Das wäre mir sehr recht. Als erstes würde ich aber bei seiner Hoheit nachfragen, wie er denn genau an sein Vermögen geraten sei
Weil ganz offensichtlich ja so ganz ohne ausgeprägtes strategisches Denkvermögen. Würde mich schon aus rein wissenschaftlicher Sicht sehr interessieren …
Lustige Side-Story dazu:
Ein roter Kumpel schickt mir am Woe ein Foto aus der Ost.
Ich frag ihn was er da macht? Er war noch nie bei den Löwen…
Antwort: Ja, er wollt auch nicht, aber sein 7-jähriger Bub hat in so gebenzt, dass er halt musste.
Noch besser: Dem Bub hat’s auch noch Spaß gemacht😂
Es gibt definitiv immer Maso-Nachwuchs…
Natürlich gibt es einen Lösungsweg.
Aber dazu gehört die ehrliche Analyes der Wurzeln der aktuellen Situation. Dazu sind beide(!) Seiten nur bedingt in der Lage bzw bereit.
Für den Plan nur mit vorhandenen Mitteln zu arbeiten halte ich aktuelle Konstellation in der GF GmbH nicht für geeignet. Wie ich schon im Frühjahr sagte wird es ohne Bettelbriefe an HI höchstens eine halbe Saison gehen. Bereits die Vorstellung des Löwen Biss machte schon deutlich, dass das nur Sand in den Augen ist. Der einzig wirkliche Unterschied zum Bündnis Matchplan war, dass man die Finanzierung der hochtrabenden Pläne einfach offen gelassen hat.
Aber um den Lösungsweg kurz anzureißen.
Der Kardinalfehler war HI nicht als Investor, sondern als Gönner/Mäzen zu betrachten bzw zu behandeln. Und das wurde nach 2011 auch immer wieder fortgesetzt.
Auch wenn die Aussagen immer anders lauteten, waren es doch die immer gleichen Hintergrdanken der Vereinsführungen. In der Kombination ihm dabei immer wieder die gleichen Köpfe in wechselnden Positionen vor die Nase zu setzen, darf man sich nicht wundern wenn sich ihm das Bild eines Sumpfes bzw einer Sekte ergibt.
Man muss sich doch nur einfach mal selbst in die Position von HI begeben. Dann würde es sich jedem von uns nicht viel anders darstellen.
Und da liegt auch der Schlüssel zur Lösung des Knotens.
HI als reinen Investor zu betrachten. Das heißt ihm eine Gegeleistung anbieten so wie das im Geschäftsleben üblich ist. Und wenn sich dann der Erfolg einstellt, ihn zum Gönner/Mäzen umpolen. Das ist der Weg und nicht so wie unser Verein das grundsätzlich zu tun pflegt. Denn HI ist zwar der größte Geldgeber bisher der so behandelt wird, aber bei weitem nicht Erste.
Natürlich hat auch er schwere Fehler gemacht. Allerdings muss man auch berücksichtigen, dass manche Reaktion am Ende durchaus auch nur eine Gegenreaktion war.
Man kann also dabei bleiben sich gegeseitig 13 Jahre um die Ohren zu hauen oder ein leeres Blatt zu nehmen und damit anfangen, wie es so schön heißt.
Welche Gegenleistung schwebt Dir da konkret vor? Es muss ja etwas sein, das ihn zurück an den Tisch bringt. Ich frage das nicht aus Provokation, sondern weil mir da tatsächlich auch nichts einfällt, denn:
Irgendwelchen Erfolg (Aufstieg, Aufstieg, CL) kann man nicht garantieren
der Einfluss muss wg. der DFB/DFL-Statuten begrenzt bleiben
Die Anteile, die ihm im Erfolgsfall Gewinn bringen, hat er schon
Das hört sich alles gut und richtig an.
Ich würde das so durchaus unterschreiben, wenn …
Du unterschlägst in diesem Szenario HIs zumeist seltsame Aussagen und willkürliche Aktionen, die Ihn durchaus irgendwie unecht erscheinen lassen.
Sein Auftreten ist schwer einzuordnen und macht ihn für mich zu einem Schauspieler.
Dadurch ist es für mich persönlich nur schwer zu glauben, dass man mit Ihm überhaupt Kompromisse schließen kann.
Ein extremes Beispiel ist sein externer Einsatz gegen 50+1, er intern jedoch diese Regel (Lt Berichten) akzeptiert.
Ich finde das sehr einfach gesagt, aber in Realität mit Saki, Done und HI Kompromisse finden ist sicher hartes Brot.
Ich finde es völlig abwegig dass „Saki, Done und HI“ sich nach einer weiteren Niederlage hinstellen und Giannikis als den besten Trainer seit Werner Lorant einstufen und unbedingt an ihm festhalten wollen.
Von Saki selbst stammt ja die Aussage dass der aktuelle Kurs angeblich schon gescheitert sei. Zumindest wird er auf der Blauen so zitiert (und damit habe ich hoffentlich einen kleinen Themenbezug hergestellt).
Von Saki ist aber auch bekannt, dass er alles was er vielleicht gestern so gesagt hat, heute vielleicht gar nicht mehr so meint, und man ihn deswegen böswillig falsch versteht.
Also meinen Informationen nach, sprich dem, was ich damals in der öffentlichen Berichterstattung mitbekam, waren Sitzberger & Schmidt ursprünglich nicht angetan von der Idee Heldt, sind dann aber insofern von RR überzeugt worden, dass sie mindestens nicht mehr dagegen waren. Nach einem Gespräch mit Saki, in dem dieser ihm klar machte, dass alles, was von eV-Seite kommt (also auch er, HH), abgelehnt würde, hat Heldt dann von sich aus abgesagt.
Kann das jemand bestätigen oder ggf. auch gerne mit entsprechenden Quellen wiederlegen?
Kann es also mglw. sein, dass OG sich mit der Aussage bzw. Anschuldigung „Lüge!“ etwas weit aus dem Fenster lehnt? (und nebenbei auch nicht in der Lage ist, die inhaltliche & juristische Bedeutung der Begriffe „Lüge“ und bspw. „Unwahrheit“ auseinander zu halten?)
Mit „Lüge“ purzelt er schon aus dem Fenster. Die e.V. Seite hat zugestimmt, auch wenn es etwas gedauert hat. HH hat dann nach dem Gespräch mit Saki und MNP abgesagt.