Nur so als Hinweis.
Wenn jemand diesem Deal zustimmen muss, dann sind das nicht Power oder HAM sondern das Präsidium.
Abgesehen davon frag ich mich schon wo da die immer wieder eingeforderte Professionalität bleibt.
Wenn eine Ausrüster wechselt oder verlängert, dann ist es Sache von KGaA, Infront und dem Ausrüster das zu präsentieren.
Und nicht ein gänzlich Unbeteiligter durch kryptische Andeutungen über Twitter und die Bestätigung dazu durch einen Blogger.
Profifußball geht anders!
Mündliche Zusagen und dann Kehrtwende sind sicher nicht Basis für eine Klage
Auch bei Nike Sitzen Profis. Geschäft ist Geschäft. Derartige Drohungen würden nicht davon zeugen
Scharold sagt einem Angebot zu ohne, dass er&Mitarbeiter dies mit dem aktuellen Vertrag verglichen haben. Das kann ich mir und will ich mir einfach nicht vorstellen…
Mündliche Verträge sind in der Regel genauso gültig wie schriftliche. Nur braucht man dafür dann Zeugen. Kommt aber natürlich auch drauf an, was genau gesagt wurde.
Und mal ganz unabhängig davon wie dieser Deal (eventuell zweifelhaft) zustande kam, zeigt es wieder einmal mehr auf, wie das bei uns hinten und vorne so gar nicht zusammen passt.
Das wird dann wieder als politische Image-Kamapgne verwendet, auch hier schon die Bekanntmachung, alles anderes als branchenüblich und eigenlich korrekt, der Mitgesellschafter posted also das Logo auf seinen FB Account unter 1860, während der aktuelle Ausrüster noch durch die Öffentlichkeit spazieren getragen wird und die Bekanntmachung erfolgt über den Kanal Eicher/Griss. (Nicht über den eigentlich vollkommen klaren üblichen Weg durch die beteiligten Unternehmen, also wie sonst überhall so etwas gehandhabt wird, aber hier war Politik wichtiger).
Und was ist jetzt so geil daran, dass es Nike ist? Nein, ich will hier keine Style Disksussion starten. Darum geht es nicht, jeder wie es ihm gefällt, kein Thema.
Aber es passt doch so gut zu unserem Investor und eben genau seinen lokalen Anhängern hier. Was groß und berühmt ist, das ist dann natürlich auch ganz toll. Merkt man doch an den ganzen HI Kram, der seit Jahren da daher kommt. Halt alles was in so einer Art von kindlichen Bewunderung toll und groß ist. Berühmt ist. Deshalb ja auch dieses ganze alles was 1.Liga, Premier League, Barcelona, geiler Sven ist usw. usf.
Das ist, nein zefix das ist kein Rassismus, aber in dieser neureichen Welt geht es eben ganz viel um dieses Bling Bling. Kenn da selbst da auch diese Shopping Malls. Marken, Brands, berühmt, ja auch teuer um was anders geht es da nicht, was einen dann selbst auch irgendwie höher hebt, wenn man sich damit schmückt. Das ist das Verständnis. Und Nike ist „berühmter“ und deshalb geiler. Und das merkt man dann auch hier bei uns in der gespaltenten Anhängerschaft. Immer diese latente Bewunderung von was irgendwie in deinem Verständnis „höher“ ist. Deshalb dreht dieser Teil ja auch so durch, weil man als Drittligist sich ja jetzt nur noch schämen muss. Und der andere, geerdete Teil der Löwenanhänger seine Leidenschaft und seinen Stolz aus ganz ganz anderen Werten bezieht.
Aber man geht damit jetzt hausieren, vereinspoltisch. Das man diesen geilen golabalen Brand zu Sechzig geholt hat. Weil das Präsidium ist doof, weil nur im Stadtteil denkend und bringt eh nix voran in Sachen Marketing und Sponsoren. (Mal ganz unabhängig davon, wer wirklich für was zuständig ist und wir einen Haufen Profis da gegen Bezahlung für sowas beschäftigen). Aber das ist jetzt wieder die Message.
