FC Shit mal wieder Vorreiter

[url]http://de.eurosport.yahoo.com/blogs/abgeblogged/fc-bayern-tod-kommt-leise-095852739.html[/url]

Im Grunde befriedigt es ja mein blaues Herz, dass die Penner aus der Nebenstrasse ihre aktiven Fans mit dem Vorschlag-Hammer vor die Birne hauen.

Auswärtsdauerkarten gestrichen, Drehkreuze vor der Kurve. Nicht mal mehr die heißgeliebten Klatschpappen werden in der Kurve gereicht.

Und warum? Ganz einfach. Weil sie sich das erlauben können(als Würschtel und der Rummgekicke).

Mitleid ist mir da natürlich fremd.

Aber, ich befürchte das die Pest hier einen Weg einschlägt, der wiedermal Beispielhaft für die Liga sein wird. Hin zu, totalen Kommerz. Nur noch Kunden in den Arenen, die natürlich ordentlich konsumieren und bitteschön die Fresse halten. Ausser natürlich „AHHHHHH“ und „Ohhhhh“ beim Einwurf…

Selbst entworfene kritische Spruchbänder, Doppelhalter was auch immer wirds nicht mehr geben.

Erleben kann man das ja schon bei den grossen Clubs in Spanien oder(teilweise) auch in England.

Schöne, neue weichgespülte Fussball-Welt.

Was haltet Ihr davon?

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Das ist mehr das Ergebnis der Kommerzialierung, weil die Bäh`s die Arena mehrfach vollkriegen würden.
39000 Dauerkarten, die im Bekannten- und Freundeskreis herum gereicht werden.
Dazu die im „freien“ Verkauf gehandelten Karten an Reiseunternehmen. Da erlöst man mehr als mit den Stehplätzen und die Stimmung leidet ohnehin durch die Adabeis.
Also braucht man die „Kein Neuer-Schreier“ im Grunde gar nicht und diese Querulanten haben Kritik an die Vereinsheiligen gerichtet und sind dazu nicht sehr lenkbar, also unerwünscht.

Da ist man bei unserer Vereinsführung doch direkt selig, wenn sich die ganze Kurve anstecken lässt von den Buam.
Ich glaube, da können wir noch lange warten, bis Sechzig auf die Zuschauer pfeift.

Bei uns gibt es die Drehkreuze noch nicht oder? Also meine wegen Karten rausgeben in 130/131.

Nein die gibt es bei uns nicht.

Das würdens sich dann nicht trauen.

Paul Breitner erklärt gerade bei „Blickpunkt Sport“ im BR die aktuellen tollen Pläne des roten Konzerns. Zuerst schiebt er die regelmäßige Stimmungsdominanz der Gästefans in der Arena darauf, dass man es beim FCB nicht geschafft habe, die 7000 Gästefans in der Arena „unter dem Dach wegzuholen“. Denn so sei es ja völlig klar, dass die euophorisierten und beduselten Gästefans beim „Ausflug des Jahres“ immer stärker zur Geltung kämen als der Rest des Stadions. Na klar…

Vorher rechtfertigt er die Aufstellung der Drehkreuze in der Süd und schimpft auf einen Fan, der dies vorher in einem Beitrag anders beurteilt hat. Auch klar.

Dann fordert er, dass der DFB den FCB zukünftig während der BL-Saison immer mal zwei oder drei Wochen freistellen soll, damit der auf Promotion-Tour nach Asien ziehen kann. Nur so könne sich der Konzern finanziell fortentwickeln und international angemessen „die Bundesliga repräsentieren“. Da warten wir doch alle drauf.

Und jetzt kommt auch noch ein Tränendrüsenbeitrag über Breno, den Breitner als armes Opfer von Klinsmann und van Gaal bejammert. Der FCB als solcher ist natürlich total unschuldig. Nein, der Verein ist jetzt der große Wohltäter und Retter des armen Mannes, damit sein Knie endlich heilen und er wieder Fußball spielen kann. Dazwischen weinerliche Worte des Anwalts von Breno, den ich schon mal bei irgendeiner SAT1-Gerichtsshow gesehen habe.

Fazit: Breitner ist der wahre Propagandaminister der Roten. Und das Publikum johlt. Wenigstens eine Wahrheit hat Breitner gesagt: In München gibt es nur ein Derby!!!

Habs ja leider/zum glück nich gesehen… aber des kann doch wohl nich wirklich sein ernst sein?!

Hat da etwa der Klinsmann den Schnaps und da van Gall das Feuerzeug dem armen Breno gegeben, Ironie aus!

Und 80% der Zuschauer im Publikum waren am nicken und applaudieren.
Kommt wohl davon wenn man sich die Meinung nur via TV und Boulevard bildet.
Aber solche Deppen gibt’s auch bei uns.

