Da habts mich falsch verstanden. Natürlich ist stellt der Griss von sich aus depperte Fragen - des liegt nicht daran, dass ihr über verletzte Spieler diskutiert.
Ich bin nur der Meinung, dass das Thema Verletzung / Krankheit was privates ist.
So ein Schmarrn wie des vom Griss mit dem Griechen oder die andere Frage neulich eines Reporters mit welcher griechischen Mythenfigur er 60 vergleichen würde, sind einfach komplett unsinnig und reine Zeitverschwendung für alle Beteiligten. Ebenso brauch ich keine Infos wo der Trainer im Urlaub gemacht hat, welche Tattoos die Spieler haben etc. Also dieses ganze Zeugs auf dem Niveau der yellow Press.
sechzger.de und das loewenmagazin.de sollen sich natürlich weiterhin einmischen und Probleme klar benennen. Die zwei Portale sind doch der Beweis, dass man es anders machen kann.
Nicht schlecht.
Hört sich ja auch sinnvoll an. Ich habe öfters das Gefühl, dass aufgrund von Gewinnstreben an der Diagnostik gespart wird.
Wenn Du zum Glück 4x MRT erhalten hast, wird es ein Arbeitsunfall gewesen oder bist Du privat versichert?
Klassischer Fall von: Wer nach Scheiße gräbt, findet hin und wieder auch was. Vereinsvertreter sollten daher umso vorsichtiger sein, was sie im Internet posten und womit sie sich ggf. angreifbar machen.
Dass Walch dennoch so einen Sticker im Kontext 1860 teilt, zeigt leider, dass im e.V. immer noch nicht begriffen wird, mit welchem Keiltreiber und Hetzer sie es bei Oliver Griss zu tun haben. Ansonsten hätte er sich ggf. überlegt, wie dieser Post von der „Gegenseite“ ausgeschlachtet werden kann, um ihn und damit den e.V. unter Druck zu setzen.
Wenn man deine Forderung ausreizt bis zu „Tut halt nichts mehr, was die HAM gegen euch verwendet“, dann wird halt irgendwann gar nichts mehr getan, weil die HAM ALLES gegen einen verwendet. Und dann hat die HAM gewonnen.
Ich bin daher absolut konträrer Meinung zu dir und man sein eigenes Tun und Handeln nicht dem Willen oder Druck von Externen unterwerfen sollte.
Weil Griss es nicht schafft jemanden so zu verpfeifen, ohne dass das Denunziantentum auf ihn zurückfällt, sieht man in aller Deutlichkeit, wie zwischen HAM, Bild und db24 kommuniziert wird.
Diese Allianz ist interessant. Sie bestärkt mich in meiner Weltanschauung, weil ich alle drei Akteure entschieden ablehne. Ich bin so froh, dass ich auf der anderen Seite von 1860 München stehe.
Ich sage nicht dass man „nichts mehr tun soll“. Aber gerade wenn man weiß, wer da auf der Gegenseite gräbt und eifert, wäre es halt schon schlau, zumindest nur Sachen zu sagen, hinter denen man auch stehen kann. Das Teilen eines „All Cops are Bastards“-Stickers halte ich für ein Beiratsmitglied des e.V.s generell problematisch (ganz losgelöst von einem Herrn Griss & einer HAM) - auch wenn ich selbstverständlich niemals deshalb ein Fass aufmachen würde.
Es macht dich halt grundlos angreifbar weil man - wie geschehen in Walchs Stellungnahme - eben nicht hinter dem geteilten Inhalt/Text stehen bleiben kann sondern sich dann wie in der Schule herausreden muss (Stichwort „Streetart“). Clever finde ich das nicht. Dabei bleib ich.
Und sicherlich soll sich der e.V. nicht den Mund verbieten lassen von der HAM. Aber für mich hat das eine nur bedingt mit dem anderen zu tun.
Ich habe mir den Instagram-Account von Walch angesehen. Er postet tatsächlich mehrere „Streetart“-Fotos, die in Richtung des o.g. Bildes gehen. Kein Einzelfall, keine Ausrede.
Auf einem Bild wird das Wappen des FC Bayern mit dem Schriftzug „Hurensöhne“ in Verbindung gebracht. Könnte man sich jetzt auch darüber echauffieren, wenn man zwanghaft belastendes Material sucht.
…sein Antwortschreiben finde ich extrem gschmeidig genu SO muss man es machen, dem Deppen einfach mal rhetorisch die Hose runterziehen und öffentlich zeigen, was für ein Hanswurst der Andere ist; eben nicht sich rausreden, sondern offen Stellung beziehen zum eigenen Standpunkt! chapeau @nicewest
Aber genau das ist doch der Grund. Sticker-Kultur ist eben eine Form von Sub- und Jugendkultur. Und es gibt Leute, die genau das dokumentieren oder auch anbringen (mich und enge Bekannte eingeschlossen). Es gibt nichts schöneres wie kreative Sticker im öffentlichen Raum (finde ich). Und diese fotografiere ich ebenfalls und teile sie ggf. in sozialen Netzwerken. Auch wenn (oder gerade deshalb) das Thema eines Stickers bei Manchen auch auf Ablehnung stößt.
Die Antwort von Nicolai finde ich sehr sehr passend!