Eigentlich eine Parabel. Aber eben auch für die Spaltung.
Dann wäre ich bei Punkt 3. Scharold kann mündlich natürlich was zusagen, aber er darf doch nie und nimmer das in der Art machen, dass es einer Vertragszusage gleichkommt.
Ich kann Leute verstehen, die nix kaufen, egal was drauf steht, um egal wem, kein Geld in den Rachen zu schmeissen.
Ich habe ne Menge Trikots. Von Lotto, Nike, Uhlsport und Macron. Auf allen ist ein Löwe drauf und das Design gefällt mir gut, besonders das von dem mit der Löwenbräu Werbung und das von dem dunkelblauen Auswärtstrikot mit der gelben Beschriftung.
Allerdings benutze ich die Trikots auch beim Sport und dazu kann ich folgendes sagen: Die Qualität, d.h. die Funktionalität von den Macron Sachen ist top. Uhlsport kann man vergessen, saugfähig wie eine Plastiktüte.
Das Nike Trikot hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, deswegen kann es natürlich mit den aktuellen Sachen nicht mithalten, ist aber trotzdem um Längen besser als der Schrott,von Uhlsport. Lotto auch qualitativ nix.
Sollte es nächstes Jahr dann Nike Trikots geben, werden die auch gut funktionieren. Und da kaufe ich mir auch dann übernächstes Jahr auch wieder ein Trikot, sofern mir das Design gefällt. Bevor ich mir ein unbedrucktes blaues Allerweltsleibchen von Nike, Adidas , Puma, Asics… für 35 Euro oder so kaufe, nehm ich dann lieber eins mit dem Löwen drauf aus dem Ausverkauf für 50 Euro.
Bin damit hier in der Eifel zwar ein Exot, aber viele Fußballer freuen sich, ein Löwentrikot zu sehen.
Die Nike Löwenbräu Trikots sind schon über 20 Jahre alt und immer noch top in Schuss. Da kann man nicht meckern, auch wenn sie nicht billig waren.
Aber das ist auch nur meine persönliche Meinung.
Das ist doch gar nix. Ich hab noch einen selbstgestrickten Schal, der inzwischen 40 Jahre alt und immer noch top ist. Das soll Nike erst Mal hinkriegen.
Was diesen Beitrag als nahezu unumstößliche Wahrheit klassifiziert, ist die Passage, in der es heißt, man hätte erst NACH der Zusage bemerkt, dass der alte Vertrag besser sei. Dieses hochprofessionelle Vorgehen ist bei uns so wahrscheinlich wie der morgendliche Sonnenaufgang.
Nehmen wir an, dass das von Bluenymous und NorthgateDS nicht stimmt, haben wir einen Gesellschafter, der sich mit fremden Federn schmückt, weil sich der von ihm eingesetzte Marketing-GF in kompetenzüberschreitender Weise in Verhandlungen eingebracht hat. Und das auch noch, bevor der Deal offiziell ist. Somit wird die Firma, der alte Sponsor und der neue Sponsor vor den Kopf gestoßen. Nehmen wir dann noch hinzu, dass der Flurfunk doch stimmt, dann kommt noch oben drauf, dass ein Finanz-GF Verträge mündlich abschließt, die einklagbar wären und sich Leute mit Vertragsinformationen im Umfeld tummeln, die sie definitiv weder haben, noch veröffentlichen dürften.
Auch wenn diese Form der „Transparenz“ Ausdruck eines Hilferufs ist, kann man eigentlich nur festhalten, dass das Wappen von Sechzig die Wiki-Seite für den Begriff hochnotpeinlich zieren müsste.
Der Verein hat es geschaft einen neuen Trainer zu holen ohne das etwas durchsickert, z.B. zur DB 24 … Die KG und Merchandising GmbH scheinen da nicht so gut aufgestellt…