Aber der Allerschönste ist der ex-Terrorexperte Salewski. Einfach mal googeln…

Wieso schaut hier immer noch wer Blickpunkt Sport? Öffentlich-rechtlich finanziertes fcb.tv
Den hier zitierten Dünnschiss glaube ich jedoch sofort!

Da haben die Bauern-Fans bei CL-Spiel gegen Pilsen doch gerade tatsächlich „Tod und Hass dem TSV“ gesungen. Wie lieb, dass sie noch an uns denken.

Ich sollte das offenbar wieder tun; scheint lustig zu sein.
Während der Saison freistellen wegen Asientournee; sehr geil!
Wenigstens beschäftigen nicht nur wir Komiker im PR-Bereich…

Aus dem Live-Ticker von der FCB-Hauptversammlung:
„Rummenigge berichtet, dass der FC Bayern ein Büro in New York eröffnen will. Von dort aus will man die USA „befruchten“. Viel Gelächter in München. Auch Rummenigge kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Kalle: „Das sagt man doch so.““

Was für Gewächse entstehen, wenn es zu einer Befruchtung amerikanischer Erde durch roten Samen aus München kommen sollte, wollen wir uns lieber nicht vorstellen. Viel besser wäre doch der Vorschlag, den ganzen Klub samt Arena nach New York umzutopfen.

[font=‚Arial, Helvetica, sans-serif‘]Folgenden Leserbrief hab ich grad an den Merkur verschickt:

"Das derzeitige Verhalten von Uli Hoeneß ist armselig und befremdlich. Er klebt an seinem Sessel wie Pattex. Als Legitimation reicht ihm hierfür offensichtlich die (behauptete) Unterstützung aller Bayern-Fans und –Verantwortlichen aus. Was macht es da schon aus, dass er zuvor über Jahre hinweg elementare Regeln unseres Rechtsstaats - in einem für den von ihm so gerne umschmeichelten „kleinen Mann“ unvorstellbaren Ausmaß - verletzt hat? Kann doch jedem mal passieren, oder?

Es wäre ein Zeichen von Anstand und Größe gewesen, hätte er nach seinem massiven Steuerbetrug, der durch seine Selbstanzeige außer Frage steht, die Konsequenzen gezogen. Stattdessen macht es Hoeneß, der in der Vergangenheit mit seinem moralgetränkten Zeigefinger oft genug auf andere zeigte, nun keinen Deut besser als diejenigen, die er früher so gnadenlos öffentlich anprangerte.

Grotesk wird es, wenn man sich daran erinnert, dass Hoeneß noch im September 2012 im Fernsehen bestimmte Börsen-Zockereien scharf verurteilt hat und von den Politikern weniger Besserwisserei und mehr Selbstkritik eingefordert hat. Hoeneß hat die Millionen, die er zu Lasten aller nicht ordnungsgemäß versteuert hat, eben durch Börsen-Zockereien einkassiert. Und die Selbstkritik, der er von anderen einfordert, scheint ihm selbst völlig fremd zu sein.

[size=10]Dass ein solches Verhalten von Fans und inbesondere von Verantwortlichen (z.B. vom wegen Steuerbetrugs vorbestraften FCB-Vorstandschef Rummenigge) des deutschen „Parade-Saubermanns“ FC Bayern toleriert und verharmlost wird, ist Trauerspiel und Armutszeugnis zugleich. Immerhin besteht nun aber wenigstens die Hoffnung, dass wir künftig von heuchlerischen Belehrungen aus der Säbener Straße in moralisch-ethischen Fragen verschont bleiben."[/size][/font]

Schön. :-))

Ist schon kurios: Die ganzen Klatschpappen-Heinis von denen haben dem Steuerhinterzieher gestern zugejubelt ohne Ende und würden ihn wahrscheinlich am liebsten zum neuen König von Bayern machen. Und ausgerechnet die paar Hansl an Roten die ich kenne, die tatsächlich seit vielen Jahren mit Herzblut dabei sind (auch wenn ich das natürlich überhaupt nicht begreifen kann), schämen sich angesichts des gestrigen Schmierentheaters in Grund und Boden.

Also diese einstudierten Tränen hätte er uns doch bitte lieber erspart.
Kann garnicht so viel fressen wie ich kotzen könnte!

Habe heute ein paar Kommentare von Zeitungen außerhalb von Bayern gelesen. Diese decken sich sehr mit den Worten von Jompi - zurecht!
Nur in München bzw. Bayern ist kritischer Jornalismus in Zusammenhang mit dem Roten Abschaum nicht möglich.
Traurig aber wahr.

