Das Löwenmagazin hat am Tag mindestens 3.200 Leserinnen und Leser. An Tagen, bei denen es wichtige Themen gibt, auch mal bis zu 20.000. Reine Leserzahlen, keine Klicks oder Seitenbesuche. Ich halte das für durchaus viel, wenn man bedenkt, dass wir versuchen möglichst keine Schlagzeilen zu generieren. Aus unserer Sicht informieren wir diejenigen, die umfangreich informiert werden möchten, erreichen vor allem viele Stadiongänger und vermutlich den höchsten Anteil aller Mitglieder, die auch wählen gehen. Zudem bietet es allen Fans die Möglichkeit, anderen Fans in der Diskussion Alternativen aufzuzeigen. Mehr möchten und können wir auch nicht.
Es gibt meines Erachtens keine Chance eine tatsächlich journalistische Plattform mit „sachlicher“ und „fairer“ Berichterstattung aufzubauen. Journalisten müssen bezahlt werden. Das heißt, diese Plattform muss Geld erwirtschaften. Das heißt auch, dass man die Klickzahlen hochtreiben muss. Mit seriöser Berichterstattung funktioniert das nur bedingt. Ich kenne Leute, die stimmen dem Löwenmagazin zu 100 Prozent überein, lesen aber dennoch vor allem die Schlagzeilen des Boulevards. Weil sie sich aufregen möchten und dann vom Gegenteil überzeugt werden wollen. Und weil sie von Schlagzeilen beeinflusst und angelockt werden. Hier ein Mittelweg zu finden ist meines Erachtens unmöglich. Dem Boulevard geht es ohnehin nicht so gut. Zum Anderen geht es um Schnelligkeit. Wer sachlich und umfassend berichten möchte, und alle Facetten berücksichtigen will und jeden zu Wort kommen lassen möchte, der benötigt Zeit. Bis dahin sind andere Journalisten mit dem Wenigen, dass sie haben, bereits online. Wer die Schlagzeile zuerst hat, der hat die Hoheit bei der entsprechenden Thematik. Das brauchst du dann nicht, wenn du wie z.B. die Süddeutsche Zeitung eine spezielle Niesche abdeckst. Die meisten Menschen, die SZ lesen, lassen sicherlich den Boulevard links liegen. Was also soll die Zielgruppe der Plattform sein? Ich denke mal, der überwiegende Teil der Löwen liest ohne wenn und aber Boulevard - regt sich zwar immer wieder auf aber lässt es dennoch nicht sein.
Das Ziel des Löwenmagazins ist es eben nicht, dem Boulevard oder auch db24 Konkurrenz zu machen. Wir lassen uns bewusst Zeit. Auch dann, wenn wir Informationen schon haben. Weil wir es für unfair ansehen, zu schreiben, dass der oder der das gesagt hat, ein anderer aber nicht zu einer Stellungnahme „erreichbar war“. Schlichtweg, weil man ihm keine Zeit gelassen hat. Wir warten halt eben ab. Es ist aber nicht so, dass wir Themen nicht aufgreifen weil uns die Infos fehlen oder wir nicht vor Ort sind. Ich hab Leute, die sind in 20 Minuten am Trainingsgelände. Wir reiten aber die Kuh eben nicht immer zu Tode, weil das nicht unser Stil ist.
Bleibt also die Lösung im Klub selbst zu suchen. Rainer Kmeth hat begonnen immer mehr Pressekonferenzen live zu übertragen. Das habe ich immer wieder angeregt. Und ich bin ihm sehr dankbar, dass er da Schritt für Schritt immer mehr tut. Sicherlich nicht, weil ich es angeregt habe, sondern weil er das selbst erkannt hat. Das nimmt dem Boulevard schon die Schärfe, weil jeder Fan direkt die Aussagen überprüfen kann. Und auch sonst müssen sowohl KGaA als auch e.V. medialer besser und professioneller auftreten. Auch mal einen Reporter ansprechen und sagen „so nicht“.
Zustimmung.
Wobei ich finde das ihr häufig euer Licht unter den Scheffel stellt wenn man bedenkt, dass alle die daran beteiligt sind das neben ihren Jobs machen.
Ja, auch von mir ein Danke an Arik und Team. Gerade weil es auch noch unter dem Motto „von Fans für Fans“ läuft. Sehr positiv, sowohl Inhalt wie auch Wirkung nach Außen.
Zu dem besser auftreten von KGaA und e.V. Ja unbedingt!
Mir fällt da gerade auf, ihr, also das Löwenmagazin berichtet dann über positive Sachen wir den Benefizabend der UFS, oder auch dem Vereinsleben wie dem Frühschoppen gestern mit Mitgliederehrungen und dergleichen. Auf den beiden Vereinsseiten dazu nichts, also im Fall von NLZ Benefiz auch nichts auf der KGaA Seite.
