Kritik an Wolf
Burghausens Trainer droht Spielern mit Vertragsauflösung
Die U23 des SV Wacker Burghausen steckt genauso im Abstiegskampf wie das Drittliga-Team. Insofern hätte man sich freuen können, dass die Bayernliga-Mannschaft am Wochenende zumindest ein 1:1 beim SVPullach holte, während die Profis 0:1 beim Chemnitzer FC verloren hatten. Doch trotzdem kam es am Sonntagmorgen im gemeinsamen Training der beiden Kader zu einem Eklat. Sieben Spieler, darunter auch mehrere mit Drittliga-Einsätzen in der laufenden Saison, verließen daraufhin das Trainingsgelände – und erheben nun Vorwürfe gegen Cheftrainer Uwe Wolf, junge Spieler unter Druck gesetzt zu haben.
Demnach habe Wolf, seit September Übungsleiter in Burghausen, gegen Ende des Trainings die Spieler der ersten Mannschaft zur Massage geschickt, während die Bayernliga-Kicker eine weitere Laufeinheit mit Medizinbällen absolvieren sollten.
Profi Alexander Eberlein, der seit Anfang März nur für die U23 spielt, spricht von einer „Zwei-Klassen-Gesellschaft“, die schon seit einiger Zeit bestanden habe. Diesmal hätten sich zehn Spieler dagegen aufgelehnt und eine gleiche Behandlung eingefordert. Daraufhin sei Wolf laut geworden. Dem Kader der U23 habe er dann Disziplinlosigkeit vorgeworfen und ihn als „Sauhaufen“ bezeichnet, weil sich am Sonntagmorgen drei Spieler krank gemeldet hatten. Außerdem habe Wolf die jüngeren Spieler unter Druck gesetzt und ihnen gedroht, deren Verträge aufzulösen, wenn sie die Übung nicht noch durchziehen würden. Daraufhin seien drei Spieler weinend zum Laufen gegangen. „So etwas habe ich noch nicht erlebt“, sagt auch Yunus Karayün, der 28-jährige Kapitän der U23 und ebenfalls Profi, „wir haben dann unsere Sachen gepackt.“ Karayün und sechs weiteren Spielern habe Wolf dann hinterher gerufen, dass sie sich nicht mehr blicken lassen brauchten, ihre Verträge würden aufgelöst.
Die Klubleitung bestätigte einen Streit zwischen Spielern und Wolf. Geschäftsführer Florian Hahn sagte: „Verträge auflösen kann der Trainer natürlich nicht.“ Allerdings müsse im Training naturgemäß das gemacht werden, was der Trainer sage. Angesichts des Abstiegskampfes gingen ihm die oft nur „fordernden Spieler langsam auf den Keks“, sagte Hahn. Es bestehe weiter Redebedarf, man werde aber zeitnah eine Erklärung abgeben, vermutlich schon am Montag. Christoph Leischwitz
Naja, verwandeln dufte Kenny ihn nicht mehr - den dritten Versuch übernahm sein Teamkollege. Mich hat überrascht, wieviele Zuschauer da waren und wie gut die Stimmung war - klasse. Kenny war dann ja wohl nach Portland eher in New York erfolgreich (18 Tore in 35 Spielen).
Ach; war das ein anderer?
Hatte ich übersehen; hätte nicht mal gewußt, daß das geht; gemäß Regelwerk; hätte gedacht, die Wiederholungen muß derselbe schießen, wenn mich wer gefragt hätt.
Fußball, Bundesliga: Eintracht Frankfurt hat einen Nachfolger für Mittelfeldstratege Sebastian Rode gefunden. Die Hessen, die den derzeit verletzten Rode an Meister XXXXX München verlieren, haben am
Donnerstag wie erwartet den serbische Nationalspieler Aleksandar Ignjovski vom Ligarivalen Werder Bremen verpflichtet. Der 23 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler absolvierte in der laufenden
Spielzeit lediglich zwölf Spiele für Werder und hatte den Bremer Verantwortlichen erst kürzlich mitgeteilt, dass er den Verein zum Saisonende verlassen werde. Ignjovski kostet keine Ablöse und hat einen
Dreijahresvertrag bei der Eintracht unterschrieben. „Aleksandar hat mit seinen 23 Jahren schon reichlich Erfahrung gesammelt und ist variabel einsetzbar. Er kann im defensiven Mittelfeld, aber auch auf den Außenverteidigerpositionen spielen“, sagte Sportdirektor Bruno Hübner.
eines muss man neidlos zugeben. der baier hat sich zu einem sehr sehr starken bundesligaspieler gemausert. hätte ich ihm ehrlicherweise nicht zugetraut! gönne es ihm aber! heute gegen die stricher (respekt an die datschis) mit einer blitzsauberen leistung
Baier ist super, nur das Tor trifft er nicht.
Für sein Alter war er bei uns damals auch schon sehr gut, aber viele mochten ihn nicht und haben sich mehr für (bzw. gegen) seine Frisur interessiert.
Bei uns wurden schon viele Spieler ungerechtfertigt runtergemacht. Selbst die Benders mussten hier einige Kritik einstecken.
Mich hat weniger seine Frisur, sondern mehr seine „Jedes Jahr in der 2. Liga ist für mich ein verlorenes Jahr“-Attitüde gestört.
Nach guten Spielen den 1.Liga-Spieler in spe raushängen lassen aber nach Grottenkicks nach Ausreden suchen.
Mir fällt da spontan das Spiel in Saarbrücken ein(0:0), als er nach Schlusspfiff an den Zaun kam („…müsst Verständnis haben, bin noch ein junger Spieler,… blablabla“).
Da hats mir wenig leid getan, als er in Wolfsburg nicht zum Zug kam…