FC Schweinfurt 05 - 1860 München

War alles in allem ein super Tag !
Perfekts Wetter und die nächsten drei Punkte Richtung Titel eingefahren :slight_smile:

Vollste Zustimmung!

Nur die sog. Fanmeile ließ ‚etwas‘ zu wünschen übrig! ;-)

Ich bin hier, um was zu lernen.
Warum soll ich als verteidigende Mannschaft nicht alle Mann ‚ins Tor‘ stellen, auch wenn die Angreifer zwei Mann ver(sch)wenden, um den Eckstoß etwas unberechenbarer zu gestalten? Ist diese Unberechenbarkeit wirklich so schwerwiegend, daß ich dafür gleich zwei Mann abstellen muß?

Dafür gibt es je nach Philosophie sicher einige Gründe.

  1. Zwei Spieler alleine bei der Ecke können diese kurz ausführen und ungestört leicht 10 Meter Raumgewinn zum Tor schaffen. Kürzere Flankenwege, mehr Passoptionen, weniger Reaktionszeit als bei einer regulär ausgeführten Ecke die erst einmal in den Strafraum segeln muss. Zwangsweise muss dann ein (oder sogar zwei) Abwehrspieler vom kurzen Pfosten rausrücken, was bei schlechter Zuordnung spontan Räume schafft.

  2. Zwei Spieler alleine bei der Ecke bedeutet im Umkehrschluss noch mehr Abwehrspieler im eigenen Strafraum, die keinen direkten Gegenspieler zugewiesen haben. Damit steigt dann beispielsweise die Gefahr von gegenseitiger Behinderung, wie schon beim 2:1 von Mölders gesehen, als er mehr oder weniger ungestört einköpfen kann da sich zwei Abwehrspieler gegenseitig in die Quere kommen.

Bei der von dir vorgeschlagenen Abwehrstrategie könnten die beiden Angreifer problemlos nach einer kurzen Ecke den Ball in eine für die verteidigende Mannschaft wesentlich gefährlichere Position bringen: In eine Position, von der man einerseits wegen einer geringeren Distanz und einem günstigeren Winkel gefährlichere Flanken schlagen, andererseits auch weitere Optionen wie Direktschuss oder das flache kurze Anspiel auf einen sich im Strafraum befindenden Stürmer hat.
Ein einzelner Verteidiger könnte das kaum verhindern, wenn die zwei Angreifer an der Ecke halbwegs gut zusammenspielen. Nur mit zwei Verteidigern könnt man das verhindern.

Oder aus der Perspektive der verteidigenden Mannschaft ausgedrückt:
Eine weite Eckstoßflanke ist immer noch wesentlich einfacher zu verteidigen als die Situation, in der die Angreifer ungestört bis in Strafraumnähe kombinieren können.

Danke, Fips & Dom; leuchtet durchaus ein.
In der Praxis allerdings scheint es mir vielmehr so auszuschauen, daß bei solchen Sperenzchen nur in den allerseltensten Fällen was sinnvolles dabei rauskommt. Allermeistens läuft es sich einfach auf eine verschenkte Ecke raus. So zumindest mein Eindruck von der Geschichte.

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