Der Robert Reisinger muss sich dann auf den Mitgliederversammlungen u.a. von diesen Dottores da übelst beschimpfen lassen, dass er „KEIN“ Präsident sei, vereinsschädigend, etc. dabei ist er im Vergleich zu seinen Vorgängern der fleissigste was genau diese Vereinsarbeit anbelangt. Aber das muss dann auch besser kommuniziert werden. Positive Sachen! Gibt es ja auch ganz viel.
Und natürlich muss auf diese ganzen Hetzkampagnen reagiert und klargestellt werden. Regelmäßig. Der Arik hat gerade nochmal gut beschrieben, wie der Boulevard funktioniert mit seinen Schlagzeilen. Mir fällt dazu noch der Begriff der „Empörung“ ein. Gerade in unserer gegenwärtigen Zeit. Dieses Mittel, also Empörung zu erzeugen, wird auch von allen Populisten im politischen Bereich betrieben. Die Empörung spricht bei Menschen die emotionale Seite an. Wenn ich das an die Spitze treibe, wird daraus Wut und weiter dann noch Hass. Die Leute die dann „wütend“ sind, haben sich vorher über diese Empörung eine Art von moralischer Rechtfertigung abgeholt, weil sie eben empört sind. (es geht dabei aber immer um Gefühle, nur wenig oder gar nicht um Faktisches). Ein klassisches Beispiel ist die Wettberg Sache. Das ganze Ding ist eine Empörungssache. Eigentlich wegen nix und wieder nix. Aber das dominert dann die Schlagzeilen eine Woche lang.
Ich halte das Löwenmagazin auch für einen unverzichtbaren Bestandteil der Fankultur.
Traurig ist, dass die eigene Homepage (des EV) so wenig gepflegt ist.
Da bietet jede Dorfvereinsseite mehr und ich frag mich schon, ob nahezu mein kompletter ev-Beitrag in die KGaA gehen muss.
Das Löwenmagazin ist doch in KGaA Fragen oft genauso einseitig wie dieBlaue24, nur eben auf der Seite der Guten. In vielen Fällen wird auf Artikel reagiert und versucht die „richtige“ Darstellungsweise aufzuzeigen. Dabei gibt es im Zeitalter von Plastikclubs und Investorenkonstrukte gar nicht mehr soviel richtig oder falsch. Investorenfußball braucht leider weder Verein noch Fans, auch wenn ein wenig Dekor sicherlich nicht schadet.
Zuzugeben dass man davon nicht leben kann zeigt ja zugleich ein Dilemma auf. Wobei ich mir nicht sicher bin ob Der-Betze-Brennt inzwischen nicht doch ein Art kommerzielles Projekt geworden ist. Aber dort spart man eben kaum ein Thema aus. Es wird über alles berichtet und im Forum teilweise heftig diskutiert. Gleichzeitig hat man es anscheinend geschafft den Club / Verein selbst für das Projekt zu begeistern, so dass man dort auch direkte Informationen erhält (Interviews, Forenposts von Funktionären).
Für die traditionellen Medien ist die Online Berichterstattung um den TSV sowieso eher eine Bedrohung. Wer will denn noch in der Zeitung lesen was gestern bei seinem Verein passiert ist, wenn er dasselbe Online zeitnah und mit Kommentierung bekommen kann? Vermutlich immer weniger. Die Roten haben diesen Bereich ja schon vor Jahren durch-professionalisiert (die Roten bei mir in der Firma finden das allerdings auch langweilig).
Solange Herr Ismaik bei uns sein Unwesen treiben darf (Meinung) wird sich vermutlich wenig ändern. Ansonsten wäre es natürlich wünschenswert wenn man die fragmentierte Löwenberichterstattung irgendwann besser verzahnen könnte. Mit 1860-news.de haben wir ja aktuell schon einen Zombie im Netz. Das Projekt hat sich wohl nicht durchgesetzt, aber dahinter stecken ja oft Personen mit einem hohen persönlichen Engagement.
Das Löwenmagazin bleibt natürlich ein interessantes Projekt, aber mit seiner Organisationsform als Verein und den selbst auferlegten Ketten wird es wohl kompliziert bleiben. Boulevard und Unterhaltung ist, kombiniert mit Emotionen, doch das was den Profi-Fußball auch interessant macht.
Ich würde aber Verein und KGaA nicht aussparen. Diese verschleudern relativ viel Energie in ihre Onlineauftritte, oder ein relativ langweiliges Vereinsmagazin und bezahlen Agenturen dafür dass sie gekünstelte Begeisterung in die Welt blasen. Ob das dann Profitcenter sind kann ich nicht beurteilen. Das Vereinsmagazin wird zumindest noch gut beworben, aber ich kann mir nicht vorstellen dass das Konzept für die Zukunft ist.
