Der db24-Ticker aus dem Filmtheater Sendlinger Tor:
20:49 Uhr: “Beide Seiten müssen sich endlich an einen Tisch setzen und sich gegenseitig Respekt zollen. Dann müssen Personen mit Fußballverstand wie Wildmoser und Lorant geholt werden”, sagt Lerchenberg abschließend.
20:45 Uhr: Lerchenberg erklärt scherzhaft: “Ich würde mir auch mal wünschen, dass es zu einer Fahne kommt mit Reisingers Gesicht darauf. Ich verstehe es einfach nicht, dass man einer Person, die Geld gibt, so verunglimpfen kann. Es fällt diesem Verein nichts anderes ein, als diesen Mann, der den Verein damals gerettet hat, zu beleidigen. Ich verstehe es nicht!”
Das Problem ist, Leute reden gerne und machen sich wichtig, ohne überhaupt zu wissen, worüber sie reden.
Ist doch ähnlich bei den Kommentaren vom Holzer beim kicker.
"20:45 Uhr: Lerchenberg erklärt scherzhaft: “Ich würde mir auch mal wünschen, dass es zu einer Fahne kommt mit Reisingers Gesicht darauf. Ich verstehe es einfach nicht, dass man einer Person, die Geld gibt, so verunglimpfen kann. Es fällt diesem Verein nichts anderes ein, als diesen Mann, der den Verein damals gerettet hat, zu beleidigen. Ich verstehe es nicht!”
20:41 Uhr: “Bei Daniel Bierofkas Rücktritt habe ich damals gesagt, dass es einem gewissen Kreis nur um die Kneipen un Giesing geht. Ein Kabarett-Kollege von mir wollte sich damals nicht äußern, um laut eigener Aussage weiterhin unbehelligt ins Stadion gehen zu können. Da hab ich mich schon gefragt: Geht´s noch um Fußball oder um ein Stadion?”, fragt sich Lerchenberg.
20:39 Uhr: “So schade es ist: Das Grünwalder Stadion ist nie und nimmer zweit- und erstligatauglich darzustellen. Auch wenn die Stadt München da an die hundert Millionen Euro ausgeben möchte.”
20:36 Uhr: Nun betritt Michael Lerchenberg die Bühne. Er hat ein Meistertrikot aus dem Jahr 1966 mitgebracht."
Tja, was soll man zu so einem 60er Experten noch sagen …
Bernd Patzke, der Meister-Löwe von 1966, musste kurzfristig absagen - Grund: Die Bandscheibe zwickt seit drei Tagen dermaßen, dass Gehen momentan ein Problem für ihn ist. Er wünscht der Veranstaltung aber “viel Erfolg”.
Der db24-Ticker aus dem Filmtheater Sendlinger Tor:
21:05 Uhr: Nun betritt Michael Hofmann, letzter Gast vor der Pause, die Bühne.
21:04 Uhr: “Ich bin kein Freund der Lagerbildung. Da draußen sitzen Sechzgerfans, hier drinnen auch. Die haben mehr gemeinsam, als man manchmal denkt. Dass Saki Stimoniaris mit Personenschutz anreisen muss, ist natürlich ein No-Go.”
21:01 Uhr: Die drängendste Frage sei nicht das Stadion, betont Hagen: “Sondern, dass wir sportlichen Erfolg haben. Mit dem aktuellen Kader für die kommende Saison sehe ich noch keinen Aufstieg, es gehen viele gute Spieler.”
20:57 Uhr: “Die Stadt hat auch wirtschaftliche Interessen. Sechzig zahlt für Drittliga-Verhältnisse eine hohe Miete”, erklärt Hagen. Und führt aus: “Sechzig hat in der Allianz Arena in der Zweiten Liga jedes Jahr Geld verbrannt.”
20:55 Uhr: Nun spricht Hagen über das ewige Streitthema Grünwalder Stadion: “Ich bin immer zu Sechzig gegangen - egal in welchem Stadion. Ich hatte in der Allianz Arena eine Dauerkarte. Die Frage ist: Kann man mit dem Grünwalder Stadion Geld verdienen? Momentan nicht. Wir verdienen immerhin etwas Geld, viel zu wenig, aber etwas. In der Allianz Arena haben wir Geld verloren. Es gibt keine Alternative. 2017 war es unser Rettungsanker. Wo hätten wir denn spielen sollen? In der 4. Liga in der Allianz Arena? Also bitte.”
20:52 Uhr: Martin Hagen, bayerischer FDP-Chef, ist nun auf der Bühne: “Ich finde, dass man Fußball und Politik trennen sollte. Deswegen finde ich, dass es bei Sechzig um Fußball gehen sollte, nicht um Politik - weil Fußball alle verbindet!”
Also läuft die" Veranstaltung" genauso ab, wie man es erwartet hat. Eine Ansammlung von alten, die dauernd von der Zukunft schwafeln, aber nicht in der Gegenwart leben, sondern viel lieber in der Vergangenheit schwelgen und sich aufmandeln das sie es besser wissen. Was für eine ärmliche Veranstaltung.
Na endlich wird’s mal lustig, der erste Comedian tritt auf. Hofmann
“Ich hatte zuletzt mit Robert Reisinger ein Gespräch und habe mich auch in der Westkurve mit Leuten unterhalten. Es gibt viele Ex-Löwen, die bei Sechzig etwas bewegen können. Aber das wird von gewissen Personen einfach nicht gewünscht!”
“Wenn jemand hier mit Personenschutz kommen muss, das ist unglaublich. Diese Leute können sich nicht im Spiegel anschauen, denn der würde zerplatzen”, betont Hofmann."