Dass nun der Wettberg Pro1860 angreift ist ja wieder einmal ein Treppenwitz der Löwengeschichte. Genau die Organisation, deren Vertreter in vor mehr als 10 Jahren gegen Angriffe auf seine Position bis aufs Messer verteigt haben.
@jompi/bluelady/xanderl et al. - ich hab es doch schon immer gesagt :))
Anträge auf Mitgliedschaft können per Mail an info @ pro1860.de (ohne Leerzeichen) angefordert werden (zumindest ist das mein letzter Stand). Ansonsten ist PRO1860 auch noch auf Facebook aktiv (ich nutze allerdings selbst kein Facebook).
Das sehe ich 100% genau so. Und das schöne ist, dass siese „Reihe“ sich eben quer durch alle Altersgruppen und soziale Schichten zieht. Es entwickel sich für mich sogar zum blauen Faden meiner Löwenidentität. Denke hier finden sogar der Xanderl und der MutigerLöwe ihren gemeinsamen Nenner.
könnte mal bitte jemand ein Entity-Relationship-Diagramm erstellen, wer bei den Löwen mit wem kann und wer mit wem verfeindet ist…?
Ich blick da allmählich nicht mehr durch.
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Danach kannst du einfach Kommentieren ohne Prüfung.
Seit etwa einem Monat gibt es unter jedem Kommentar ein Glockensymbol zum melden der Kommentare. Ob das was bringt und nach welchem Schema das funktioniert weiß ich nicht. Früher war dieses Meldesymbol nur bei denen die auch wirklich fest angemeldet waren vorhanden , jetzt gibt es das bei allen.
Ich glaube ihr müsst auch mal verstehen wer der Griss ist: zum Vater hat er ein gebrochenes Verhältnis und ist wohl bei der Oma aufgewachsen und das hat sicherlich geprägt!
Ich denke mir mal das er halt ständig auf der Suche nach dem starken Vaterschaftsersatz ist, der dann halt alles wieder gut macht. Bei der AZ damals war er ein glühender Verehrer vom Wildmoser, der hat ihm wahrscheinlich eben dieses Gefühl gegeben.
Nach seinem Rauschmiss dort, kam er eben auf die db24 Idee. Wo Anfangs die DB24 eben gar kein so schlechtes Medium war (das ich und viele andere tatkräftig unterstützt haben), wurde seine eigene, finanzielle Situation immer prekärer (mit dem Blog alleine liess sich halt nicht so gut verdienen), also wurden die Schlagzeilen immer reißerischer, um eben die Klicks/Besuche zu erhöhen…
In diese Gemengelage half ihm dann Ismaik mit dem finanziellen Disaster seines gedruckten Löwenmagazins uns wurde damit endgültig zur neuen “Vaterfigur” (vorher war der ja schon eine Art Wildmoser-Ersatz).
Reisinger dagegen hat sich als der “Anti-Vater” (oder eher schon wie sein reeler Vater, der wohl nicht viel von ihm hält) positioniert wie er den Griss dann (zurecht!) aus der eV Herrenmannschaft wegen “nicht gut genug” entfernt hat.
Dann mischt man das mit dem arabischen “ich will hier die Herrschaft” Ismaik, fügt noch jede Menge enttäuschte “ich bin nicht mehr wichtig” Ex-Funktionäre hinzu, eh voilá, schon hat man die perfekte Giftsuppe beinander…
Und dazu noch der eine oder andere Fan, der jahrelang als Anhänger einer Erstligamannschaft zumindest annähernd seinen roten Kollegen, Freunden und Verwandten gegenüber treten konnte. Abgestürzt in Liga 4 wurde er dafür von diesen ausgelacht. Unsereins kann sich darüber amüsieren, da unser Glück nichts mit der Ligazugehörigkeit zu tun hat, was ein Roter ohnehin nie verstehen wird, aber für andere war spätestens der Doppelabstieg traumatisch. Da man seinen Verein aber nicht einfach wechseln kann, klammert sich dieser Fan unbelehrbar und blind für die Realitäten weiter an den Heilsbringer, der unermüdlich von CL und Augenhöhe mit Barca und Liverpool spricht. Medial wird er dabei von OG bedient. Allesamt arme Gestalten, denen man etwas mehr Rückgrat und Selbstbewusstsein wünscht.
@Madrider Loewe: Natürlich kann man eine tiefenpsychologische Analyse in Spiel bringen, wenn es dem Gegenüber an elementaren Anstandsregeln des sozialen Zusammenlebens mangelt. Das macht allerdings wenig Sinn, wenn die Ursachensuche nur dazu dienen soll das Fehlverhalten doch noch irgendwie entschuldigen zu wollen. Damit werden die Ausfälle leider auch nicht besser. Der Sinn liegt vielmehr darin, aus den gewonnenen Erkenntnissen eine erfolgversprechende Therapie herzuleiten. Das setzt allerdings zunächst einmal die Einsicht des Patienten voraus, dass sein Schaffen nicht nur seinem Umfeld, sondern auch ihm selber schadet. Zum zweiten erfordert es die Bereitschaft, dieses Fehlverhalten abstellen zu wollen. Beides sehe ich in diesem speziellen Falle allerdings nicht. Daher wird uns wohl nicht viel anderes übrig bleiben, als das tollwütige, mantraartige Gegeifer nach Möglichkeit weiterhin stoisch zu ignorieren, und dort, wo es eben nicht mehr geht, sachlich und mit der gebotenen Nachdrücklichkeit entschieden zu widersprechen.