Linsbichler immernoch schambeinentzündung
Hab ich mir auch gedacht, der hätte uns diese Saison nicht viel geholfen.
Bernhard Trares wird Co-Trainer beim VfB Stuttgart unter Bruno Labbadia.
Man fragt sich schon, was sich der VfB mit Labbadia denkt.
Hehehe.
Oh mei, der heiß wird auch nimmer klüger
Weil…???
Interview im aktuellen vereinsheft.
„Heiß: Man kann‘s ja vielleicht in
kürzere Worte fassen. Bayern war
halt immer schon ein Fußballver-
ein. Und Sechzig ist ein Turn- und
Sportverein.
Reich: Nein, die waren eben ein-
fach cleverer.
Heiß: Doch, glaub‘s mir, Hansi,
man kann es so fassen, ich hab‘s
doch miterlebt als Vizepräsident
und als Aufsichtsrat. Im Aufsichts-
rat ist über alles geredet worden,
nur über Fußball nie. Der Auf-
sichtsratsvorsitzende, der Profes-
sor Doktor Lutz, ein netter Mann,
war von der Wasserballabteilung
von Sechzig. Dann haben sie den
Linde zum Präsidenten gewählt,
der war aus der Leichtathletik-
abteilung. Jetzt frage ich mich:
wir haben 20.000 Mitglieder bei
Sechzig und 18.500 sind aus der
Fußballabteilung. Und dann ist
der Aufsichtsratsvorsitzende von
der Wasserballabteilung und der
Präsident aus der Leichtathletik-
abteilung und nur drei von acht
Aufsichtsratsmitgliedern waren
aus der Fußballabteilung, das ist
doch zum Lachen, oder?
Es gab bei Sechzig, man kann es
einfach so sagen, viel zu wenig
Fußballtaktik, aber sehr viel Funk-
tionärstaktik. Und das ist der Feh-
ler. Die braucht kein Mensch. Und
ich hab‘s miterlebt, ich täte heu-
te nicht mehr leben, wenn ich da
noch dringeblieben wäre. So kata-
strophal war das. Wie der Hansi
richtig sagt: In einem Fußballver-
ein gibt‘s eine wichtige Sache: Das
ist die erste Mannschaft. Zweitens
die erste Mannschaft und drittens
die erste Mannschaft. Das ist das
Aushängeschild des Vereins, das
ist das Produkt des Vereins, das
sich verkaufen lässt und das hat
Sechzig nie begriffen.“
Wobei dies schon Max Merkel immer wieder in seinen Erinnerungen kritisiert hatte. Bei den von Fredi Heiss angegebenen Verhältnissen der Mitgliederanteile sind solche Machtverhaeltnisse in der Tat schwer nachvollziehbar. Er spricht hier auch als Löwenfan, der versucht hatte, sich einzubringen, aber letztlich gescheitert ist. Ich sehe hier keinen Grund, ihn deshalb abzuqualifizieren.
Den entscheidenden Satz, der sich wie der sprichwörtliche (bei uns) blaue Faden durch die Vereinsgeschichte zieht, den sagt aber Hansi Reich:
Nein, die waren eben einfach cleverer.
In einem Punkt war auf uns immer Verlass: Uns zum (bisweilen nützlichen) Idioten zu machen, das beherrscht niemand so gut wie wir. Und das hat absolut nix mit Ismaik zu tun, dies gehört zu Sechzig wie’s Sechzga…
Ja und irgendwann nervt es halt nur noch, da man um den Fehler weis, nichts ändert, a doch verschlimmbessert… und es sich nur noch im Kreis dreht. Wobei man sich ja schon überholt hat und eigentlich auch nichts mehr zu schlachten gibt. Die Stadt will den Pleiteverein auch nirgends mehr haben, naja mal sehen was als nächstes für Scheissdre… ausgetüfelt wird. Lizenzauflagen, malgespannt was die da rauswursteln.
Es ist so witzig weil die Seitenstraßler ja nur Fußball haben im Repertoire… oh mann.
Die Aussage „einfach cleverer“, das war es halt. Mittlerweile ists fast wurscht, der Teufel scheißt bekanntlich auf den größten Haufen.
Und weils bei uns nicht um Fußball geht, hat man eigentlich ALLES dem Fußball untergeordnet und andere Sparten verkümmern lassen?
Florian Niederlechner steht vor einem Wechsel nach Berlin. Leider zum falschen Verein dort. Das der sich immer solche Vereine aussuchen muss ( bis auf den SCF)
Da wär er nicht lange mEn
Wenn er mit „clever“ Bestechung und Steuerhinterziehungen meint, gebe ich ihm gerne recht.
Unbestritten ist aber auch, dass bei 1860 oft die völlig falschen Leute an der Macht waren, wenn es darum ging die Weichen für die Zukunft zu stellen.
Ganz vorne, in den letzten 25 Jahren, sind KHW, Dieter Schneider und vor allem Ziffzer zu nennen.
Gans besonders bei Ziffzer schwillt mir heute noch der Kamm.
KHW und Schneider konnte man ja noch eine gewisse Liebe zum TSV unterstellen, aber Ziffzer lag zu keiner Sekunde irgendwas am Verein bzw. der KG.
Allein das er heute ein offizielles Amt bei den Roten bekleidet spricht Bände.
Boah, ich reg mich schonwieder auf!!!
Ziffzer ist für mich neben den AA-Verträgen DAS Beispiel dafür, dass wir wirklich Meister darin sind, uns zum nützlichen Idioten zu machen. Ausgerechnet den Mann, der den Roten bei DSF den gut dotierten Separatvertrag bzgl. der Fernsehrechte zugeschoben hat, zum Verhandlungsführer bei den Anteilsverkaufsgesprächen zu machen, das schaffen nur wir Löwen…
Niemann nicht vergessen!
Damals hingegen war es ein inoffizielles Amt bei den Roten.
Ich weiß noch gut aus meiner aktiven Zeit bei PRO, dass jeder, der angemerkt hat, dass Ziffzer bei den Roten aus- und eingeht, als Verschwörungstheoretiker und Vereinsschädling bezeichnet wurde. Mir und vielen anderen war der Typ immer suspekt und ich habe es gehasst, mit ihm ‚verhandeln‘ und diskutieren zu müssen.