Den Rainer Kmeth möchte ich bei der Kritik ausdrücklich ausnehmen, und ich kann auch gar nicht verstehen warum die Lil Zercher inzwischen teilweise so glorifiziert wird. Zu ihrer Zeit war gar nichts besser, und wenn sie dann Kaugummi kauend, Interresse heuchelnd mit den Medien gesprochen hat kam dabei meistens gar nichts raus, denn der TSV 1860 München hat sie augenscheinlich gar nicht interessiert. Auch damals schon hat man dann zum Beispiel einen Raed Gerges eingestellt um die mangelhafte Mediendarstellung zu professionalisieren. So ist es ja oft bei uns. Einfach ein paar Leute einstellen, wir haben es ja. Hinterher ist trotzdem, augenscheinlich oft gar nichts besser.
Kannst du denn ein Beispiel nennen, wo wir einseitig sind? Es gibt kein Gut oder kein Böse. Es gibt unterschiedliche Meinungen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass manche Personen die Wahrheit etwas verdrehen oder Fakten unterschlagen um die eigene Meinung zu unterstreichen.
Ich kenne z.B. einen Löwen, der ist überhaupt nicht meiner Meinung. Er vedreht aber nicht Tatsachen. Für ihn ist der gesamte Breitensport im TSV falsch aufgehoben. Dafür gibt es seiner Meinung nach genügend andere Vereine. Der Profifußball sollte seines Erachtens von jeglichem Breitensport gelöst werden. Ihm ist auch egal woher das Geld kommt und wer nun das sagen hat. Er will eben schönen und vor allem erfolgreichen Fußball sehen. Und zwar unter der Flagge der Löwen. Wir streiten uns nie. Weil wir ganz klar unterschiedliche Meinungen haben und das anerkennen. Das ein Herr Reisinger „scheiß FCB Bayern“ geschrien hat, findet er befremdlich. Für ihn ist das aber nicht annähernd ein Grund, ihm deshalb die Fähigkeit als Präsident abzusprechen. Für ihn ist der Konsolidierungskurs grundsätzlich falsch. Wir beide sind der Meinung, dass das völlig unabhängig vom aktuellen Präsidium ist. Ist es nicht Herr Reisinger, dann ist es eben jemand Anderes. Man wählt einen Kurs, nicht eine Person.
Es gibt andere, mit denen habe ich vor einem Jahr noch gesprochen und wir hatten genau die gleichen Differenzen wie im oben genannten Fall. Für ihn ist es wichtig, dass 50+1 fällt und Investoren den TSV 1860 übernehmen. Herr Ismaik muss es nicht unbedingt sein. Bis zu dem Zeitpunkt konnten wir auch ganz normal reden. Die Sache ist nur die, dass er von Woche zu Woche frustrierter wurde und merkte, dass sich seine Wunschvorstellung nicht ändert. Und dann hat er sich eben auch auf das Niveau begeben und angefangen Fakten zu verdrehen oder persönliche Angriffe zu unterstützen. An dem Punkt waren die Gespräche beendet.
Als das Team Profifussball ihre Arbeit begonnen haben, da wurden sie massiv bekämpft. Weil eben manche die Angst hatten, dass sie dann doch gewinnen könnten. Und da wurde es immer wieder auch persönlich. Da wurden auch viele Sachen an die Öffentlichkeit gezerrt. Das ist genauso nicht in Ordnung. Das Löwenmagazin ist von Anfang an, an die Sache neutral herangegangen. Wir haben auch dem Team Profifussball eine Plattform geboten. Wir hatten gute Gespräche. Aber am Ende eben eine völlig unterschiedliche Meinung. Das hat zur Folge, dass ich allen beim Benefizabend auch entsprechend die Hand gegeben habe und wir uns nett unerhalten haben.
Beispiele zu finden für etwas was nicht stattfindet ist gar nicht so einfach. Wo ist denn im Löwenmagazin der Beitrag von anscheinend frustrierten Fans die aus dem e.V. austreten? Gibt es vermutlich gar nicht!? Hat man danach gefragt?
Bei Interviewanfragen heisst es dann oft: „Die wollen nicht mit uns reden“. Ja, warum denn nicht?
Es gibt im Löwenmagazin eher keine Beiträge welche die „Vorteile“ der Abschaffung von 50+1 diskutieren, oder ob es auch positiv sein könnte wenn man dem Herrn Ismaik die völlige Kontrolle übereigenen würde. Ich habe auch noch nie einen Beitrag gelesen dass man in der Arena hätte bleiben sollen, oder die Vorteile der Arena diskutiert hat. Oder ob es auch positiv sein könnte den Jugendbereich dem Herrn Ismaik zu überlassen.
