Dieblaue24.de Fact-Checking

Nein, das Löwenforum soll ja primär der Entspannung dienen :wink:

Wobei zum Klagen und Poltern über Griss ist die Bereitschaft aber augenscheinlich permanent vorhanden :thinking:

Inwiefern?

….und mit was? ……mit Recht. Da gibt es ja wohl keine zwei Meinungen, dass er sich das jederzeit verdient hat.

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Interessant wäre nun, ob - für den Fall einer KÜndigung des Koop.Vertrages durch die HAM-Seite - die Konsequenzen andere wären als wenn von e.V.-Seite gekündigt würde.

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Vielleicht ist einmal HAM weg und im andern Fall der eV :thinking:

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Eine Option, die die KGaA am Leben hält und den e.V. versenkt, sehen die Statuten von DFB und DFL nicht vor. Die KGaA könnte den e.V. mit ins Verderben reißen, der e.V. reißt die KGaA definitiv mit in den Marianengraben.

Das ist die Lösung: Wir lösen einfach den e.V. bzw. die FA auf, dann soll Hasan mal schauen, wo er bleibt😜

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Haha, ja genau, und dann starten wir als TSV 2024 München neu :joy:

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Dass die KGaA im Fall der Insolvenz den e.V. mit ins Verderben zieht, ist grundsätzlich sehr unwahrscheinlich. Denn der e.V. haftet nur mit seiner längst geleisteten Kommanditeinlage. Eine Nachschusspflicht besteht nicht.
Das seinerzeitige ungelöste Problem zum möglichen Wegfall der Gemeinnützigkeit des e.V. - auch rückwirkend - auf Grund eines Konstruktionsfehlers bei der Übertragung der Vermögenswerte (NLZ) vom e.V. auf die KGaA war außergewöhnlich. Der Wegfall hätte jedoch beim e.V. Steuernachzahlungen und Rückzahlungen von Fördergeldern von über 10 Mio. EUR auslösen können. Allerdings hätte sicherlich über einen langjährigen Zahlungsmodus verhandelt werden können. Dennoch war den Verantwortlichen 2011 eine Insolvenz der KGaA zu riskant. Da sie damit auch die Insolvenz des e.V. befürchteten.

Ohne auf die rechtlichen Modalitäten genauer einzugehen: Das Beispiel Alemannia Aachen aus 2013 zeigt, dass sehr wohl das ausgelagerte Profiunternehmen auch im Fall der Insolvenz des Muttervereins am vorgesehenen Spielbetrieb teilnehmen kann. Auch wenn das Unternehmen sogar selbst während der Saison insolvent war, jedoch nun nachweisen kann, dass der Wirtschaftsplan eine gesicherte Teilnahme am Spielbetrieb der kommenden Saison eine Klasse tiefer ermöglicht. Eine entsprechende Zusage hatte die Alemannia damals vom Verband erhalten. Die Lizenz würde dann dem Unternehmen direkt erteilt werden. Der Mutterverein konnte sich jedoch mit seinen Gläubigern einigen.

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Die armen Würstchen sind wohl eher die Claqueure, die den Schmarrn, den er verzapft, glauben. Ich denke OG weiss schon, was er schreibt. Der Wind dreht halt immer in DIE RIchtung, in der man dem e.V. oder dem Präsidium irgendeine Schuld andichten kann. Ob sich das dann z.T. widerspricht, spielt keine Rolle. Hauptsache der Meckirubel rollt.

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Sorry, seh ich komplett anders. OG macht aus seiner Sicht alles richtig.

Nenn es subjektiv.
Nenn es, dass jeder sehen muss, wo er bleibt.
Ausnahmslos jeder will Geld für seine Bedürfnisse verdienen.
Grundsätzlich tun wir das alle und das ist nicht verwerflich.
Verwerflich wird es, wenn man Fakten verdreht.

Oliver Griss hat sich dafür entschieden, einen nicht besonders lukrativen Job an den Nagel zu hängen und ist ein Risiko eingegangen. Er hat einen Sechzgerblog angefangen. Respekt dafür.

Ismaik hat ihm leider unter die Arme gegriffen und das Ding kam ins Laufen. Ich denke, dass Griss mittlerweile sehr gut von seinem Blog leben kann.

Das Problem besteht darin, dass seine Leserschaft nicht begreift, dass er nun nicht mehr neutral sein darf. Er wird von der HAM-Seite unterstützt. Griss kann ergo nur einseitige Berichte online stellen.

Das Diffamieren der Gegenseite funktioniert immer, das Schema dürfte ja bekannt sein.
Dann braucht man wenigstens keine Argumente für die „gute“ Seite.