Aber spätenstens im März 2014 wird sich (hoffentlich) zeigen, dass vor dem Gesetz Ulrich H. ein ganz normaler Bürger ist …

so naiv wird doch niemand sein, dass DEM was passiert! was meint ihr warum weder die typen von adidas, noch von audi, allianz oder telekom auch nur ein böses wort über „uns uli“ verlieren!? die haben alle dreck am stecken und der uli könnte warscheinlich ein paar schöne geschichten aus den letzten 30 jahren erzählen…

Vor einiger Zeit hab ich im Forum das Bild gepostet, das unseren Ober-Horst im spacken roten Trikot neben dem lieben Uli beim gemeinsamen Jubel zeigt. Und gestern ist ja nicht versehentlich darauf hingewiesen worden, welche Steuersummen der rote Konzern jährlich für den Freistaat generiert. Da wäre es doch Verrat am Gemeinwohl, wenn man den Garanten dieser Erfolge einfach fallen ließe… Offenbar sehen das auch AZ, TZ, SZ & Co. so. Aber wie auch immer: Außerhalb Bayerns sind die Reaktionen in der Öffentlichkeit tatsächlich teils noch viel härter als etwa hier im Forum. Eine kleine Auswahl:

[list][] Tagesspiegel: „„Eine fatale Situation für die öffentliche Hygiene“, urteilte Wolfgang Seibel, der sich als Professor an der Universität Konstanz unter anderem mit dem Verhältnis von Macht und Moral beschäftigt. (…) Der Politikwissenschaftler vom Bodensee verglich den Fall Hoeneß gar mit „berlusconimäßigen Verhältnissen“. Der Druck auf den 61-Jährigen sei anders als bei Ex-Bundespräsident Christian Wulff oder dem früheren Post-Chef Klaus Zumwinkel erstaunlich niedrig. „Das zeigt ein ungelöstes Problem öffentlicher Ethik“, befand Seibel.“[/list]
[list][
]Stern: „Wie bitte? Der Mann, der sich laut eigener Anzeige massiver Steuervergehen schuldig gemacht hat, der Demut zeigen und sich bei den Mitgliedern des Vereins entschuldigen müsste, dieser Mann räumt das Recht ein, über seine Zukunft als Vereinspräsident entscheiden zu lassen? Und das auch noch - wohlgemerkt - „nach dem Prozess“! Also offenbar unabhängig davon, ob er verurteilt wird oder nicht. Da haben sich ganz offensichtlich Maßstäbe verschoben. Dem Mann droht Gefängnis!“ [/list]
[list][]Rheinische Post: „Er rechnet er jedoch sein beispielgebendes soziales Engagement gegen die Anschuldigungen der Staatsanwaltschaft auf. Das zeigt, dass in ihm eine Krämerseele sitzt. Ein Rücktritt am Mittwochabend wäre eine späte Lösung gewesen. So aber wurstelt er sich weiter durch. Man kann seinen Kampfgeist bewundern. Richtiger ist es, seinen Mangel an Einsicht zu kritisieren. Als entscheidende Person in einem stattlichen Unternehmen ist er nach den Maßstäben verantwortungsvoller Führung lange nicht mehr tragbar.“[/list]
[list][
]Die Welt: „Ja, so ticken sie beim FC Bayern. Sollen sie doch reden was sie wollen, diese blöden ‚Saupreißn‘, am Ende steht das ‚Mir san mir‘ über allem, sogar über dem Rechtsempfinden im Rest der Republik. Ein Klub, dessen Jahreshauptversammlung als Feierbühne für den just wegen nicht verzollter Uhren abgestraften „Rolex-Rummenigge“ und den Steuersünder Hoeneß herhalten muss, leidet allerdings längst schon unter pathologischem Realitätsverlust.“[/list]
[list][]Die Zeit: „Es ist eine absurde Bayern-Blase, die sich an diesem Abend auftut. Hier, im geschützten Raum des größten deutschen Fußballklubs, gelten scheinbar keine juristischen, keine moralischen Maßstäbe.“[/list]
[list][
]Spiegel: „Besser hätte man eine Choreografie nicht einstudieren können: „Uli Hoeneß, du bist der beste Mann.“ Trotz Steueraffäre feierten die Anhänger des FC Bayern ihren Präsidenten mit minutenlangem Applaus. Der brach gerührt in Tränen aus. Es dürfte für lange Zeit sein letzter Triumph gewesen sein.“[/list]

Ich finde es perfekt. Auf jeder Titelseite das flennende Mädchen names Ulrike vorm Schäbigen Wappen. Dazu die Klatschaffen aus Siebenbürgen die den Verbrechern huldigen. Danke Uli besser hätten wir die „Seele“ des FC Schmutz selbst nicht darstellen können.