Also, Sehlöwe, Du bist ja völlig hintendran. Seit der Zetsche den Schlips ausgezogen hat, managen alle Manager und solche, die sich dafür halten, mit offenem Hemdkragen. Teilweise gibt’s nicht mal mehr einen Sakko in manchem DAX-Unternehmen. Wie kann man ein Unternehmen ununterbrochen umkrempeln, weil dafür wird man schliesslich bezahlt, wenn man die Ärmel nicht hochgekremplt hat…
Sei mal nicht so empfindlich.
Du reagierst ja geradezu emotional auf das Thema.
Es gibt noch jede Menge anderen Klamotten, außer einem Anzug, die für bestimmte Anlässe einfach angemessen sind.
Ich habe einen Job, bei dem ich auf Baustellen ,im Büro oder am Konferenztisch bin.
Ich werde also zu jeder Gelegenheit das passende anziehen. Und ein Anzug ist da schon lange nicht mehr dabei.
Oder tauchst du zu jedem Anlass in den gleichen Klamotten auf?
Eigentlich geht es hier ja auch um den Blogger und die Fakten.
Fakt ist, dass er heute wieder mit seinem Adlatus im Range Rover auf dem Parkplatz saß.
Also ganz ehrlich, das ist doch kein Leben, oder bin ich da zu anspruchsvoll?
Ja; weil mich der Klamottenkult seit jeher aufregt.
Kleidung hat in erster Linie bequem und praktisch zu sein.
Sie darf außerdem auch gut aussehen, aber das ist nachrangig.
Ich mag überhaupt keine „Anlässe“.
Und wo Jeans und blaues T-Shirt unangemessen sind,
bin auch ich unerwünscht und bleibe besser fern.
Und dann gibts es auch noch so etwas wie „Mode“
(oder, wie man heutzutage sagt, „Fashion“).
Und Mode ist per definitionem unästhetisch.
Denn Ästhetik ist zeitlos und Mode ist das Gegenteil von zeitlos.
frag mal nen Schimmelpilz dazu…für den wäre „sitzen im RR“ doch echt was Feines und ne Steigerung zu so nem trostlosen Dasein in einer feuchten Duschecke,oder ??
ALLERDINGS nur , wenn Dubai-homeboy da nicht mit drinne wäre…sonst wäre die Dusche doch wieder besser
Leben und leben lassen.
Mir persönlich ist es egal, wie die Leute rumlaufen. Danach bewerte ich nicht.
Andersrum habe ich aber die gleiche Erwartungshaltung, wenn ich eben nicht permanent im Jogging Style rumlaufen möchte.
Über die Verbindung von „Mode“ zu Kultur und Kunst könnte man treffend streiten. Aber da wir uns bei Kultur und Kunst noch weiter vom eigentlichen Thema entfernen, als das bei Ästhetik schon der Fall ist, lassen wir das wohl besser.
Also wer immer über den schlechten und unsachlichen (!) Stil des Oliver Griss zu schimpfen pflegt und sich gleichzeitig regelmäßig über dessen Kleidungswahl auslässt - macht sich der glaubwürdig?
Ich find’s sehr grenzwertig, Menschen über ihr Äußeres zu beurteilen bzw. einzustufen. Besonders body-shaming find ich abartig!
Aber bei OG bin ich sehr geneigt, seinen Kleidungsstil in mein ‚Qualitätsurteil‘ mit einfließen zu lassen.
Ich kann einen erwachsenen Menschen, der sich derartig kleidet, einfach nicht ernst nehmen. Dazu kommen seine überhebliche Art, sein furchtbarer Schreibstil, seine verqueren Ansichten, seine Vorurteile, seine fragwürdigen Vorlieben und und und
Und nachdem ich jetzt viel genug über einen Menschen, den ich abgrundtief verachte, geschrieben hab - beruhige ich mich jetzt wieder - ommmm!
Trotzdem ein Tipp an die Kritiker: Beschränkt euch auf sein Wesen und Wirken! Über seine Statur und seine Kleidung zu lästern, wirkt bzw. ist einfach unsachlich.
Griss und seine Kommentatoren sind bei anderen auch nicht zimperlich!
Wer in den Wald hineinschreit bekommt entsprechend Echo zurück.
.Da wird Reisinger immer mal wieder als Meister Propper betitelt und er soll zum Zahnarzt gehen weil er gelbe Zähne hätte .Auch wurde geschrieben er ist ein armseliger erfolgloser Wohnwagen Dandler.
Und zum Thema Jogginghose, ich erlebe es oft, wenn ich zum Einkaufen geh das einige meistens ältere mit deutlichem Bauchansatz mit Trainingsanzug anzutreffen sind, ich persönlich finds unpassend, weil einige optisch ihre besten Zeiten als Bekleidungsstück hinter sich haben.