Im übrigen ist das überhaupt nichts Ungewöhnliches. Ich lese in der FAZ auch selten Beiträge über die Überwindung des Kapitalismus. Vielleicht ist die Kritik, wenn man sie denn als solche auffasst, auch objektiv falsch und das Löwenmagazin berichtet in Wirklichkeit komplett ausgewogen.
Und dabei möchte ich überhaupt nicht bestreiten dass das Löwenmagazin sehr viele interessante Inhalte bietet, auch und gerade in Bereichen zu denen andere Medien überhaupt nichts mehr zu sagen haben.
Und Dein Freund, der so eine konträre Meinung hat, und mit dem Du so angeregt diskutierst, müsste dann eben auch mal im Löwenmagazin stattfinden damit daraus eine runde Geschichte wird. Und sei es nur als eine Art schwarzer Kanal, so wie früher der Fleischauer beim Spiegel.
Ich finde gar nichts Schlimmes daran wenn ein Medium Haltung zeigt, mich überrascht es dann nur wenn sich mancher dabei dann ertappt fühlt. Als wenn Haltung in der heutigen Gesellschaft etwas Negatives wäre. Und persönlich angegriffen solltest Du Dich auch nicht fühlen. Wer sich engagiert macht gar nicht soviel falsch. Leider lasse ich das auch für Oliver Griss gelten. Er war eben z.B. auch auf der Abteilungsversammlung der Fußballer, auch wenn ich mich oft ärgere dass er mit seinem Engagement soviel negative Energie erzeugt. Was für eine Talentverschwendung.
Ich verfolge schon seit längerem mit großer Aufmerksamkeit die Berichterstattung des Löwenmagazins. Diese ist definitiv nicht „einseitig“, sondern ruhig und sachlich geschrieben.
Es gibt aber einen deutlichen Unterschied zwischen „Haltung zeigen“ und „Tatsachen verdrehen“, „Zitate aus dem Kontext reißen“ und „Anschuldigungen/Behauptungen ohne Bweise anführen“. Ich denke niemand nimmt OG seine investorenfreundliche Haltung grundsätzlich übel, nur die Art wie er sie vertritt und nach Außen als Sprachrohr kundtut, das ist das Problem.
Im Grunde ist das doch eine ziemlich überflüssige Diskussion um das LM oder DB24.
Es ist wie bei der Fanclubbetreuung, der Unternehmensfinanzierung und so auch mit der Pressearbeit.
Die Geschäftsführung hat es in der Hand für die nötigen Veränderungen zu sorgen und diesen Brandherden den Ölhahn abzudrehen.
Ich finde genau das ist der Punkt. Bei uns dreht sich immer noch alles darum, möglichst viel Geld in den sportlichen Bereich zu pumpen weil man hofft, dass sich die Gesamtsituation verbessert. Dabei wird vollkommen übersehen, dass z.B. mehr Kontrolle über die Pressearbeit zu mehr Ruhe und somit vllt auch mehr Erfolg im sportlichen Bereich führen würde.
@harie
Und nachdem man sich nicht zwischen die Stühle setzen will, macht man halt lieber gar nichts.
Herrn Griss würde eine deutliche Ansage incl. Maßnahmen der KGaA ziemlich sicher zur Raison bringen.
Wenn ich aber einen Gesellschafter habe, welcher das vielleicht sogar noch befeuert bleibt halt alles wie es ist.
Da helfen auch ein paar Stunden mehr vom Rainer nicht. Oder wie man hier sieht, 268 Seiten Geheule im LF.
Der TSV gibt in der Öffentlichkeit eigentlich ein erbämliches Bild ab. Ein Wunder, dass dieser Verein immer noch zieht.
Die vielgelobte Durchlässigkeit gilt halt nicht nur im sportlichen Bereich, sondern offensichtlich auch für Adabeis jeglicher Couleur.
Vielleicht liegt da der Schlüssel für viele Probleme.
Warum werde diese Fans wohl austreten? Wahrscheinlich weil sie mit dem Kurs des Präsidiums nicht zufrieden sind, oder? Wer will das lesen. Ich bevorzuge konstruktive Beiträge, die zu einer Verbesserung der Situation beitragen, nicht destruktive in den thematisiert wird wie schlecht alles ist.
Und zu OG, der zur Abteilungsversammlung der Fußballer geht. Weil er so ein glühender Fan der FA ist, oder? Der geht dahin, um aus einer falschen Betonung von Beer einen Artikel zu machen, der den Rücktritt von Beer und dem gesamten Präsidium thematisiert. Aus OG’s Feder kommt doch nur destruktive Beschwerden. Ich hab dort bis vor einem Jahr (als ich aufgehört habe dort zu lesen) niemals realistische, konstruktive Beiträge gelesen. Oder glaubst Du, das HI Geld in signifikanter Höhe (z.B für einen 5 Mio Mannschaftsetat) für Sechzig übrig hat?