendwie bin ich doch froh das ich diesen Scheissdreck nicht mehr so mitbekomme, wen sich das alle durchgesetzt hat.
Schöne Alte Zeit, naja die ist a ned besser gwesen, nur eben vorbei :wink:

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Falls man so etwas andenken möchte, bräuchte man bloß die Mindesturlaubstage anpassen. Dann hätte man diese Lösung. Im Bundesdurchschnitt auch gerechter verteilt. Gleichzeitig sehe ich in diesen Feiertagen aber z.T. auch jahrzehntelange Traditionen die zwar christlich geprägt sind, aber trotzdem die gesamte Gesellschaft betreffen. In Italien gibt es z.B. wenige staatlich verordnete Feiertage, aber sehr viele lokale Feiertage in den Gemeinden, sei es der Schutzheilige oder überstandene Katastrophen. Das erscheint mir vernünftiger.

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…also Macht.

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Selbstverständlich; Machtausübung ist der Charakter jeder Gehirnwäsche.

Edith ergänzt:
Nein; das ist nicht nur ein von mir leichtfertig benutztes Schlagwort.
Dazu empfehle ich die Lektüre des einschlägigen Wiki-Artikels;
insbesondere diesen Absatz hier und vor allem auch diesen.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich finde hier eine recht
präzise Schilderung von Religion und speziell von Religionserziehung.