Selbst dem einfältigsten Leser muss doch auffallen, dass selbst eklatante Pannen der HAM ins Gegenteil verkehrt werden. Wenn man es nur oft genug wiederholt, dann muss das auch richtig sein.

Unwohlsein als Grund für eine Nichtteilnahme an einer Online-Konferenz.
In einer Situation, die entscheidend für den weiteren Verlauf der Saison ist.
Kann man auch das schönreden? Es ist absurd, das überhaupt zu diskutieren.

Ich verstehe nicht, dass seine Leserschaft diese Abhängigkeit nicht erkennt und auf diese plumpe Einseitigkeit reinfällt. Aber so funktioniert wohl Populismus.

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An dieser Stelle liegt es mir fern, einen Vergleich mit Prostituierten ins Spiel zu bringen.
Denn die verkaufen nur ihren Körper.

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Sehr gute Draufsicht. Es funktioniert halt das, was in der Politik auch funktioniert. Die Herde labt sich an Überschriften, viele noch am dickgedruckten im Anschluss. Den Text zuende lesen und dann auch noch darüber nachdenken macht eine Minderheit, sonst wäre vieles im Land anders.
Man kann nur hoffen dass immer mehr Löwen den Schritt bis zum Nachdenken schaffen, dann wird alles gut.

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Wir leben in einem postfaktischem Zeitalter. Ich weiß nicht, ob alles gut wird.

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dazu müsste man ja wissen, was „gut“ heisst…und ab dem Moment wirds ja sehr subjektiv :man_shrugging:
meine persönliche Definition von „gut“ für ´60 unterscheidet sich definitiv zu 100% vom OG

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Aber das wenigstens professionell. Was man von Griss ja nun nicht gerade behaupten kann … :wink:

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Werner ist die dritte 50+1-Entscheidung seit dem Doppelabstieg 2017 - doch welchen Vorteil hat dieser Hammer im Vergleich zur Sportchef-Rolle, die seit Monaten hätte vollzogen werden können? Bis 30. Juni erst einmal keinen, denn Werner kann bei den Löwen nach db24-Informationen keine Alleingänge vollziehen. Hat der e.V. sein Spielchen bis zu Ende gedacht?

Ergo: Jede Entscheidung muss mit Noch-Geschäftsführer Marc Pfeifer abgestimmt sein. Egal ob bei die Bestellung von Toilettenpapier oder die Einstellung eines neuen Übungsleiters. Wenn Pfeifer eine andere Meinung hat als Werner, kann der neue Sport-Geschäftsführer seinen Wunsch nicht durchsetzen. Er benötigt immer die Unterschrift von Pfeifer - also gibt es bis zum Sommer keinen Mehrwert für den e.V., aber auch nicht für Werner, außer, dass er den Titel Geschäftsführer inne hat und für seine Handlungen in der KGaA in der vollen Haftung steht. Jetzt hat der e.V. zwar sein gewünschtes Vier-Augen-Prinzip wieder - doch war das der Streit mit der HAM-Seite wirklich wert? Am Ende des Tages entscheidet sowieso der Aufsichtsrat über das Geld - und dort hat Ismaik mit dem doppelten Stimmrecht des Aufsichtsratschefs Saki Stimoniaris die Mehrheit.

Stimmt das?

Wenn man das so sehen will, dann wird auch Pfeifer nichts ohne Werner machen können und das wäre schon eine deutliche Änderung.

Nun ja, alles was Geld kostet, muss der GFF verantworten. Also wird auch Personal nur eingestellt, wenn der GFF sein o.k. dazu gibt. Wie soll es auch sonst laufen? Der GFS schleppt einen sündteueren Mittelstürmer und einen noch teueren Trainer an und sagt zum GFF ’ hier sind sie, du zahlst! ’ ?
Eher nicht.
Auch Gorenzel zeigte ja bei entsprechenden Rückfragen zu Personalien gerne achselzuckend mit dem Zeigefinger auf Pfeifer. Das wurde hier damals durchaus kritisiert … zu Unrecht.

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Herzerl.

Nur zu den letzten beiden Sätzen: Echt? Irgendwie nin ich wohl vergesslich geworden…

Es ist durchaus üblich, dass man ohne Zustimmung des Finanzchef nicht groß Geld ausgeben darf.
Alles andere wär eigenartig.

Das mit dem Klopapier nehme ich nicht ernst: Icvgehe fest davon aus, dass wir Klopapier nur mieten (wie bei den Mietpflanzen).

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O.G. hat nach seinem Auscheiden bei der AZ auch eine nicht unbeträchtliche Abfindung erhalten, um sich sein neues Betätigungsfeld zu organisieren.